Art Norman

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    ​Tod im Schlangensumpf: Der Dämonenjäger von Aranaque 71

    Art Norman

    Sie hatten keine Chance. Sie waren aus Merlins Burg geflohen, nachdem der Fürst der Finsternis sie mit einem üblen Trick erobert hatte. Sie wußten, daß sie allein nicht gegen ihn ankamen, und sie flüchteten, um Freunde um Hilfe zu bitten, die Burg zurückzuerobern und den Fürsten der Finsternis wieder in die Hölle zurückzuschicken. Der Dämon kicherte spöttisch. Sie ahnten nicht, daß er sie beobachtete, daß er jeden Schritt, den sie taten, verfolgte. Sein Amulett zeigte ihm die deutliche Spur, die die beiden Menschen hinterließen. Wang Lee Chan und Su Ling. Der Fürst der Finsternis hatte mit Wang Lee noch eine große Rechnung offen, und er hatte nicht die Absicht, den Mongolen so einfach entkommen zu lassen. Er brauchte ihm nur zu folgen, konnte ihn in eine Falle lenken…

    Der Zauberer Merlin erwacht: Der Dämonenjäger von Aranaque 66

    Art Norman

    Der Block aus gefrorener Zeit war ein Fremdkörper, der nicht in den Saal des Wissens in Merlins Burg paßte. Doch bislang hatte er jedem Versuch widerstanden, ihn aufzubrechen und Merlin zu befreien.
    Schemenhaft war der Körper des gefangenen Magiers von Avalon im Innern des Eiskokons zu sehen. Sid Amos, Merlins dunkler Bruder, preßte die Lippen aufeinander. Er spürte eine eigenartige Bedrohung, eine Gefahr aus weiter Ferne. Und er fühlte sich dieser Gefahr nicht gewachsen – zum ersten Mal in seinem Jahrtausende währenden Leben. Er konnte sie nicht lokalisieren. Er wußte nicht, worin sie bestand. Er fürchtete nur, daß er allein nicht gegen sie bestehen würde. Er benötigte die Hilfe Merlins. Doch Merlin war in dem magischen Eisblock gefrorener Zeit gefangen. »Es muß gelingen«, murmelte Sid Amos verbissen. »Ganz gleich wie – es muß gelingen. Merlin muß erwachen, um jeden Preis!«

    ​Schrei, wenn der Dämon kommt: Der Dämonenjäger von Aranaque 76

    Art Norman

    Nacheinander begannen die sieben Schädel zu glühen. Beschwörende Laute einer dämonischen Sprache klangen dumpf und drohend auf. Eine große, düstere Gestalt, von einem schwarzen, funkenknisternden Mantel umweht, hob die Hände. Aus den leeren Augenhöhlen der glühenden Schädel zuckten Blitze hervor. Sie trafen sich an einem Punkt im Zentrum eines fünfzackigen Sterns. Dort flammte etwas auf, sprühte Funken und schleuderte Lichtlanzen nach allen Seiten. Dampf brodelte und strömte über den Boden, hüllte bald den gesamten großen Raum ein, wich aber der Gestalt sorgsam aus.
    Im Zentrum der auftreffenden schwarzmagischen Energie befand sich eine handtellergroße Silberscheibe, mit eigenartigen Zeichen und Symbolen verziert. Sie veränderte jetzt ihre Farbe, begann weißglühend zu werden. Aber sie schmolz nicht. »Jetzt«, flüsterte der Dämon heiser. »Jetzt wirst du mir dein Geheimnis preisgeben…« Da gellte ein markerschütternder Schrei durch den Raum. Die Schädel platzten auseinander. Plötzlich war alles nur noch ein einziges flammendes Inferno…

    Moronthor und die Herrin der Drachen: Der Dämonenjäger von Aranaque 126

    Art Norman

    Der Schatten glitt unter dem Portal hindurch, geisterte über den Boden und an den Wänden entlang. Er glitt auf den Thron des Fürsten der Finsternis zu, umrundete ihn, wagte aber nicht, an ihm emporzugleiten. Er kehrte wieder zurück, verließ den Saal mit dem Knochenthron und glitt in andere Bezirke der Hölle. Schließlich löste er sich auf.
    Er entstand anderswo neu, setzte seine Erkundungen fort. Ein Schatten, ungreifbar, lautlos. Er sah und speicherte das, was er sehen konnte. Und er sah weit mehr, als das Auge eines Menschen oder eines Dämons jemals hätte wahrnehmen können.
    Niemand achtete auf ihn, wo auch immer der Schatten auftauchte.
    Denn da war kein Körper, der ihn warf…

    Moronthor in der toten Stadt: Der Dämonenjäger von Aranaque 127

    Art Norman

    Da war es wieder!
    Dieses Geräusch, das sie in panische Angst versetzte! Das sie sich zusammenkauern ließ in den Schatten. In einem düsteren Torwinkel zwischen den Ruinen der toten Stadt. Das Geräusch lederhäutiger Schwingen in der Luft…
    Er kam!
    Er suchte sie der teuflische Blutsauger. Und sie war am Ende ihrer Kräfte. Sie konnte nicht mehr lange davonlaufen, fand keine Verstecke mehr, die sicher waren. Er spürte sie doch immer wieder auf, dieser Mörder aus der Luft!
    Und plötzlich war er da, und die nadelspitzen Reißzähne blitzten, als er sich auf Katia hinabstürzte, um ihr Blut zu trinken…

