"Das Schwerste an einer Idee ist nicht, sie zu haben, sondern zu erkennen, ob sie gut ist." – Chris Howland (*1928), engl. Entertainer Wie viele großartige Ideen verwerfen Sie, weil sie zu riskant erscheinen? Weil es keine anschauliche Möglichkeit gibt, Ideen adäquat darzustellen und Ordnung in das Gedankenchaos zu bringen, die Inspiration festzuhalten?Genau an diesem Punkt hilft Ihnen das Arbeitsbuch «Transformation toller Ideen» weiter:
+ Strukturieren Sie eine Idee mit diesem einfach verständlichen Werkzeug.
+ Stellen Sie die erwarteten positiven Auswirkungen übersichtlich dar.
+ Antizipieren Sie mögliche negative Konsequenzen der Umsetzung und nutzen Sie diese, um die Idee zur Umsetzungsreife zu bringen.
Spätestens seit den Brexit-Verhandlungen erlangt die Frage der inneririschen Grenze neue Aktualität. Dabei wird deutlich, dass der Nordirland-Konflikt gesellschaftlich noch lange nicht wirklich beendet ist – und nun mit dem Brexit möglicherweise neu aufflammt.
Aileen Heid betrachtet die Rolle der Erinnerungspolitik innerhalb der erkalteten Konfliktstrukturen, untersucht, wie kollektives Erinnern unter solchen Bedingungen funktioniert und welche Bedeutung Erinnerungspolitik auf dem Weg zu einem dauerhaften Frieden einnimmt. Im Rahmen ihrer Vor-Ort-Recherchen hat sie relevante Stätten besucht sowie mit verschiedenen Akteuren gesprochen und sich so den materiellen Erinnerungsmarkern sowie dem Umgang mit schwieriger Vergangenheit im Alltag angenähert. Vor dem Hintergrund der Perspektive von Erinnerung und Gedächtnis zeigt sich, wie Heid herausarbeitet, dass der ethnopolitisch motivierte Nordirlandkonflikt nunmehr in einen Zustand gewählter Apartheid eingemündet ist, in welchem trotz Entspannungszeichen weiterhin hingebungsvoll Trennungsarbeit betrieben wird.
Frederic Theis untersucht die römischen Schiffsdarstellungen Italiens und des zentralen Nordafrika von der mittleren Republik und den Kriegen gegen Karthago bis in die Umbruchszeit der Völkerwanderung und Spätantike. Erfasst werden knapp 500 freiplastische Skulpturen und Reliefs, Mosaikbilder, Wandgemälde sowie graphische Zeichnungen von Schiffen, Booten, Flößen und anderen Wasserfahrzeugen in ihrem räumlichen Umfeld; von öffentlichen Monumenten, aus Thermen und Theatern sowie aus Wohnhäusern und Gräbern. Theis legt damit die erste umfassende ikonologisch-topographische Untersuchung dieser Bildwerke aus dem Kerngebiet des Imperium Romanum vor. Es zeigt sich in den Abbildern eine Mentalität, die überraschend stark auf das Maritime und die Seefahrt schlechthin hin ausgerichtete war, und eine Geisteshaltung, in der das Schiff nicht bloßes Vehikel war für Handel oder Krieg, sondern darüber hinaus mannigfaltige neue Bedeutungszuweisungen erfuhr.
Der vorliegende Band erscheint innerhalb der Reihe Chinesische Perspektiven: Ökonomie, in der in Zusammenarbeit mit führenden chinesischen Verlagen grundlegende und einflussreiche Werke, die den Diskurs in China prägen, erstmals einem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht werden.
Taichang Wu und Li Wu geben einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des chinesischen Staatskapitals von der Antike bis zur Gegenwart. Angefangen bei den frühen Eingriffen in die Wirtschaft und der direkten Regie des Gewerbes durch den chinesischen Feudalstaat über die ganze Neuzeit bis hin zu den Staatsbetrieben des neuen China untersuchen sie die Entwicklungen und Besonderheiten von über 2000 Jahren chinesischem Staatskapital.
Kulturelle und gesellschaftliche Traditionen spiegeln sich in nationalen Besonderheiten wider. Auch bei einem kritischen Verhältnis zu Traditionen und der prinzipiellen Möglichkeit, sie allmählich zu verändern, können diese dennoch weder einfach abgeschnitten noch ignoriert werden: Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung Chinas kann nicht ohne ihre historischen Wurzeln erklärt werden. Die prägenden Merkmale Chinas liegen in den nationalen Besonderheiten und den Traditionen des Landes. Aus der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit heraus beschreiben und erklären die Autoren die Gegenwart Chinas.
