In Statu Nascendi is a peer-reviewed journal that aspires to be a world-class scholarly platform encompassing original academic research dedicated to the circle of Political Philosophy, Cultural Studies, Theory of International Relations, Foreign Policy, and the political Decision-making process. The journal investigates specific issues through a socio-cultural, philosophical, and anthropological approach to raise a new type of civic awareness about the complexity of contemporary crisis, instability, and warfare situations, where the “stage-of-becoming” plays a vital role.
Issue 2020:2 comprises, amongst others, the following interviews & articles:
“Clarity is what I seek first”: An interview with Professor Tamara Albertini by Piotr Pietrzak
Andrea Giuseppe Ragno: Reinventing Politics: An Epistemic Conversion of Information Technologies
Koumparoudis Evangelos: Information Society and a New Form of Embodiment
Iga Kleszczyńska: The Analysis of the Economic and Political Determinants of the Venezuelan Presidential Crisis since 2019
Attila Mezei: Balance of Power and the 21st Century Iron Law of International Relations or an Outdated Idea
Bálint László Tóth: North-South Railway Construction Projects in the Visegrád Four Countries (V4). Spillovers of Central East European Intergovernmental Transport Development Initiatives
Die Welt neu erfinden? Ja, denn wie bisher geht es nicht weiter. Es ist an der Zeit, dass wir eine vernünftige Weltordnung aufbauen. «Die Blaue Revolution» zeigt, wie eine globale Demokratie die Probleme unserer Zeit lösen wird. Und wie wir diese globale Demokratie schaffen. Die «Blaue Revolution» wird die Klimakrise überwinden, für weltweite Gerechtigkeit sorgen, die Emanzipation der Frauen durchsetzen und Folgen der Kolonialisierung beseitigen. Um diese Ziele zu erreichen, brauchen wir neben einer globalen Demokratie auch ein neues Wirtschaftssystem, das weltweit Mindestlöhne definiert, Standards für anständige Arbeitsbedingungen schafft und die bisher unbezahlte Care-Arbeit entschädigt. Der Weg dahin ist nicht leicht, aber er ist gangbar. «Die Blaue Revolution» zeigt, wie Menschen eine weltweite, gewaltfreie Revolution in Gang bringen können. Zitate von zahlreichen Aktivist*innen, Intellektuellen und Kulturschaffenden aus der ganzen Welt belegen, dass die daraus hervorgehende nachhaltige und friedliche Welt keine Utopie sein muss. Das Buch bildet damit eine solide Basis für intensive Diskussionen.
Die Journalistin Andrea Freiermuth radelt mit einem E-Bike über die Seidenstrasse von Europa nach Asien. Die 46-Jährige will damit beweisen, dass heutige Elektrovelos fit für eine solche Reise sind. Zwölf Monate ist die radelnde Reporterin unterwegs mit 2 Akkus durch 17 Länder und über 16 000 Kilometer. Auf ihrer Reise weiss sie morgens oft nicht, wo sie abends enden wird. Aber es kommt immer gut. «Die Welt da draussen ist viel besser als das, was wir auf dem Sofa sitzend in den Nachrichten sehen. Gerade in muslimischen Ländern ist die Gastfreundschaft unglaublich gross.» Interessante Begegnungen, spannende Erfahrungen, aber auch schwierige Momente bringt diese Abenteuerreise mit sich. Besonders zu dem Zeitpunkt, als Andrea Freiermuth erfährt, dass sie ihre Reiseroute wegen Einreisebestimmungen ändern muss. Es läuft nicht alles wie geplant, aber dadurch letztlich vielleicht sogar besser. «Die Reise hat mich Demut und Gelassenheit gelehrt», fasst die Schweizerin ihre Erfahrungen zusammen. Sie beweist mit ihrem Projekt nicht nur, dass E-Bikes die Seidenstrasse und sogar den legendären Pamir Highway problemlos meistern, sondern auch, dass es sich lohnt, die Komfortzone zu verlassen und sich nicht entmutigen zu lassen. «‹Das geht nicht› kann man nicht sagen, bevor man es selbst versucht hat.»
Ein Anschlag auf die deutsche Bundeskanzlerin und den französischen Präsidenten misslingt, weil es eine Falle für eine viel größere Bedrohung war. Warum nutzt der Bundesnachrichtendienst Staatsoberhäupter als Lockvögel und Zielscheiben?
Die Entführung einer jungen Chemikerin, die ein neues streng geheimes Abwehrmittel erfunden hat, scheint damit zusammenzuhängen. Nur durch ihre Genialität überlebten die Spitzenpolitiker. Eric Ritter, der neue Top-Mann des BND wird quer durch Europa gehetzt, um die Fäden zu verknüpfen. Und dann sind da noch die Amerikaner. Die spielen wieder ein eigenes Spiel. Sind sie ein Freund oder doch der Feind? Am Ende sterben Menschen, aber der Frieden in Europa bleibt erhalten – für dieses Mal.
