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    Ein unerwartetes Abenteuer - Leichter lesen

    Niko Schwedt

    WIR BEFINDEN UNS IM JAHR 2075.
    Als Jonas und Maya eines Morgens zum Finale im Düsenrennen aufbrechen, ist vieles anders, als es sein sollte. Alle Ampeln sind aus, kein Auto fährt mehr, die Haustüren lassen sich nicht mehr öffnen und auch die Schüler-Hologramme flackern nur noch. Die Welt steht still, denn das große Energiefeld, dass die Erde mit Strom versorgt, ist ausgefallen. Und ohne Energie und den Schutzschild beginnt das ewige Eis zu schmelzen.
    Ein alter Wecker bringt die beiden Jugendlichen schließlich auf die Spur des verschollenen Wissenschaftlers Nicolas Düsenrath – dem Einzigen, der bei der Lösung des Problems helfen kann.
    Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…
    Ein spannendes Abenteuer für Jungen und Mädchen von 8 bis 13 Jahren.
    WAS BEDEUTET «LEICHTER LESEN»?
    Die Bücher der Reihe «Leichter lesen» eignen sich hervorragend für Kinder mit Leseschwierigkeiten im späten Grundschulalter und zu Beginn der weiterführenden Schule. Sie sind vom Umfang her gut zu bewältigen und vom ersten Kapitel an spannend, interessant und unterhaltsam.
    Um das Lesen zu erleichtern, sind die Geschichten in größerer Schrift und in der legasthenie-freundlichen Schriftart «ABeeZee» gehalten. Der Buchstabenabstand ist etwas größer als normal. Der Text ist klar gegliedert und in viele Absätze unterteilt. Jeder Satz endet auf einer Seite. Längere oder etwas schwierigere Wörter sind in schwarz-graue Silben gegliedert.
    Alle Texte wurden zudem von einer Expertin für einfache Sprache überarbeitet. In einigen Büchern gibt es zu schwierigen Wörtern Erklärungen und Aussprache-Hilfen. Diese Bücher sind perfekt zum Selberlesen und Lesenlernen geeignet und auch Kindern mit Leseschwierigkeiten wird so ein tolles Lese-Erlebnis ermöglicht.

    Moronthor und die Mörderspinne: Der Dämonenjäger von Aranaque 101

    Art Norman

    Marina schloß die Augen. Über ihrer Nasenwurzel entstand eine steile Falte, als sie sich auf ihr Vorhaben konzentrierte. Die Zeiger der Meßinstrumente schlugen aus. Aufmerksam beobachteten die beiden Wissenschaftler die Szene. Hochgeschwindigkeitskameras liefen, die mehr als hundertfünfzig Bilder pro Sekunden machten. Die Luft schien zu knistern. Dann, von einem Moment zum anderen, geschah die Veränderung. Die Schale mit den Früchten, die vor Marina auf dem flachen Labortisch gestanden hatte, war fort. Verschwunden, als hätte es sie niemals gegeben. Einen halben Meter weiter rechts tauchte etwas anderes auf. Es blitzte metallisch. Ein Dolch, dessen Spitze auf Professor Saranow wies! Und nur eine halbe Sekunde später war im Labor buchstäblich die Hölle los…

    Ein Tropfen Geduld

    William Melvin Kelley

    „Eine bewegende, schmerzhafte und grandiose Leseerfahrung.”  The New York Times Book Review Die US-Südstaaten in den 1920er Jahren. Als Ludlow Washington fünf Jahre alt ist, geben ihn seine Eltern in ein Heim für blinde schwarze Kinder. Ludlow versteht nicht, warum er und die anderen von den weißen Erziehern so diskriminiert werden – „Hautfarbe“ ist für den blinden Jungen etwas Unvorstellbares. Unterrichtet werden die Kinder nur in Musik, die scheinbar die einzige Möglichkeit für sie ist, Geld zu verdienen. Ludlow erweist sich als äußerst begabter Jazzmusiker und wird mit sechzehn von einem Bandleader freigekauft. Doch selbst als sein Ruhm so groß ist, dass er endlich eine eigenständige Jazzkarriere verfolgen kann, die ihn bis nach New York führt – dem Rassismus, der die Gesellschaft bis in ihre kleinsten Verästelungen durchzieht, ist kaum zu entkommen.  Mit der Figur des begnadeten blinden Jazzmusikers Ludlow Washington verdeutlicht William Melvin Kelley schmerzhaft und unmittelbar, wie blind Rassismus auch die vermeintlich Sehenden macht.  Ein Tropfen Geduld  ist ein scharfsinniges Zeugnis des bis heute virulenten Kampfes der afro-amerikanischen Bevölkerung um gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe.

