JENSEITSGEDANKEN. John W. Dorsch

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Название JENSEITSGEDANKEN
Автор произведения John W. Dorsch
Жанр Сделай Сам
Серия
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783847615842



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regiere, dazu auch Sterne.

      17. Und Gott setzte sie an die Feste

      des Himmels, dass sie schienen auf die

      Erde

      18.und den Tag und die Nacht regierten

      und schieden Licht von der Finsternis

      .Und Gott sah, dass es gut war.

      19 Da ward aus Abend und Morgen

      der vierte Tag.

      Hier haben sich die Bibel-Autoren geirrt.

      Licht gab es schon am ersten Tag, als die Himmelskörper entstanden.

      Man konnte dies auch auf den zweiten Tag verlegen an den Augenblick, wo die Wolkendecke das erste Mal aufriss und der angenommene Betrachter auch das erste Mal die Sonne, Mond und Sterne am Himmel hatte sehen können.

      Währen ihm die Zusammenhänge der modernen Astronomie noch nicht geläufig gewesen, hätte er die biblische Schöpfung - wie beschrieben - so erlebt.

      20. Und Gott sprach: Es errege sich

      das Wasser mit webenden und leben-

      digen Tieren und Geflügel fliege auf

      Erden unter der Feste des Himmels.

      21 Und Gott schuf große Walfische

      und allerlei Tier, das da lebt und

      webt, davon das Wasser sich erregte,

      ein jegliches nach seiner Art, und

      allerlei gefiedertes Geflügel, ein jeg-

      liches nach seiner Art.

      Und Gott sah, dass es gut war.

      22. Und Gott segnete sie und sprach:

      Seid fruchtbar und mehret euch und

      erfüllt das Wasser im Meer; und das

      Gefieder mehre sich auf Erden.

      23. Da ward aus Abend und Morgen

      der fünfte Tag.

      Auch hier besteht eine Übereinstimmung mit der Forschung.

      Zuerst entwickelte sich das Leben im Wasser und danach erst an Land.

      Ein kleiner Schönheitsfehler ist, dass die biblische Schöpfungsgeschichte erst die Flugsaurier entstehen lässt, bevor die ersten Amphibien an Land krochen.

      Aber sehen wir weiter:

      24, Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh Gewürm und Tiere auf Erden. Und es geschah also.

      25.Und Gott machte die Tiere auf Erden,

      ein jegliches nach seiner Art, und

      das Vieh nach seiner Art und allerlei

      Gewürm auf Erden, nach seiner Art.

      Und Gott sah, dass es gut war.

      26.Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen,

      ein Bild, dass uns gleich

      sei, die da herrschen über die Fische im

      Meer und über die Vögel unter dem

      Himmel und über das Vieh und über

      die ganze Erde und über alles Gewürm,

      das auf Erden kreucht.

      27.Und Gott schuf den Menschen ihm

      zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er

      ihn; und schuf sie einen Mann und

      ein Weib.

      28.Und Gott segnete sie und sprach

      zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret

      euch und erfüllet die Erde und machet

      sie euch untertan .und herrschet über die Fische

      im Meer und über die Vögel unter dem

      Himmel und über alles Tier, das

      auf Erden kreucht.

      29. Und Gott sprach, sehet da, ich

      habe euch gegeben allerlei Kraut, das

      sich besamet, auf der ganzen Erde und

      allerlei fruchtbare Bäume, die sich be-

      samen, euch zur Speise.

      30. und allen Tieren auf Erden und

      allen Vögeln unter dem Himmel und

      alles Gewürm, das da lebt auf Erden,

      das sie allerlei grün Kraut essen. Und

      es geschah also.

      31.Und Gott sah an alles, was er

      gemacht hatte; und siehe da, es war

      sehr gut. Da ward aus Abend und

      Morgen der sechste Tag.

      Hier kann man das erste Mal einen ernsten Zweifel anmelden.

      Er erschuf den Menschen und sah, dass es sehr gut war!

      Wir können davon ausgehen, dass dies ein Wunschdenken der Bibelschreiber war.

      Ich bin mir ziemlich sicher, wenn Gott hätte voraussehen können, was aus diesem Teil seines Werkes - aus der „Krone der Schöpfung“ werden - wie er den Auftrag: „Erfüllet die Erde und macht sie euch untertan“, grausam erfüllen würde, wäre er wohl zu einem anderen Urteil gekommen und hätte schnell einen zweiten Versuch anberaumt.

      Da Gott - wie wir alle glauben - auch die Zukunft erschlossen ist, wird er die Entartung seiner Menschen-Schöpfung auch vorausgesehen haben.

      Nehmen wir also an, das Prädikat: sehr gut, bezog sich nur auf die Anatomie, die ja auch wirklich als ziemlich gelungen bezeichnet werden kann.

      In der Tat ist es faszinierend, wie einmalig alle Teile des Menschen funktionieren.

      So ist es also momentan nur der Geist - der freie Wille, den Gott uns ausdrücklich frei gegeben hat - den der Mensch pervertiert hat.

      Die Einschränkung momentan deshalb, weil er gerade dabei ist, als nächstes den Körper gen-zu-manipulieren.

      Damit greift er direkt in die Schöpfung ein.

      Er sagt damit: Gott, du hast den Menschen fehlerhaft geschaffen.

      Wir werden deinen Fehler nun selbst korrigieren.

      Wir werden das Joch, was du uns nach dem Sündenfall auferlegt hast, selbst abschüttelst indem wir die Krankheiten und Gebrechen ausrotten und uns unsere Körper nach unseren Wünschen designen.

      Außerdem werden wir das Gehirn so verändern, dass ein neuer Mensch - der Homo Superior - entsteht, der alle Geheimnisse der Natur entschlüsseln und verstehen wird.

      Damit greifen die Kinder von Adam und Eva wieder zur verbotenen Frucht der Erkenntnis.

      Das erste Mal erfolgte daraufhin der Rauswurf aus dem Paradies - was passiert wohl beim zweiten Mal?

      Kommt dann das angedrohte Jüngste Gericht?

      Eine Bemerkung der Schöpfungsgeschichte gibt noch weitere Rätsel auf.

      Es ist die Aussage:

      UND GOTT SCHUF DEN MENSCHEN IHM ZUM BILDE.

      Wie soll man dies verstehen?

      Stimmt also doch das Bild vom alten Mann mit dem langen weißen Bart?

      Und wie sollen wir uns Gott mit der heutigen Erkenntnis des Universums bildlich vorstellen?

      Ist er ein Ultra-Riese, der über den Tellerrand an den Grenzen des Universums auf das Sternengewimmel schaut und