Drei Erzähler schreiben zur Jahreswende 1960/61 gleichzeitig drei Bücher und werden so in Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegszeit Chronisten der „Hundejahre“ unseres Jahrhunderts: Eddi Amsel, das Opfer, Harry Liebenau, der Zeuge, und Walter Matern, der Täter. Deutsche Schäferhunde, die Mädchen Tulla und Jenny und ein Reigen von Vogelscheuchen begleiten sie auf ihrer Odyssee von Danzig nach Westdeutschland, bis weit hinab in die Unterwelt.
Mit dieser Novelle über eine Jugend zwischen kleinbürgerlicher Normalität, nationalsozialistischer Ideologie und Kriegsfuror, zeige sich Günter Grass als Meister der kleinen Form, urteilte die Kritik. Einige jedoch hätten das Buch lieber indiziert gesehen: Ein pornographisches und blasphemisches Machwerk sei es, geeignet „Kinder und Jugendliche sittlich zu gefährden“. Die Novelle wurde ein überwältigender internationaler Erfolg. Auch über fünfzig Jahre nach seinem Erscheinen hat die Geschichte von Joachim Mahlke, den sein riesiger Adamsapfel zum Außenseiter macht, nichts von ihrer Faszination verloren.
Вере завидовали – красавец-муж, богатый дом, благополучная с виду семья. Но никто не знал, какие проблемы скрываются за красивым фасадом. И однажды женщина, прихватив с собой дочь, сбежала от проигравшего ее в карты мужа, чтобы вернуться в те места, где прошла ее юность, взглянуть в глаза своему прошлому и встретиться со старой, но не отгоревшей за все эти годы любовью.
Der 14-jährige Toby hat es nicht leicht: Sein Stiefvater unterdrückt ihn, er muss fast jeden Tag vor einer Bande fliehen, die ihm auflauert, er hat keine Freunde und gilt als Außenseiter. Und dann ist da noch Bellinda, das schönste Mädchen der Schule. Toby verehrt sie schüchtern aus der Ferne, doch sie beachtet ihn nicht.
Das wahre Leben beginnt für den Jungen nach Sonnenuntergang, wenn er sich in den Kämpfer Zhao verwandelt, der in einer südostasiatischen Hafenstadt lebt. In dieser Fantasiewelt ist es immer Nacht und der Vollmond scheint hell. Dort hat er Freunde und besteht mit ihnen die wildesten Abenteuer.
Mehr und mehr verabschiedet sich der Junge von der Realität in seine Traumwelt, bis plötzlich ungeahnte Hilfe auftaucht …
Halloween, der Schleier zwischen den Welten fällt. Die perfekte Nacht für eine Mutprobe. Doch als die beiden alkoholisierten jungen Männer in die scheinbar leerstehende Villa einbrechen ahnen sie nicht, was passiert. Ihrem Einbruch folgt eine unheimliche Mordserie. Was wurde aus dem Keller des Herrenhauses befreit?
Plötzlich erinnern sich viele Einwohner des Ortes an die alte Geschichte der Krankenschwester, die im Ersten Weltkrieg mit den Truppen an die Südostfront zog. Sie galt als vermisst und fand erst Jahre später wieder den Weg nach Hause. Doch sie war nicht mehr dieselbe wie zuvor …
Eigentlich ist Theobald ein ganz normaler Clown auf einer schönen Insel. Bis er eines Tages vor lauter Langeweile Luftballons aufpustet. Und plötzlich steht diese kleine, sehr neugierige, blaue Luftballonschlange namens Arabella vor ihm. Ab sofort wird nicht nur das Leben von Theobald, sondern auch das seiner Oma Anastasia ganz schön durcheinandergewirbelt. Arabella und Theobald lernen, dass Pfannkuchen nicht aus Lakritzschnecken und Currywurst gemacht werden. Als Arabella Katharina und Pauline kennenlernt, werden sie schnell Freunde. Alles könnte so weitergehen, doch schon bald steht Arabella vor einer schweren Entscheidung.
Dieses Buch möchte die Gemeinsamkeiten menschlichen Denkens und Fühlens anhand vergleichbarer Texte aus den fünf Weltreligionen aufzeigen.
Bei aller von uns wahrgenommenen Unterschiedlichkeit der Menschen hinsichtlich äußerer Erscheinungsbilder, Lebensweisen, Sprachen, historischer und sozialer Kontexte existiert das große Gemeinsame, das es zu finden gilt, weil es unser Miteinander friedvoller gestaltet. Die Naturbilder unterstreichen mit ihrer Symbolkraft die Aussagen der Texte und stehen für das Erhaltenswerte in unserem Leben. Letztlich ist das Buch ein Aufruf, sich auf das Wesentliche des Lebens zu konzentrieren. Indem man sich auf einen Perspektivwechsel einlässt – in Religionsfragen, wie in Fragen des Umgangs mit der Natur, eröffnen sich neue Blickwinkel und vielleicht auch neue Handlungsfelder für jeden von uns.