Die Enthüllung Des Fae-Königs. Brenda Trim

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Название Die Enthüllung Des Fae-Königs
Автор произведения Brenda Trim
Жанр Современная зарубежная литература
Серия
Издательство Современная зарубежная литература
Год выпуска 0
isbn 9788835433873



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dich in dieses Schlamassel einzubeziehen. Ich kann nicht riskieren, dich bei diesem Vorgang zu verlieren.«

      »Wirst du uns vorstellen?«, rief ein Mann vom Tisch aus.

      Galina ließ ihn los und drehte sich um. »Das ist mein Sohn, Oberon. Er ist der Erbe des Throns von Mag Mell.« Keuchen erschallte überall im Raum und Ryker sagte ein stilles Gebet, dass es keinen Maulwurf in der Gruppe gab. Ansonsten hätte sein Leben gerade sein Ende erreicht.

      »Ich kann den Mantel nicht in ihm spüren«, konterte Oberon, während er Ryker mit verengten Augen anstarrte.

      »Dem ist so, weil er ein Verschleierungs-Amulett trägt«, verkündete Shineah, als sie den Raum betrat.

      »Peridun«, sagte Maurelle, während sie ihren Kopf neigte.

      »Es ist schön, dich zu sehen, Maurelle. Ich sehe, dass du dich mehr deiner Gefährten geöffnet hast. Das ist ein gutes Zeichen für das Reich.« Maurelle errötete und senkte ihren Kopf.

      »Ich bin froh, dass du hier bist«, warf Ryker ein, während er die Unterhaltung in eine andere Richtung lenkte. »Ich hoffe, hier hat jemand Informationen über den Anführer des Rats. Ich glaube, er ist der Dunkle Fae hinter dem Tod meiner Eltern.«

      »Wie können wir sicher sein? Savelle hat alles in seiner Macht getan, um das Reich zu beschützen«, stieß eine Frau hervor. Ryker hatte sie in der Edge gesehen. Rosa Augen waren eigentümlich für Fae.

      »Er hat uns gezeigt, von was er will, dass wir es sehen, Phoebe«, erwiderte seine Mom Galina. »Ich habe immer gespürt, dass etwas an ihm falsch war, aber ich habe angenommen, dass es die Tatsache war, dass er vor vierzig Jahren seine Gefährtin verloren hat. Er war derjenige, der die Entführung von Rykers Gefährtin und Erster Wache angeführt hat.«

      Der Raum wurde still und ihre Augen reisten zu Maurelle und Brokk. Sie rutschte von einem Fuß zum anderen und bewegte sich hinter Ryker außer Sicht. Oberon verschränkte seine Arme über seiner Brust.

      »Der Mann schien das Sagen über unsere Folter zu haben und trug eine braune Kobold-Maske. Er ist auch derjenige, der geflohen ist. Wir müssen ihn finden und ihn ausschalten«, teilte Brokk mit, kippte dann das Glas, an dem er genippt hatte, und trank den Rest seines Ales.

      »Wir werden ihn eliminieren, so dass er für Ryker kein Risiko darstellt«, fügte Sol hinzu.

      »Außerdem werden wir ihn dafür bezahlen lassen, dass er unserer Maurelle geschadet hat. Niemand kommt damit davon, sie bluten zu lassen«, versprach Daine.

      Ryker wollte so sehr Rache wie Daine. Wollte er deswegen diesen Kerl so unbedingt finden? Nein. Er weigerte sich, es zu erlauben, dass sein Volk noch weiter litt. Wer auch immer dieser Savelle war, er war böse und wollte das ganze Reich kontrollieren. Und das hatte er beinahe zwei Jahrzehnte lang gemacht, während er es scheinen ließ, als ob die Menschen diejenigen waren, die alles nahmen, was die Fae benötigten.

      »Er wird bezahlen«, versprach Ryker. »Für alles, was er getan hat. Wir müssen wissen, wer er ist, aber auch, wie fest verwurzelt die Menschen in seinen Plänen waren. So wie es aussieht, sind sie diejenigen, die das Reich führen. Sie haben die Länder gestohlen, die rechtmäßig den Fae gehören. Wir sind deswegen schwächer, als wir es jemals waren.

      »Er hat uns von den Gebieten entfernt, so dass er der Einzige war, der an diesen Orten auf die Mächte der Elemente zugreifen konnte. Das schwächte uns nicht nur, sondern machte ihn auch mächtiger. Er war in der perfekten Position, um Tränke zu benutzen, um den Rest von uns für seinen eigenen Nutzen zu kontrollieren. Das wird jetzt aufhören. Wir werden nicht länger in den Slums bleiben.«

      »Wie werden wir das tun, wenn er Menschen hat, die ihn unterstützen?«, fragte Shiloh. »Ich will das mehr als alles andere, aber ich will nicht, dass du verletzt wirst oder Schlimmeres. Deine Eltern wollten, dass du lebst.«

      »Deshalb bin ich hier. Ich brauche eure Hilfe«, gab Ryker zu.

