Heiße Sexgeschichten. Sabine Lewandowski

Читать онлайн.
Название Heiße Sexgeschichten
Автор произведения Sabine Lewandowski
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783750214156



Скачать книгу

ausschließlich mit den Gedanken an meine beiden Freunde und das zudem auch immer öfter. Sandro machte indes mit seiner Freundin, von dessen intimen Aktivitäten er uns so viel erzählte Schluss und vögelte keine drei Wochen später schon wieder die nächste. Es war wirklich erstaunlich zuzusehen, wie er binnen zwei Jahre insgesamt sechs Freundinnen hatte und bei jeder prahlte er mit seinen sexuellen Erfahrungen. Basti hielt sich bei Sandros hochgeputschten Reden genauso wie ich immer ziemlich zurück und schenkten ihm mit der Zeit immer weniger Aufmerksamkeit, wenn er über seinen Sex sprach. Basti und ich wurden somit immer engere Freunde, versuchten dies jedoch Sandro nicht zu zeigen.

       Eines Abends, es war Sonntag und somit Anreisetag, kamen Basti und ich zufällig über Sandros sexreiches Leben zu sprechen. Sandro selbst war an diesem Tag nicht anwesend, da er sich für eine Woche krankmeldete. Wir diskutierten darüber, wie weit seine Erzählungen wohl wahr waren und auch darüber, was ihn dazu veranlasste, soviel über sein Sexleben preiszugeben. Später, gegen halb zehn am Abend lagen wir bereits frisch geduscht in unseren Betten, unser Gesprächsstoff handelte jedoch nach wie vor zum Großteil von Sandros Prahlerei über Sex. Doch mit einer unerwarteten Frage, die Basti an mich richtete, änderte sich unser Gesprächsthema schlagartig: „Hattest du schon mal Sex?“

       Im Prinzip eine ganz einfache Frage, die sofort mit „Nein“ zu beantworten wäre, doch ganz so einfach war sie für mich dann doch nicht. Basti war mein bester Freund, wenn es überhaupt jemanden gäbe, dann wäre es er, bei dem ich mich wohl outen würde. Kurzerhand beschloss ich also, alles auf Risiko zu setzten und zumindest ihm meine Vorlieben zu verraten.

       „Nein, hatte ich nicht, aber ich glaube das hat auch einen bestimmten Grund.“

       „Einen bestimmten Grund? Was denn für einen?“, fragte Basti.

       „Naja, also du musst mir aber versprechen, dass das nur unter uns zwei bleibt.“

       „Ja, natürlich.“

       „Also ich…ich fühl mich irgendwie total zu Jungs hingezogen.“

       Er schaute mich erst einmal erstaunt und mit großen Augen an, fragte dann aber: „Also bist du schwul?“ Daraufhin nickte ich nur.

       Unser Gespräch kam mit einem Mal völlig ins Stocken. Ich wusste einfach nicht, was ich dazu noch sagen sollte und Basti schien es ebenso schwer zu fallen, darauf vernünftig zu reagieren.

       „Bin ich der erste, der das erfährt?“, fragte er mich. Wiederum musste ich nicken. „Bitte versprich mir wirklich, dass du keinen etwas davon sagst“, wiederholte ich mich. Nun antwortete er mit einem Kopfnicken.

       „Also hast du mit einem Jungen auch noch nie etwas gehabt?“, fragte Basti nach einer unangenehmen Pause. Ich stellte seine Frage als richtig dar und fragte anschließend, ob er überhaupt schon einmal Sex hatte.

       „Ja“, antwortete er: „Mit fünfzehn wurde ich von meiner siebzehnjährigen Nachbarin verführt. Ich fand das damals echt geil, aber sie wollte es bei dem einen Mal belassen.“ Ich nahm seine Aussage einfach so hin, auch wenn ich mich fragte, wieso er uns nie davon erzählte und das Schweigen ging weiter. Schließlich sagte Basti: „Irgendwie ist es schon spät, ich werde mich wohl besser zur Seite drehen und schlafen.“ Von seinem Vorschlag nicht abgeneigt, machte ich es mir ebenfalls in meinem Bett gemütlich und versuchte einzunicken.

       Ununterbrochen musste ich an das, was eben erst passierte denken. War es wirklich richtig von mir, meinen besten Freund hier mit reinzuziehen? Seine Reaktionen auf mein Coming-out waren ja wirklich mehr als nur dürftig. Ich hatte wirklich Angst davor, dass sich unsere Freundschaft nun auch entzweien würde. Meine Gedanken spielten total verrückt und ließen mich nicht mehr einschlafen, aber auch Basti schien es so zu gehen, denn irgendwann später in der Nach sagte er plötzlich: „Hey, schläfst du schon?“

       Gleich antwortete ich: „Nein, wieso was ist denn?“

       „Naja, ich kann irgendwie nicht einschlafen weil mich eine Frage bedrückt.“

       „Geht es darum, dass ich schwul bin?“

       „Ja, gewissermaßen.“

       „Na dann frag doch einfach.“

       „Ok. Hast du schon mal über mich fantasiert?“

       Etwas überrascht über seine Frage antwortete ich dann doch ehrlich: „Zugegeben, ja! Und nicht nur einmal. Ist das ein Problem für dich?“

       „Nein. Nein, und selbst wenn es das wäre, ich könnte eh nichts dagegen machen“, antwortete er etwas scherzhaft.