    Moronthor und der Schrecken hinter der Wand: Der Dämonenjäger von Aranaque 125

    Art Norman

    Eine schlanke dunkle Hand, an der ein massiv goldener Brillantring glänzte, glitt über die Tastatur. Ein lasergesteuertes, scheinbar plastisches Bild entstand vor einer Projektionsfläche. Gleichzeitig baute sich Schrift auf.
    Im selben Moment summte ein Laserdrucker und produzierte den Text wie auch das Bild, nur daß dieses auf dem Papier lediglich zweidimensional erscheinen konnte.
    Es zeigte zwei Köpfe. Den eines dunkelblonden Mannes in mittlerem Alter und den einer attraktiven, etwas Jüngeren Frau. Professor Moronthor, Parapsychologe, Nicandra Darrell, Assistentin, teilte die Schrift mit.
    Feind der Parascience-Society.
    Die Finger glitten über die Tastatur und gaben einen neuen Begriff ein. Einen Befehl.
    OVERKILL!

    ​Moronthor und Satans bester Freund: Der Dämonenjäger von Aranaque 124

    Art Norman

    Einst war er selbst der Fürst der Finsternis gewesen, Herrscher im Dämonenreich, Oberhaupt der Schwarzen Familie.
    Jetzt saß ein anderer auf dem Höllenthron.
    Doch es war ihm, dem ehemaligen Fürsten, bislang nicht vergönnt gewesen, ein Gespräch mit seinem Nachfolger zu führen. Anfangs hatten andere es verhindert, nun verwehrten sie ihm den Weg in ihr dunkles Reich, weil er als Abtrünniger galt, als Verräter.
    Er mußte einen anderen Weg finden, mit Julian Peters, dem neuen Fürsten, zu reden.
    Er mußte ihn zu sich holen.
    Wenn nichts anderes ging, mußte er ihm eine Falle stellen. Er, den man früher als Asmodis gekannt hatte…

    ​Moronthor und der Geisterseher: Der Dämonenjäger von Aranaque 123

    Art Norman

    Sie glaubten, sicher zu sein vor jedem dämonischen Angriff. Ein undurchdringliches magisches Schutzfeld umgab Château Aranaque. Nur mit Tricks, die allerdings leicht durchschaubar waren, war es einige wenige Male den Mächten der Finsternis gelungen, sich Einlaß zu verschaffen. Doch jedesmal war dieser Versuch sehr schnell bemerkt worden.
    Deshalb konnten Professor Moronthor und diejenigen seiner Gefährten, die vorübergehend oder ständig im Château Aranaque wohnten, sich sicher fühlen. Hier, innerhalb der Umfassungsmauer und innerhalb des Schutzfeldes, waren sie unangreifbar.
    Aber sie hatten einen Gegner, der über dieses Schutzfeld lachte.
    Sie kannten ihn.
    Doch vielleicht unterschätzten sie ihn. Auf jeden Fall rechnete keiner ausgerechnet mit seinem Angriff.

    Moronthor und die Vögel des Bösen: Der Dämonenjäger von Aranaque 120

    Art Norman

    Als Moronthor seinem Freund Ted Ewigk mitteilte, wer der neue Fürst der Finsternis geworden war, ahnte er nicht, welche Katastrophe Teds Eingreifen hervorrufen würde.
    Ted Ewigk hatte nur eine Gefahr ausschalten wollen. Dabei war er sogar das Risiko eingegangen, seinen besten Freund zu verlieren. Doch was sich dann wirklich abspielte, als er sich aufmachte, den neuen Herrn der Dämonen unschädlich zu machen, das hatte er nicht geplant.
    Woher sollte er es auch wissen? Die Nebeneffekte spielten sich in einer anderen Dimension ab. Niemand hätte es voraussehen können.
    Ted Ewigks Eingreifen veränderte die Machtkonstellationen auf eine Weise, mit der niemand gerechnet hatte. Und eine Katastrophe, wie sie schlimmer nicht mehr vorstellbar war, nahm ihren Anfang…

    ​Moronthor und das Tal der Skelette: Der Dämonenjäger von Aranaque 121

    Art Norman

    In roter Höllenglut brannten Seelen. Schwefliger Dunst quoll empor. Die Schreie der Verdammten drangen wie aus weiter Ferne an die Ohren der Dämonin mit den zusammengefalteten Fledermausschwingen und den aus der Stirn aufragenden Hörnern. Doch Stygia interessierte sich nicht für die Pein der verurteilten Sünder. Mit ihren Gedanken war sie woanders, bei einem tollkühnen Vorhaben.
    Sie dachte an den Fürsten der Finsternis, den Herrn der Teufel und Dämonen.
    Sie dachte daran, daß sie ihn unter ihre Kontrolle bringen wollte. Er sollte ihr gehorchen, ihr zu Willen sein.
    Sie wollte den Herrscher beherrschen! Sie wollte die absolute Macht über die Hölle, über die Menschen, über Leben und Tod…