Die neun größten Städte Asiens. A.D. Astinus

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Название Die neun größten Städte Asiens
Автор произведения A.D. Astinus
Жанр Математика
Серия
Издательство Математика
Год выпуска 0
isbn 9783738053944



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26. Februar 1957 in der Stadt. Am 24. Juni 1899 fuhren die ersten elektrischen Straßenbahnen in Peking, der Betrieb wurde aber schon während des Boxeraufstands am 13. Juni 1900 wieder eingestellt. Am 17. Dezember 1924 wurde das System wiedereingeführt. Diesmal verkehrten die Straßenbahnen bis 6. Mai 1966.

      Der erste Streckenabschnitt der U-Bahn Peking wurde am 1. Oktober 1969 eröffnet. Danach wurde das System nur sehr langsam erweitert. Erst mit der Inbetriebnahme mehrerer U-Bahn-Linien im Jahr 2008 zu den Olympischen Spielen wuchs das Netz auf acht Linien. Dies stellte den Start einer rapiden Erweiterung dar, sodass 2010 bereits 14 Linien existierten. Weitere große Erweiterungen sind für die Jahre 2014 bis 2020 geplant. Derzeit (Stand Dezember 2014) misst das Streckennetz 527 km.

      Das Fahrrad hatte in Peking lange Zeit eine herausragende Bedeutung als innerstädtisches Verkehrsmittel, mit eigenen Radspuren für die etwa zehn Millionen privaten Fahrräder. In jüngerer Zeit wird es immer stärker von den privaten Pkws verdrängt. Um die Luftverschmutzung, den Verkehrsstau sowie den Fahrraddiebstahl zu verringern, setzt die Stadtverwaltung jetzt auf den Aufbau eines Netzes von Fahrradmietstationen, das bis zu den Olympischen Sommerspielen 2008 50.000 Räder zur Verfügung stellte.

      Bildung

      Von den vielen Hochschulen der Stadt sind die Peking-Universität (Běijīng Dàxué, gegründet 1898) und die Tsinghua-Universität (Qīnghuá dàxué, gegründet 1911) am bekanntesten. Landesweit bekannt sind auch die Chinesische Volksuniversität (Rénmín dàxué) ,die Universität für Außenwirtschaft und Handel (Duìwaì Jīngjì Màoyì Dàxúe)und die Pädagogische Universität Peking (Běijīng Shīfàn Dàxué). An der BLCU (Běijīng yǔyán wénhuà dàxué, vormals Sprachinstitut; gegründet 1962), sind etwa drei Viertel der Studenten Ausländer, die Chinesisch studieren.

      Ebenso interessant ist die Sportuniversität Peking (Běijīng tǐyù dà xué), die wichtigste Sportuniversität Chinas, bei Ausländern besonders für ein Studium des Wushu, oft in Kombination mit einem Sprachstudium, beliebt. Daneben gibt es die Chinesische Akademie der Wissenschaften und eine Reihe ihr unterstehender Forschungsinstitute. Die Fremdsprachenuniversität Peking (Běijīng wàiguóyǔ dàxué) ist eine der besten Fremdsprachenuniversitäten des Landes.

      China Central Academy of Fine Arts heißt die Kunstakademie in Peking. Auch das Forschungsinstitut für Musik der Akademie der Künste Chinas ist in Peking angesiedelt.

      Über 250.000 Menschen sind im wissenschaftlichen und technischen Bereich angestellt. Rund 500.000 Personen sind im Bildungs- und Kommunikationswesen tätig. Die Peking-Bibliothek ist die bedeutendste in der Volksrepublik China (circa zehn Millionen Bände; mit Beständen aus den Bibliotheken der Sung-, Yuan-, Ming- und Qing-Dynastien).

      Die meisten Universitäten befinden sich im Haidian-Bezirk (Hǎidiàn qū) im Nordwesten der Stadt. Allein dort gibt es mehr als zwanzig Universitäten. siehe auch: Liste weiterführender Bildungseinrichtungen in Peking

      Gesundheitswesen

      Das China Rehabilitation Research Center ist eine staatliche Rehabilitationsklinik in Peking und gleichzeitig Zentrum für Ausbildung und Forschung auf dem Gebiet der Rehabilitation in China.

      Persönlichkeiten

      Peking war Geburtsort zahlreicher prominenter Persönlichkeiten. Die bekanntesten sind unter anderem die Kaiser von China, Qianlong und Pu Yi, die Kaiserinwitwe Cixi, die Schachweltmeisterin Xie Jun, die Schauspieler Ivan Desny, Jet Li und Zhang Ziyi, die Schriftsteller Shan Sa und Lao She und die Sängerin und Schauspielerin Faye Wong.

      Bis heute wurden rund zwanzig Personen zu Ehrenbürgern der Stadt Peking ernannt. Dabei handelt es sich überwiegend um Menschen mit Wohnsitz in Hongkong, unter ihnen zahlreiche Besitzer großer Konzerne (Tycoone). Einige Ehrenbürger stammen aus dem Ausland, darunter auch zwei Deutsche, der Filmproduzent Manfred Durniok (1934–2003) und der Klavierdesigner Lothar Schell.

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