Название | (K)eine Frau zum Verlieben |
---|---|
Автор произведения | Mary Green |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783738093599 |
Sandra Vahle, Mary Green
(K)eine Frau zum Verlieben
– switch when you`re winning
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Tipps für kurze und einfache Selbstmotivation
Tipps für mittelfristige Selbstmotivation
Tipps für langfristige Selbstmotivation
10 Wege, um das Herz einer Frau zu erobern
10 Wege, nur Sex zu bekommen OHNE ihr Herz zu brechen
Offene Fenster und Schlagseite
10 Dinge, die einem Mann bei Dates wichtig sind
Sandras und Marys persönliche Insider-Tipps
Schwiegermutter-Heldin am Valentinstag
SOS - Notfall-Tipps an Sonn- und Feiertagen!
Was tun, wenn du dein Singlesein leid bist
10 Dinge, die dir deine vergebene Freundin raten würde
Der Tweety, der nicht mehr davonflattern wollte
Sechs versexte Tipps – von Mary und Sandra
Was tun, wenn die Zeichen auf Beziehung stehen
Singledasein - Pro und Contra-Liste
Singledasein - Pro und Contra-Liste
Das Dilemma der Liebe
Herzlich willkommen im einundzwanzigsten Jahrhundert! Sie dürfen sich jetzt ausziehen und hinlegen – und dann vergnügen wir uns für ein paar Stunden. Hm … – deine Brüste sind echt schön … – zum Anbeißen! Dreh dich mal … – ja, zeig mir deinen Hintern! Hm – du bist echt verdammt heiß … – ich stehe voll auf dich!
Was kann Sex aufregend sein! Ganz ehrlich – wir lieben Sex! Wir fühlen uns liebend gerne wie die allerschönste Frau auf der ganzen Welt. Wir mögen es, wenn Mann unsere Seele glücklich vögelt! Vor allem, wenn wir diesen Mann mögen!
Was wir nicht mögen, ist alleine sein. Wir ersehnen eine starke Schulter zum Anlehnen – jemanden der uns tröstet, wenn wir traurig sind. Einen allzeit potenten Liebhaber, aber zugleich einen besten Freund. Jemanden, der für uns da ist – der uns das volle Programm bietet. Unvergesslichen Sex, liebevolle Küsse und Gespräche bis zum Morgengrauen. Kurzum: Wenn wir jemanden gefunden haben, den wir mögen, dann möchten wir das, was man im Volksmund als Beziehung bezeichnet.
Zurück in die versexte Realität! Hat die romantische Liebe tatsächlich und endgültig ausgedient? Müssen wir uns wirklich nur mit Affären, unverbindlichem Sex oder einer lieblosen Zweckgemeinschaft zufriedengeben? Was ist denn mit unserem Herz? Denkt eigentlich irgendjemand verdammt noch einmal bitte sehr an unser Herz?
Unser Herz versteht nämlich nicht, weshalb es out sein sollte, geliebt zu werden! Mal abgesehen von dem moralischen Zeigefinger, der mal mehr und mal weniger schmerzhaft pikst, hegt es das romantische Bedürfnis nach Liebe – völlig unbesehen, ebenso wie das Bedürfnis unserer Vagina nach Sex. Ja, der Herr Schöpfer hat sich etwas dabei gedacht, als er uns modelliert hat.
Generation Beziehungsunfähig, Freundschaft plus, Nicht-Beziehung – um nur drei der neumodernen Umschreibungen zwischenmenschlicher Zusammenkünfte zu nennen! Eigentlich ist es aber auch egal, wie man das Kind beim Namen nennt. Viel wichtiger ist, was die Menschen, die das praktizieren, gemeinsam haben. In unseren Augen sind diese ganzen unromantischen „Ich will nur Sex“ - Menschen vor allem eins: feige!
Sie veräppeln sich selbst, und was noch viel schlimmer ist, sie betrügen ihr eigenes Herz. Und mit seinem eigenen Herzen ist man besser im Reinen. Desgleichen kann man besser das Licht ausknipsen anstelle sämtlicher moralischer Werte, nur um den Drang nach Sex zu stillen. Das ist immer noch ein Mensch, den man da vögelt – keine Gummipuppe.
Betreibt man vorzugsweise Sex ohne Liebe, wird man zwangsläufig abgestumpft und unromantisch. Rein, raus. Raus, rein. Gefühle zeigen? Miteinander reden? Stundenlang knutschen? Den anderen kennenlernen? Na, jetzt stellen wir aber Ansprüche! Und Ansprüche zu erfüllen, ist ja irgendwie lästig, oder? Was das alles noch mit Liebe zu tun hat? Gar nichts.
Bei dieser neuen Form der Nicht-Beziehung der Generation Y geht es einzig und allein um Oberflächlichkeit und einen Orgasmus. Oder auch zwei oder drei.
Da lässt man sich nicht gern verbindlich auf jemanden ein – da könnte man Gefahr laufen, den anderen zu mögen, oder im schlimmsten Fall: sich zu verlieben. Furchtbar. Dieses böse Wort mit L. Dann müsste man ja morgens immer neben ein und derselben Person aufwachen. Langweilig.
Es ist ein trauriges Dilemma, welches die Liebe da heimsucht! Die Generation Beziehungsunfähig weiß es nicht mehr zu schätzen, jeden Morgen neben derselben Person aufzuwachen,