Taichang Wu und Li Wu arbeiten dabei zwei historische Schlüsselfaktoren für das gegenwärtige Wirtschaftssystem Chinas heraus: die ungewöhnlich lange Existenz einer Feudalwirtschaft und, damit verbunden, die nur langsame Entwicklung kapitalistischer Wirtschaftsstrukturen. Sie zeigen, dass die historischen wirtschaftlichen Funktionsweisen des zentralisierten Feudalstaates bis heute wirken und einen tiefgreifenden Einfluss auf die Struktur von Gesellschaft und Wirtschaft Chinas haben.
Ein unverzichtbares Werk für jeden, der Wirtschaft und Gesellschaft Chinas verstehen will.
Marie und Martha sind gestorben und sind nun als Leuchtwesen bei den Menschen, die ihnen sehr am Herzen liegen. Maries beste Freundin Tina und Marthas Ehemann Peter lernen sich auf schmerzhafte Weise kennen. Alles Geschehen wird gelenkt von der großen Göttin Holle, denn alles ist von ihr vorherbestimmt.
Das Buch »… denn alles ist vorherbestimmt« ist ein Roman um Mystik, Märchen, Heilkräuter und Liebe. Viele Religionen glauben an eine Anderswelt nach dem Tod oder an eine Reinkarnation in irgendeiner Form. Und doch weiß niemand so ganz genau, was uns nach unserem Fortgehen von dieser Erde erwartet.
Menschen glauben gerne an Schutzengel. Wer sind sie? Vielleicht unsere Vorfahren, die schon vorgefahren sind? Oder wir ahnen, dass es unsere Ahnen sind? Mag sein, dass es genau so ist, wie in meinem Buch beschrieben. Oder ist es ganz anders? Wer weiß?
Eine mörderische Auswanderergeschichte
Anlässlich einer Autopanne trifft die zweifache Mutter und Ehefrau Greta Lindenhardt auf den hilfreichen Motorradfahrer Kalle, der sie über alle Maßen fasziniert. Der undurchsichtige Typ aus dem Nürnberger Biker-Milieu plant, nach Mallorca auszuwandern und sich dort mit einer Bar selbständig zu machen.
Greta ist zwischen der Liebe zu ihrer Familie und dem Wunsch nach einem neuen, abenteuerlichen Leben hin- und hergerissen. Das Unheil nimmt seinen Lauf, als sie dem neuen Mann in ihrem Leben folgt und realisieren muss, dass auf der Lieblingsinsel der Deutschen keineswegs alles eitel Sonnenschein ist. Schon bald zeigt Malle-Kalle sein wahres Gesicht.
Ein pervertiertes Scheidungsverfahren hat das neu entstandene Paar Andrea und Attila an den Rand des Wahnsinns und aus ihrem Heimatland getrieben. In Spanien wollen sie endlich das sonnenreiche Leben genießen. Doch die Vergangenheit rückt immer wieder in den Mittelpunkt und löst schwere Konflikte aus. Beiden sehnen sie sich nach ihren Kindern. Erzählt aus dem Blickwinkel der neuen Partnerin
Nach gescheiterten Ehen, drastischen Familienzerwürfnissen, beruflichem Scheitern und verzweifelter Seelenerschöpfung sind Andrea und Attila nach Spanien ausgewandert und unternehmen den Versuch eines Neustarts. Doch die Schatten der Vergangenheit reichen bis an die Costa Blanca. Scheidungsverfahren, Sorgerechtsverhandlungen und ein zehrender Kampf um die Gunst der Kinder trüben die spanische Sonne. Intrigen, Neid und Hass finden ihren Weg auch über Ländergrenzen hinweg. Außerdem lassen schwindelerregende Schulden Zweifel aufkommen, ob die Vergangenheit jemals ein ruhiges Jetzt zulässt. Was das Paar daran hindert, diesen zermürbenden Alltag aufzugeben, ist ihre Liebe. Erzählt aus dem Blickwinkel der neuen Partnerin
Andrea, verheiratet, drei Kinder, verliebt sich in Attila, den getrennt lebenden Mann ihrer Cousine, mit der er seinerseits drei Kinder hat. Das Zusammenleben in der neuen Patchworkfamilie erweist sich als konfliktreich. Es ist kaum möglich, allen Bedürfnissen gerecht zu werden. In Andrea und Attila reift der Gedanke, in Spanien eine neue Zukunft zu gestalten. Kündigt Andrea ihren ungeliebten Beamtenjob und kann Attila seine Geschäfte von dort aus weiterführen? Können sie die Kinder mitnehmen? Erzählt aus dem Blickwinkel der neuen Partnerin
Sie spielen ernsthaft mit dem Gedanken, nach Südspanien auszuwandernm? Diese 20 amüsanten Erlebnisberichte eines deutschen Auswanderer-Paares werden Ihnen dabei helfen, die gröbsten Fehler zu vermeiden. Gleichzeitig zeichnen sie ein farbiges Bild von Land und Leuten.