Название | CFS/CFIDS/ME |
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Автор произведения | Hanspeter Hemgesberg |
Жанр | Медицина |
Серия | |
Издательство | Медицина |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783742757807 |
Das ist leider auch derzeit noch immer so der Fall; noch immer besteht keine sichere Diagnostik-Möglichkeit im „Handumdrehen“ und mit 1,2,3 Verfahren die Diagnose „CFS“ entweder auszuschliessen oder (leider) zu bestätigen.
5. Labor
Grundlage ist eine schulmedizinische Diagnostik in Anlehnung an die „S3-Leitlinie CSF“.
Hilfreich – aus meiner Sicht und meinen Erfahrungen: unverzichtbar – ist eine zusätzliche biologische Diagnostik.
[der Einfachheit und der leichteren Übersicht halber ‚trenne‘ ich beide Optionen]
5.1 Schulmedizinische Optionen
A. Blut-Untersuchungen:
a) Basis-Untersuchungen
[obligat]
Großes Differenzialblutbild, CRP (Chrom-Reaktives-Proteion), Leber-Enzyme (GOT, GPT, Gamma-GT, Alkalische Phosphatase/AP), Nieren-Retentionswerte (Kratinin, Harnstoff, Harnsäure), Serum-Elektrophorese mit Gesamt-Eiweiß, Serum-Elektrolyte (Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Zink, Selen), Blutzucker nüchtern (bei Werten im sogen. ‚Graubereich‘ Blutzucker-Tagesprofil oder Glucose-Toleranz-Test/oGTT; für Diabetiker zusätzlich HbA1c), Blutfette (Gesamt-Cholesterin mit HDL- und LDL-Cholesterin, Triglyceride), Blutgas-Analyse.
b) Folge- und Spezielle Untersuchungen
[individuell, selektiv, befund-angepasst – fakultativ]
Haemoglobin-ElektrophoreseLaktat, Ammoniak, Vitamin B6, B12 + Folsäure, Transferrin, Transferrin-Sättigung, Kreatinkinase/CK (bei erhöhtem CK nachgehend zur Differenzierung: CK-Isoenzyme (CK-BB und CK-MM und evtl. noch CK-Varianten,TSH basal (bei Befund-Auffälligkeit nachgehend T3 und T4 mit fT3 und fT4), Laktat, L-Glutaminsäure/L-Glutamin, L-Cystein, Glutathion, Viren (EBV, HHV-6, HHV-7, Parvo-, Entero-Viren, Ross-River-Viren, Borrelien, FSME/Frühsommer-Meningo-Encephalitis, LCM = Lymphochorion-Meningitis, VZV = Varizella/ Windpocken-Zoster/Gürtelrose-Virus), zellulärer Immunstatus [IgG-Subklassen, CH50, C3- + C4-Komplement + T-/B-Zellen, T4/T8-Zellen, Nk-Zellen, aktive T-Zellen, Interleukin-2-T-Zellrezeptor, Memory-T-Zellen, „naive“ T-Zellen, T8-Suppressor-Zellen und zytotoxische T-Zellen]), Drogen-Screening (Alkohol-Marker [CDT/Carbohydrate Defizienz-Transferrin] usw.), Hormon-Status „Frau“ bzw. „Mann“, Serotonin, Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin, Erythropoetin/EPO, Coenzym 1/NADH, Immun-Elektrophorese, Serum-Elektrolyte (Eisen, Mangan), Schwermetalle (Blei, Quecksilber, Cadmium usw.), Zytokine (Interleukin 1 + 6 + 8, Tumornekrosefaktoren alpha + gamma), Aminosäuren-Screening, Antinukleäre Antikörper (ANA); dazu ggfls. ‚Allergie-Screening‘ und zuletzt ggfls. „Lumbal-Punktion/LP mit kompletter Untersuchung“ (z.B.oligoklonale Banden, Reiber-Schema, neurotrope Erreger usw.)
