Große Themen der Zeitgeschichte: Warum gibt es noch immer keinen Friedensvertrag für Deutschland? Wie lassen sich Fluchtursachen statt Flüchtlingsströme bekämpfen? Historische Altlasten, aktuelle Herausforderungen. Kritischer Journalismus, universale Menschenrechte und der Weltfriede rücken ins Zentrum. Die gewaltfreie Lösung aller Konflikte wird zur Grundaktion, die fundamentale geistige Wende zur globalen Notwendigkeit auf dem Weg zu einer neuen Politik. Ein Appell an unsere Macht als Bürger, gemeinsam die öffentliche Meinung zu verändern. Wir dürfen nicht schweigen, wir müssen die Fakten kennen. Nun gibt es streng geheime Informationen. In einem Buch, das die ganze Wahrheit bringt. Dessen Manuskript bereits mehrere Male von Geheimdiensten gestohlen wurde …
1945, UNO-Charta. Und danach? Verstöße gegen alle Regeln des Völker- und Menschenrechts. Kriege, Sabotagen und Putschversuche. Massaker, Völkermorde und Flüchtlinge. Terror. Warum schweigen wir und machen uns zum Mittäter? Die Zukunft der Menschheit steht auf dem Spiel. Wir sollten die Fakten wissen, geschichtlich gut informiert und um die Wahrheitsfindung bemüht sein. Das angebrochene 21. Jahrhundert muss die Fehler und Verbrechen des vorherigen vermeiden. Auf Schwarz-Weiß-Zeichnungen verzichten. Damit die wirkliche Freiheit aller Völker endlich eine Chance hat. Wir haben das Recht, in Würde auf diesem Planeten zu leben. Und Gründe für den Frieden gibt es allemal mehr als für Kriege. Schauen wir hinter die Kulissen mit einem waschechten Ex-Geheimagenten …
Weil sich bei seiner Frau partout kein Nachwuchs einstellen will, begibt sich der genuesische Schifffahrtskaufmann Lambretta auf die Suche nach einem magischen Wein, der die Fruchtbarkeit fördern soll. Er gerät bei seinen abenteuerlichen Recherchen, die ihn durch die Toscana und Süditalien führen, in den Dunstkreis des kalabrischen Familienclans Milla-Minniti, dessen Tangenten über Norditalien bis hin in das Rhein-Main-Gebiet reichen und trifft auf eine Süditalienerin, die aus Liebe zur Mafiabraut wird. Es kommt zu gefährlichen Berührungspunkten, skurrilen Turbulenzen und zu hochspannenden Aktionen. Findet Lambretta den Vino Magico, der ihn und seine Frau Silvia zum ersehnten Familienglück führen soll?
Das Denken von Oskar Negt wird Zeit seines Lebens von zwei intellektuellen Größen angetrieben: Kant und Marx. Seine Auseinandersetzung mit Kants Transzendentalphilosophie aus der Perspektive eines an Marx geschulten Sozialphilosophen reicht von Negts Studienzeit bis zu seiner letzten Vorlesung an der Universität Hannover im Sommersemester 2002. Die Philosophie des Königsberger Aufklärers war immer wieder Gegenstand von Negts Vorlesungen. Doch das erste Mal öffentlich und ausführlich interpretierte er Kants Transzendentalphilosophie in den Semestern 1974 und 1975. Diese zweisemestrige Kant-Vorlesung bildete den Auftakt eines ganzen, jahrelang währenden Vorlesungszyklus unter dem Titel »Philosophie und Gesellschaft«. Darin zeichnete Negt die großen Denkbewegungen nach: von Kant bis Hegel, als die bürgerliche Gesellschaft ihr philosophisches Selbstbewusstsein gewann, bis zur Selbstkritik an der fortwährenden Irrationalität des Bestehenden durch Marx und Freud. Die Aufzeichnungen dieser Vorlesungen, die eine hohe Konzentration auf Seiten des Vortragenden wie auch des Publikums bezeugen, bilden die Grundlage dieses Buches.
Im September 1996 strandete an der Ostküste Südkoreas ein nordkoreanisches Unterseeboot. Nahezu alle Besatzungsmitglieder sowie die mit dem U-Boot eingeschleusten nordkoreanischen Geheimagenten kamen in der Folgezeit ums Leben. Das kommunistische Regime Nordkoreas schwor seinem Erzfeind im Süden, der Republik Korea, für das Misslingen der Mission „Tausendfache Vergeltung“. Die rätselhaften Umstände dieses aufsehenerregenden Vorfalls, mit dem sich sogar der UN-Weltsicherheitsrat befasste, greift der bekannte Fachbuchautor, Kommentator und Buchkritiker Frank Ebert in seinem Romandebüt auf. Der weitgereiste Autor hatte Gelegenheit, die Schauplätze der Handlung selbst zu besuchen. In dem fesselnden Roman widerstreiten gegenläufige Interessen von Politik und Wirtschaft, von Geheimdiensten und Medien, von Wahrheit und Menschlichkeit. Der amerikanische Journalist Al Ventura gerät mit seinen Recherchen nicht nur ins Fadenkreuz des nordkoreanischen Geheimdienstes. Die Enthüllungen unbequemer Tatsachen laufen auch den politischen Interessen der USA zuwider.
Wolfgang Bruckners Traum ist es, Theaterdichter zu sein. Die Voraussetzungen sind ungünstig: ein missratenes Abitur, politische Reglementierung im Sozialismus der DDR. Nach einer Lehre als Autoschlosser und einem kurzen Gastspiel auf der Großbaustelle Schwedt beginnt er als Notlösung ein Lehrerstudium. Doch der Versuch, am Theater zu landen, misslingt. Stattdessen verschlägt es ihn in die tiefste Provinz Thüringens. Er kann sich nicht einleben, wo seine Frau zu Hause ist, und er bringt kein Verständnis für die Ansichten seines Schwiegervaters auf, der in den dörflichen Traditionen und Gepflogenheiten fest verwurzelt ist. Dennoch geschieht Unerwartetes: Obwohl Wolfgang seinem Lehrersein nur widerwillig nachgeht, macht er beruflich Karriere. Obwohl er große Angst vor Hunden hat, richtet er Doggen ab. Und August Stillmark, der Werkzeugmacher und Kirmestrompeter, wird mit 56 Jahren Trompetenlehrer an der Musikschule. Nach dem Tod seines Schwiegervaters entscheidet sich Wolfgang, seiner Berufung zu folgen: Ihm gelingt sogar der Sprung ans Theater, an das bekannte Haus in Meiningen. Aber seine Revue bleibt unaufgeführt. Statt Revue Revolution: In die Herbstereignisse 1989 hineingezogen, kämpft Wolfgang Bruckner für Presse- und Meinungsfreiheit.