Das Bändchen umfasst eine illustrierte Sammlung aus zwölf der bekanntesten deutschen Heimatsagen in Versform. Der Autor hat sich mit viel Liebe und Humor daran gemacht, den Rattenfänger von Hameln, den Tannhäuser, den Klabautermann, Rübezahl und viele andere Sagengestalten in seinen Balladen wieder vor unserem inneren Auge aufleben zu lassen. Mit seinen Versen in der Sprache der Vergangenheit lässt uns der Autor in die reiche Sagenwelt unserer deutschen Heimat eintauchen. Wir erleben, wie es die Fantasie des einfachen Volkes, geprägt durch die alten Weisheiten und Sitten und nicht zuletzt bestimmt durch den Glauben an das Gute in der menschlichen Seele und die Gerechtigkeit, geschafft hat, diese Sagen von Generation zu Generation weiterzutragen und zu bewahren. Der Autor versucht mit diesen Balladen, eine bis dahin in diesem Umfang noch nicht bekannte Verdichtung dieser Sagen zu liefern.
Schweißgebadet wachte Aurelie auf. Draußen war es noch dunkel. Der Vollmond schien auf ihr Bett und ließ auch den Rest ihres Zimmers in einem sanften Weiß erstrahlen. Seit fast 10 Jahren hatte sie nun diesen immer wiederkehrenden Traum. Nacht für Nacht.
„Was bedeutest du nur? Was willst du mir sagen?“ Diese Frage stellt sie sich immer nach diesem Traum. Sie steckte die weißen Kopfhörer ein und drückte auf Play. Es gab jetzt nur eine Sache, die sie beruhigen konnte. Nur seine Musik und seine Stimme gaben ihr wie so oft die Ruhe, die sie brauchte. Finn Martinez. Ein französischer Sänger. Seine Stimme gab ihr immer Kraft, weiterzumachen und zu kämpfen, wenn sie nicht mehr konnte. Als Aurelie seine Stimme das erste Mal hörte, war er bereits 3 Monate tot. Gestorben bei einem tragischen Verkehrsunfall. Doch seine Stimme war für sie immer so vertraut gewesen all die Jahre. Sein Gesicht war ihr so bekannt, und wenn sie ihn sah, auf Bildern oder auf Videos, dann fühlte sich das wie nach Hause kommen an. Von Jahr zu Jahr wuchs dieser schreckliche Schmerz der ç nach ihm in ihr mehr und mehr. Aurelie kam sich blöd und kindisch vor und vertraute sich niemandem an. Man kann doch niemanden vermissen, den man nicht kennt oder doch?
In einer vollkommenden anderen Welt, noch weiter als das Universum je reicht, dort ist es hell, heller als es hier je sein könnte. Weite Wiesen sind mit leuchtenden Blumen bestickt. Tiere, die in der Lage sind, die menschliche Gestalt annehmen zu können, werden Fablen genannt. Um das Gleichgewicht dieser Welt zu tragen, wurden sechs Diamanten aus den unterschiedlichsten Fablen geboren. Sie schützen den Frieden zwischen Menschen, Tieren und Fablen. Topas, Asteg, Robin und Safier sind die neuen Diamanten der Welt. Sie sind die Generation, wo Tiere, Fabeln und einige Menschen Hoffnung in die „Diamanten der Welt“ setzten. Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn die vier Freunde könnten unterschiedlicher nicht sein. Dies führt häufig zum Streit und als Asteg davon überzeugt ist, dass Safier ihnen was verschweigt, wird die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.
Jede Begegnung mit Gott ist besonders. Für den einen ist sie von Kindesbeinen an so vertraut wie das Treffen eines Freundes, eine andere erkennt auf einmal rückblickend eine Art roten Faden in ihrem Leben. War Gott etwa schon die ganze Zeit da? 33 Menschen im Alter zwischen 10 und 80 Jahren erzählen in diesem Buch offen und berührend von ihrer Entscheidung, sich auf Gott einzulassen. Wie er ihnen mitten im Leben begegnet ist. Wie er in aussichtslosen Situationen eingegriffen hat. Und wie sie das Leben mit ihm gestalten. Mit all ihren Fragen und Zweifeln sowie Bitten und Wünschen. Ihr Erfahrungsschatz möchte andere ermutigen, den Erlebnissen nachzuspüren und diesem Gott Vertrauen zu schenken.
Wenn Carolin Emcke mit Bedauern feststellt, dass auch hochbegabte, intelligente und sympathische Menschen Verbrechen begehen und auch drogensüchtige, obdachlose, querulantische oder sog. mühsame Menschen Opfer von Verbrechen werden können, wenn Thilo Sarrazin sich am laufenden Meter in Widersprüche verstrickt, Miriam Meckel Wissenschaft auf Teletubbyniveau praktiziert, Manfred Spitzer offenbar selbst zu viel Fernsehen geschaut hat, Harald Martenstein bei den Themen Rassismus und Antisemitismus unfreiwillig an die Grenzen des gesunden Menschenverstandes stößt oder Peter Sloterdijk Rhetorik mit philosophischer Argumentation verwechselt, zeigt sich das ganze Elend der geistigen Elite in Deutschland. Es wird Zeit für eine Bestandsaufnahme, die auch späteren Generationen noch Orientierung geben soll, wenn sie bei der Lektüre von Texten der in diesem Buch behandelten schlauen Denker die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sich fragen: „Wie konnte so etwas möglich sein?“ Mit Texten zu Carolin Emcke, Harald Martenstein, Thilo Sarrazin, Miriam Meckel, Peter Sloterdijk, Manfred Spitzer, Philipp Ruch, Juli Zeh u.a.
Nachdem Heinrich Schliemann in den Jahren 1870–73 Troja entdeckt hatte, unternahm er zu Forschungszwecken weitere Reisen in die Troas, in den Norden der Türkei. Das vorliegende E-Book ist der Bericht seiner Reise, die er im Mai 1881 unternommen hat.
Der französische Politiker und Reformsozialist Jean Jaurès wurde am 31. Juli 1914 in einem Restaurant von einem Nationalisten ermordet. Durch das Attentat verloren die europäischen Kriegsgegner ihre einflussreichste Stimme. Max Beer verfasst einige Monate später als Nachruf eine Kurzbiografie, in der er das Leben, die sozialistischen Ideen und politischen Auffassungen des Kampfgefährten skizziert. Die Broschüre erlebte in den Folgejahren mehrere Auflagen.
Vorläufer des Weck-Einkochbuchs war das Buch »Weck – Koche auf Vorrat«, das erstmalig 1904 erschienen ist. Die vorliegende Ausgabe ist die 6. Auflage von 1916, die verschiedene Broschüren hinzufügt. Nach Kapiteln über die Geschichte der Frischhaltung, Hilfsmitteln, die dazu dienen, und der Vorbereitung der Nahrungsmittel folgen umfangreiche Kapitel über die Frischhaltung von diversen Obst- und Gemüsesorten. Es folgen Kapitel über das Frischhalten von Säften und Torten, sowie ein ausführliches illustriertes Kapitel über essbare Pilze und deren Frischhaltung.