Eric Ritter ist Alpha Six
Der Auslandsgeheimdienst Deutschlands, der Bundesnachrichtendienst (BND), ist nach Berlin umgezogen. Die alte Garde der besten Geheimagenten und Spione, die im kalten Krieg gekämpft, getäuscht, getrickst und ständig ihr Leben riskiert haben, sind im wohlverdienten Ruhestand. Die, die überlebt haben.
Nach langen Jahren in mittlerer Bedeutungslosigkeit gehören die Deutschen nun aber wieder zu den besten der Welt. Eric Ritter, den alle Welt Alpha Six nennt, wird von Freund und Feind geschätzt. Freunde rufen ihn zur Hilfe, Feinde fürchten ihn wie die Pest. Aber manches Mal werden aus Freunden Feinde und ein anderes Mal aus Feinden Freunde. Ritter ist das egal. Er will, dass die Menschen weiterhin in Frieden leben können.
Der Satireband »Auerbachs-Böller« verzaubert den Leser anfangs am Blocksberg mit Fausto, Mephist und Hexen – diesmal aber anlässlich der deutschen Wiedervereinigung. Gepfefferte Seitenhiebe gehen hier in alle Richtung. In sieben weiteren Kapiteln entfaltet sich ein Springquell von Texten auf die »Laster« der Spezies Mensch: auf Massenwahn, Machtmissbrauch und eitle Selbstdarstellung: »Selfie auf der Pyramide«, »Power-Sport im Akkord«, »Der Sprayer von Zürickt«, »Drag Queen Hype«, Kreuzfahrt zum Koronplatz„, Ikarus – was nun?« und “Altern im Minutentakt« (Kap 2 bis 8, jeweils ein Beispiel). Hier geht’s zur Sache mit top-aktuellem Sprachwitz, grotesken Szenerien und makabrer Clownerie! Alle Texte sind handgeschrieben und vom Autor selbst illustriert.
Mit dem vorliegenden Band setzt sich die Handlung des ersten Buches, welche unter dem Titel »Aufbruch im Miriquidi« die Anfänge der Stadt Chemnitz beschreibt, fort. Mit einem Sprung in das fünfzehnte Jahrhundert wird der Held nun als Ruprecht, der Stadtschreiber, die rasante Entwicklung der Stadt in der friedlichen Zeit nach den Hussitenzügen und vor der Reformation maßgeblich mitbestimmen. Die Berg- und Hüttenherren der Familien Schütz, wie auch die Tuchmacherfamilie Neefe bestimmten maßgeblich die Geschicke der Stadt und deren Ruhm ist in der Stadt und weit darüber hinaus bis heute ungebrochen. Ruprecht gewinnt Niavis, den Rektor der Lateinschule, zum Freund, den großen Reformer des Schulwesens, der das simple Pauken aus der Schule zu verdrängen suchte und stattdessen den Lehrstoff mit seinen Schülerdialogen am realen Leben orientierte. Für die Ratsherren mag die Errichtung des Rathauses aus Stein Symbol der gewachsenen Macht sein, Ruprecht sieht die Wahrung der Felsenkeller als wesentlicher für die Bürger, denn mit denen verspricht er sich einen Ort der Sicherheit für die Einwohner der Stadt in schweren Zeiten. Gerade dieser Roman mit dem konkreten Bezug auf die historischen Persönlichkeiten, deren Erbe wir pflegen, soll ein Kompliment des Autors für die Stadt Chemnitz sein, die sich darum bemüht, 2025 Kulturhauptstadt zu werden.
Emma-Sophie Manning führt eigentlich ein ganz normales, unspektakuläres Leben. Zumindest dachte sie das. Bis zu dem Moment, der ihre Welt vollkommen auf den Kopf stellt. Auf einmal ist da ein Mann, der es offenbar auf sie abgesehen hat. Damit nicht genug, lernt sie auch noch den begehrtesten Junggesellen der Stadt und Kapitän der Eishockeymannschaft, Max Christensen, kennen, dessen Familie ebenfalls in diese Sache verwickelt zu sein scheint. Und was hat ihre verstorbene Mutter und ihr bislang unbekannter Vater mit all dem zu tun? Von heute auf morgen wird Emma-Sophie in einen Strudel ihrer Vergangenheit gezogen, von dem sie bislang keine Ahnung hatte. Können Max und seine Familie ihr helfen aus diesem zu entkommen oder ist es bereits zu spät?
Im idyllischen Moseltal liegt der Trierer Stadtteil Pfalzel, der auf den ersten Blick sehr friedlich wirkt. Doch der Schein trügt. Unterhalb der ehrwürdigen Wallmauer werden, mit wenigen Tagen Abstand, zwei Leichen gefunden. Die Kriminalpolizei steht vor einem Rätsel. Dann kommt es zu einem weiteren Vorfall: eine Schwerverletzte wird auf der Befestigungsanlage gefunden. Hängen die drei Fälle zusammen?
Kommissar Ottfried Braun und seine Kollegen arbeiten auf Hochtouren!