       Ich lächelte zaghaft, gab aber keine Antwort mehr darauf. Es herrschte wieder Stille zwischen uns und ich versank erneut in meinen komplexen und ungeordneten Gedanken.

       „Hey, darf ich dich um einen…naja…etwas schrägen Gefallen bitten?“, sagte Basti einige Minuten später und riss mich aus meinen Gedanken. „Ahm, na klar, was denn?“, antwortete ich.

       „Also ich hab mir gedacht…wenn du schon über mich fantasierst…dann ähm…naja…vielleicht möchtest du mir einen blasen?“

       Ich fühlte mich von dieser Frage irgendwie total überrumpelt, doch ehrlich gesagt gab es nur eine einzige mögliche Antwort für mich: „Also ich würde es schon für dich machen, aber wieso? Bist du auch schwul?“

       „Nein. Nein. Es ist nur so, ich hab das damals mit fünfzehn mit meiner Nachbarin so genossen, die hat’s echt drauf gehabt. Doch das damals war mein erstes und letztes Mal, verstehst du?“

       „Verstehe. Und dir ist es egal ob du von einem Mann, von mir einen geblasen bekommst?“

       „Naja, es ist nicht besonders hell hier. Außerdem mach ich meine Augen zu und stell mir etwas Eigenes dazu vor.“

       „Ok, wenn du meinst. Und was ist wenn du dann abspritzt? Ich meine…soll ich es schlucken?“

       „Also das wäre echt das geilste wenn du das auch noch für mich tun würdest. Dann schulde ich dir echt richtig was.“

       „Ach, das ist schon ok, ich darf ja immerhin an deinen Schwanz ran“, sagte ich mit einem gedämpften Lachen.

       Basti lachte ebenfalls leise und stimmte mir zu. „Also gut dann, soll ich zu dir rüber kommen?“, fragte er. Ich wimmelte ihn allerdings sofort ab und antwortete: „Nein nein, bleib ruhig dort liegen.“

       Mit diesen Worten stand ich dann auf und ging die paar Schritte hinüber zu seinem Bett, wo ich mich dann in Hüfthöhe neben die Bettkante kniete. Zugleich schob Basti seine Decke beiseite und lag somit nur noch von seiner weißen Boxershort geschützt vor mir. Noch einmal fragte ich ihn: „Und du bist dir wirklich sicher, dass ich das machen soll? Immerhin bist du auch mein erster und ich weiß nicht ob ich es dir so gut besorgen kann wie deine Nachbarin.“ Doch er war fest entschlossen, das hier durchzuziehen und vertraute darauf, dass ich es ihm ebenso gut besorgen könne.

       „Ok, dann fang ich mal an“, sagte ich und legte meine rechte Hand vorsichtig auf seinen leichten Sixpack-Bauch. „Oh scheiße ist die kalt“, sagte er erschrocken und zuckte kurz zusammen. Ich entschuldigte mich, fuhr dann aber mit meiner Hand ungehindert weiter nach unten, bis ich am Gummibund seiner Unterhose ankam. Sachte ließ ich meine Fingerspitzen unten durchgleiten und spürte schon nach wenigen Zentimetern erste stupfende Haare. Ich ließ mich davon natürlich nicht aufhalten und rutschte mit den Fingern weiter, bis ich den Ansatz seines Penis spürte. Schon im nächsten Moment umschloss ich etwas zaghaft Bastis schlaffes Teil mit der Hand und fühlte einfach nur die sagenhaft weiche und zarte Haut seines Penis. Ab dieser Sekunde meldete sich dann auch mein kleiner Freund, der allerdings in der Unterhose verpackt bleiben musste.

       Ich nahm meine Hand wieder aus seiner Unterhose, packte diese dann auf beiden Seiten und zog sie hinunter zu seinen Füßen. Das war das erste Mal, dass ich meinen aller besten Freund splitternackt vor mir liegen hatte, wenngleich ich im fahlen Licht des Mondes und der Straßenbeleuchtung nicht sehr viel Detailliertes sehen konnte. Basti hatte seine Augen bereits geschlossen und eine Hand auf seine Brust gelegt. Schließlich zögerte ich keine Sekunde mehr. Ich wollte einfach seinen Penis verwöhnen und packte sein noch schlaffes Teil.