B. Stuhl-Untersuchung
als sogen. „Intestinale Ökogramm“
C. Urin-Untersuchung
als „24-Std.-Sammel-Urin“
Urin-pH, spezif. Gewicht, Urin-Status, Urin-Sediment, Elektrolyte (Kalium, Calcium, Zink, Phosphor, Eisen)
D. Speichel-Untersuchung
u.a. Amalgam-Kaugummi-Test
5.2 Biologische Optionen
Hinweis:
Meines Wissens (und trotz ausgiebiger Recherche) gibt es weltweit keine Labor-Parameter, um ein CFS definitiv zu diagnostizieren!
Allerdings, auch das soll festgehalten sein, gibt es Labor-Optionen, die geeignet sind, komplementär und adjuvant/additiv zum schulmedizinischen Labor eingesetzt zu werden.
Das sind:
A. Kaypillar-Dynamischer Buttest nach Kaelin
B. CEIA – Funktionelles Eiweiß-Profil
6. Bildgebende Verfahren
6.1 Schulmedizinische Optionen
Anmerkung:
Hier ist entsprechend den vorliegenden Befunden/Symptomen „step-by-step“ vorzugehen; also stets individuell und selektiv.
Folgende Optionen bestehen:
A. Sonografien
[Schilddrüse, Abdomen]
B. Doppler-Sonografie
[extra- und intrazerebrale Arterien]
C. zerebrale Computer-Tomographie/CT mit/ohne Kontrastmittel/KM
D. zerebrale Kernspin-/Magnetresonanz-Tomografie/MRT mit/ohne KM
E. zerebrales SPECT
(Single-photon emission computed tomography / Einzelphotonen-Emissions-Computer-Tomographie)
F. zerebrale PET
(Positronen-Emissions-Tomographie)
6.2 Biologischische Optionen
Hinweis:
Meines Wissens (und trotz ausgiebiger Recherche) gibt es weltweit keine Labor-Parameter, um ein CFS definitiv zu diagnostizieren!
Allerdings, auch das soll festgehalten sein, gibt es Labor-Optionen, die geeignet sind, komplementär und adjuvant/additiv zum schulmedizinischen Labor eingesetzt zu werden. So zum Aufspüren von Herden, Störfeldern, energetischen/elektro-magnetischen Blockaden, von Freien Radikalen, von Leistungsfähigkeit und Funktionalität von Organen bzw. Organ-Systemen sowie der Mitochondrien und nicht zuletzt von psychischen bzw. psychosomatischen Dysregulationen.
Das sind:
A. Verfahren der Bioresonanz/Regulationsmedizin ()
B. Antioxidantien-Test (dROMs und BAP-Test)
C. Cell-Regulations-Screening/CRS®-System
D. VitalScan ANS+ (ANS Balance Sympathicus + Parasympaticus)
(Untersuchung des autonomen und vegetativen Nervensystems)
alternativ:
- Autonomes Nerven-System-Analyse/ANSA
E. Angewandte Kinesiologie/AK (Applied Kinesiology)
ggfls. mit standardisierten Testsätzen
F. (computer-gestützter) Farbtest nach Prof. Dr. Max Lüscher
Dann als 3. Schritt:
Ganzheitliches Diagnostik-Procedere „CFS“
Stufe 3: Ein-/Ausschluss ‚CFS‘
1. Labor-Diagnostik
Untersuchungen im Blut:
Katecholamine
(Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin)
weitergehende Anämie-Diagnostik
(Haemoglobin-Elektrophorese)
Aminosäuren-Profil
Gefäß-Entzündung
(u.a. ANCA = Granulozyten-Zytoplasma-Auto-Antikörper, Elastin-AAK, Kollagen-AAK, Gefäßendothel-AAK, HLA-Status + Hepatitis-Serologie)
Sonstige Untersuchungen/Parameter:
HIV- und Lues-Diagnostik
Blut-Untersuchung