      Die Gruppe sah einander an, bevor Phoebe die Führung übernahm. »Wir müssen einen von uns in den neuen Rat bringen. Nach dessen Verlust wird es einen Ausruf nach neuen Mitgliedern geben, die eingesetzt werden können. Niemand ist glücklich darüber, dass sie weiterhin den Menschen erlauben, unsere Länder zu besetzen. Er wird nachgeben müssen, wenn wir anfangen, Forderungen zu stellen.«

      »Du hoffst, dass er das wird. Er könnte jetzt vielleicht keinen Rat mehr brauchen«, wies Maurelle hin. »Er hat seine Denkmanipulation im Großteil der Bevölkerung und unsere kleine Gruppe hat keine Chance gegen die Menschen. Von welchen die meisten unschuldig sind.«

      Galina nickte zustimmend mit ihrem Kopf. »Du hast Recht, aber es ist der einzige Ort, wo wir im Augenblick anfangen können. Wir brauchen mehr Informationen darüber, wie die Dinge funktionieren, um in der Lage zu sein, unser Reich mit den wenigsten Verlusten zurückzuerobern.«

      »Das heißt, angenommen, wir können die Menschen entfernen, wenn Ryker den Thron einnimmt. Sie haben Feuerkraft, die uns ohne viel Mühe ausschalten kann«, fügte Oberon mit einem Schulterzucken hinzu.

      »Schlägst du vor, dass wir nichts tun?«, konterte seine Mom.

      Ryker griff in seine Tasche und entfernte den Talisman, den Shineah ihm gegeben hat, und legte ihn in Maurelles Hand. »Genug«, brüllte er. Alle wurden unverzüglich still und alle Augen gingen zu ihm. Er stand dort mit seinen rot-schwarzen Flügeln weit ausgebreitet und seine Arme über seiner Brust.

      »Wer möchte gerne den Rat infiltrieren? Wir gehen mit diesem Plan vorwärts. Wir können nicht an derselben Stelle bleiben. Es gibt viele Unbekannte, aber was ich weiß, ist, dass Savelle eliminiert werden wird und die Fae dieses Reich wieder auf eine Weise aufbauen werden, die uns am meisten nützt.«

      »Ich werde eine Position ersuchen«, sagte Oberon zu ihm.

      »Ich kann das auch tun«, bot ein Mann mit bernsteinfarbenen Augen und weinrot-goldenen Flügeln an.

      »Bist du sicher, Devon? Wir brauchen dich in deiner Position über die Vollstrecker«, hinterfragte Galina, während sie nach einem Glas Wein griff. Ryker war als Erster dort und goss seiner Mom ein Glas ein, reichte es ihr dann. Sie lächelte und umfing seine Wange, erinnerte ihn daran, wie sehr sie ihn während seines ganzen Lebens geliebt hatte.

      Er musste ihr dafür danken, der starke, engagierte Mann zu sein, der er heute war. Sie hatte ihm ihr Leben gewidmet und er würde sicherstellen, dass sie von jetzt an ein einfacheres Leben haben würde. Er liebte sie so sehr. Sie verdiente es ein Leben in Luxus zu leben, obwohl, wie er sie kannte, würde sie es nicht wollen, wenn andere nicht hatten, was sie brauchten, um zu überleben.

      »Ich werde meine Position behalten, aber er hat mich vor langer Zeit gebeten, mich ihm anzuschließen. Ich habe niemals wirklich verstanden, warum ich zu der Zeit abgelehnt habe. Jetzt kann ich nicht anders, als mich zu fragen, ob ich etwas auf irgendeiner Ebene gespürt habe«, gab Devon zu.

      »Wir müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Ryker die Macht ergreift«, informierte Shineah sie. »Das Schicksal unseres Reichs ruht in ihren Händen. Tragt, welche Informationen ihr auch könnt, zusammen und seid vorbereitet, um zu helfen, wenn ihr gerufen werdet.«

      Die Gruppe stimmte zu und Ryker schlang seine Arme um Maurelle, während er ihre prekäre Situation bedachte. Er hasste es, dass seine Gefährtin und seine Wache im Zentrum hiervon waren. Sie waren in mehr Gefahr als letztes Jahr, als sie beinahe durch die Hände seiner Feinde gestorben wären.

      Falls es einen Weg gab, dass er das ohne jemand anderen tun konnte, dann würde er das. Shineah begegnete seinem Blick über Maurelles Kopf und schüttelte ihren Kopf. »Du brauchst sie. Du wirst scheitern, falls du versuchst, ohne deine Verbündeten an deiner Seite Savelle gegenüberzutreten.«

      Schwindel überfiel Ryker, während die Peridun in seinem Kopf sprach. Er wusste, dass sie Recht hatte. Das machte es nicht einfacher, es anzunehmen. Ungeachtet von allem anderen würde er alles in seiner Macht tun, um sicherzugehen, dass sie sicher waren, wenn die Zeit kam. Fürs Erste mussten sie einen Dunklen Fae finden und eliminieren. Und