Vier Wochen VEGAN. Andrea Lieder-Hein

      So, das war mein Frühstück. Dazu jede Menge Kaffee. Ich trinke ihn schwarz, aber Tee trinke ich normalerweise mit Kluntje und Sahne. Da werde ich nachmittags mal auf die gekaufte ErsatzMilch zurückgreifen.

      Mal sehen, was ich mir zu Mittag zaubere. Es ist Spargelzeit.

       Rezept:

      6 Stangen Spargel von oben nach unten schälen

      Unten das Harte abschneiden

      Spargel in Wasser mit etwas Zucker garen

      In der Zwischenzeit 2-3 Kartoffeln schälen

      In Spalten schneiden

      In (Raps)Öl knusprig goldbraun braten

      Mit BratenGewürz(selbstgemacht, Rezept folgt) würzen

      Oder nur mit Salz und Paprika

      Von garem Spargel die unteren 5cm abschneiden, für morgen

      Spargel und Pommes auf dem Teller mit Feldsalat anrichten

      Margarine, etwas Zucker und Salz in Pfanne schmelzen (evtl. mit Apfelmus)und über den Spargel gießen

      Sehr lecker... bis auf Apfelmus, das lass ich nächstes Mal weg. Es gibt der Soße eine gute Konsistenz, ist aber zu sauer zu Spargel.

      Ich habe übrigens bei Penny in Mecklenburg Othüna SANNA Margarine, rein pflanzlich, gekauft. Die schmeckt gut, geht auch zum Braten und Backen. Ich werde mich bei der Firma noch erkundigen, ob Sanna auch wirklich vegan ist.

      Alsan gibt es hier nicht so in der Nähe, aber beim BioMarkt oder Edeka.

      Hier ein Rezept zum Selbstmachen von veganer Margarine. Ich habe es nicht ausprobiert, vielleicht tue ich es noch. Ich gebe es mal so weiter, wie es mir erzählt wurde.

       garantiert vegane Margarine

       ganz einfach selbst gemacht:

       1 Tasse Kakaobutter ( Bioladen)

       3,5-4 Tassen Öl (z.B. Rapsöl, geschmacksneutral)

       im Topf miteinander verschmelzen

       etwas Salz

       für die Farbe einen Löffel Hipp Möhrchen

       ca. 2 Stunden abkühlen

       ab und zu mal umrühren

      Na? Wer traut sich?

       TIPP:

       Verschiedene andere Öle statt Raps geben immer auch Geschmacksrichtungen

      Nachmittags Experiment TEE.

      Ostfriesentee ist ganz etwas Besonderes und der Geschmack ist irgendwie eindeutig festgelegt. Jeder Ostfriese kennt ihn. Ich koche also den Tee, nehme Kluntje und gieße dann etwas DinkelMandelDrink hinein. Mist. Der Tee ist noch zu heiß, die Milch flockt.

      Ich gieße wieder eine Tasse ein, nehme Kluntje und puste etwas, warte einen Moment und gebe die Mandelmilch hinzu. Ich probiere:

      Ja, irgendwie komisch, wie aromatisiert, mandelig eben. Nach der ersten Tasse gönne ich mir eine zweite. Doch, das kann ich gut trinken. Das bleibt so, die vier Wochen.

      Es ist auch Erdbeerzeit:

       Abends mache ich mir nur Joghurt Natur (Alpro) mit Zimt und ordentlich Erdbeeren. Danach habe ich noch Hunger und esse die Erdbeeren pur, mit Zucker, jede Menge, Erdbeeren satt. Hmmm

       Tag eins gelungen. Hurra, es hat geklappt. Ab jetzt berichte ich wochenweise.