    Trevellian und der Mann mit der Peitsche: Action Krimi

    Cedric Balmore

    Ich hockte in Bradfords Kneipe in der 52ten Straße und schlug mich mit einem Steak herum, als das Mädchen hereinspazierte. Der langwierige Kauprozeß gab mir Zeit, das Girl eingehend zu mustern. Sie war hübsch. Nicht gerade Extraklasse, aber jung und frisch genug, um einen zweiten Blick zu rechtfertigen. Das blonde Haar wirkte echt, aber die fahle Blässe des Gesichts ließ es kaum zur Geltung kommen.
    Das Mädchen blieb an der Tür stehen und schaute sich um. Es waren nur ein Dutzend Gäste anwesend, und es fehlte nicht an freien Tischen, aber als sie mich sah, kam sie geradewegs auf mich zu. »Darf ich mich zu Ihnen setzen?« fragte sie. Ich nickte, weil der Kampf mit dem zähen Stück Fleisch meine Sprechfähigkeit stark beeinträchtigte. Sie setzte sich ünd blickte zur Tür. Ich merkte, daß das Mädchen zitterte. Sie legte die mittelgroße, leidlich schicke Lackledertasche auf den Tisch und fischte sich ein Päckchen Luckies heraus. Ich würgte den letzten sehnigen Steakhappen hinab. Ohne Zweifel stammte es von einem Rind, dem ein langes Leben beschieden gewesen war. »Bitte«, sagte ich dann und hielt dem Mädchen mein brennendes Feuerzeug hin. Sie zuckte zusammen, als hätte ich versucht, sie zu ohrfeigen. »Danke«, murmelte sie. Ihre Hände flogen förmlich. Sie gab sich keine Mühe, die Erregung zu verbergen. Im nächsten Moment starrte sie wieder zur Tür, wie ein Kind, das sich vor dem Auftritt eines Monsters fürchtet. Ich betrachtete das Mädchen. Sie war schätzungsweise zweiundzwanzig Jahre alt und machte einen adretten, gepflegten Eindruck. Die violetten Augen dämmerten unter langen gewölbten Wimpern. In ihnen spiegelte sich Angst, das war nicht zu übersehen. Wovor fürchtet sich das Girl?

    ​Trevellian und die rechte Hand des Henkers: Action Krimi

    Cedric Balmore

    Ich traute ihm nicht. Niemand traute ihm. Aber es war meine Pflicht, ihn anzuhören. Ich war sogar verdammt neugierig auf die Unterhaltung. Was mich erwartete, passierte nicht alle Tage. Ein Henker zog Bilanz! Fred McCall sah nicht gut aus, als er mich in seinem Arbeitszimmer empfing. Darüber vermochte nicht einmal sein Dreihundert-Dollar-Anzug mit der handgemalten Krawatte hinwegzutäuschen. Nur die hellen, leicht verwaschen wirkenden Augen in seinem gebräunten faltigen Gesicht waren noch von vitaler Leuchtkraft. Sie zeigten, daß McCall noch nicht verlernt hatte, Herr seiner Entscheidungen zu sein. Wir setzten uns. Vor den großen Terrassentüren kochte der Sommer, aber hier drin war es angehnem kühl. Fred McCall hatte mir ein Gespräch unter vier Augen zugesichert, aber ich bezweifelte, daß wir unbelauscht bleiben würden. Nicht einmal der mächtige Fred McCall konnte sich dem Spitzel- und Abhörsystem seiner Organisation entziehen. Er schaute mich an, mit gekrümmter Unterlippe und zuckenden Mundwinkeln. »Der Tod hat viele Gesichter, Mr. Trevellian«, sagte er. »Ich möchte einige davon abtreten – an Sie.«

    Moronthor und Astaroths Amazonen: Der Dämonenjäger von Aranaque 108

    Art Norman

    Das Blatt hatte sich gewendet. Eben noch hatte er den Goldpelztiger gejagt. Jetzt war er unversehens selbst zum Gejagten geworden. Rax faßte die Axt mit den beiden gerundeten Klingen fester. Tief atmete er durch, versuchte, ruhig zu werden. In der Ferne hörte er sie, wie sie durch das Unterholz brachen und immer näher kamen. Jeder Atemzug brachte sie dichter an ihn heran. Er hatte nicht geahnt, daß sie ihr Revier so weit ausgedehnt hatten. Sie waren dem Dorf schon viel näher, als es eigentlich hätte sein dürfen. Und wenn er es nicht schaffte, ihnen zu entkommen, konnte er die Menschen im Dorf nicht einmal warnen. Warnen vor jenen, die ihn jetzt hetzten und lebend fangen wollten, weil sie ihn benötigten. Doch er wollte nicht ihr Gefangener werden. Dann lieber im Kampf sterben! Denn wenn sie ihn einfingen, gab es für Rax nur noch den Tod auf dem Dämonenaltar. Sie würden ihn ihrem grausamen, teuflischen Herrn opfern – sie, Astaroths Amazonen…

    Mord gehört zum Service Berlin 1968 Kriminalroman Band 33

    A. F. Morland

    Mord gehört zum Service
    Berlin 1968 Kriminalroman Band 33
    von Tomos Forrest & A. F. Morland

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 112 Taschenbuchseiten.

    Ein Mord nach dem anderen geschieht, kaltblütig, professionell ausgeführt, und der Mörder hinterlässt keine Spuren. Ein Alptraum für die ratlose Polizei. Und dann ist da noch Simone, die Tochter des pensionierten Richters Hans-Joachim Wendler. Sie scheint in Schwierigkeiten zu stecken, und ihr Vater bittet den Privatdetektiv Bernd Schuster um Hilfe. Hängen die Morde und Simones Probleme irgendwie zusammen? Schon bald richtet sich die Aufmerksamkeit des Profi-Killers auch auf Bernd Schuster…