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    Phantombesuch

    Gaby Peer

    Elena und Manuel führen keine gewöhnliche Ehe: Er als angesehener, engagierter Arzt ist nur selten zu Hause, sie als ehemalige Krankenschwester hat sich ganz der gemeinsamen Familie verschrieben. Und trotzdem könnte ihre Beziehung nicht schöner sein. Jede Sekunde wird genutzt, jedes Gefühl intensiv ausgekostet – bis das Schicksal zuschlägt: Manuel stirbt bei einem Autounfall. Elenas Welt steht kopf, ihr Leben scheint keinen Sinn mehr zu haben. Doch dann steht Manuel eines Tages wieder vor ihrer Tür …

    Wunderwarten und Zeitabsitzen

    Matthias Herrmann

    Vielleicht ist der Dadaismus das ZEN des Abendlandes in seiner ersten Ausprägung gewesen. Abstruses führte hierbei derart an die Grenzen einer möglichen bürgerlich-rationalen Erkenntnis, dass es in das Reich des alles bedingenden Nichts hätte führen können. Hat es aber nicht! Jetzt, hundert Jahre nach der ersten Bewegung, wieder ein dadaistischer Roman. Laut und leise, verworren und zielsicher. Vielleicht würdevoll … Ein Weg über Wege, zu Wegen jenseits der Wege, ausweglos-umwegig, durchweg abwegig … Nur nicht einwegig!

    Ein Schloss im Meer - Gästebuch der Familie von Hütterott

    Detlef Gaastra

    Bei seinem ersten Aufenthalt in Rovinj (Kroatien) 1970 wurde Detlef Gaastra während einer Altstadtführung von der Reiseleiterin Hilde Bialec auf die Bedeutung der Familie Hütterott für die »Rote Insel« hingewiesen. Sie erwähnte viele prominente Besucher der untergegangenen k.u.k. Monarchie, die in einem Gästebuch eingetragen waren, und dieses Gästebuch würde sich im Hotel »Istra« befinden. Ferner erzählte sie, dass ein Teil der Bibliothek des Schlosses an das Franziskaner-Kloster übergeben worden sei. Da ihn dieses Gästebuch interessierte und hat er sich in das Franziskaner-Kloster begeben, wohin ein Teil der Schlossbibliothek gelangt sein sollte, um dort nachzuforschen. Jahre später hat er das Heimatmuseum in Rovinj besucht und in der dortigen Bibliothek nach Informationen zur Familie Hütterott gefragt. Erst viel später händigte man ihm ein kleines Bündel mit Briefen, Fotos und Ähnlichem aus. Zu meinem großen Erstaunen befand sich unter den Unterlagen auch das angeblich verschwundene Gästebuch! Mit dieser hier vorliegenden Arbeit versucht Detlef Gaastra, das Gästebuch für die nachfolgenden Generationen »lesbar« zu machen, die Gästenamen zu entschlüsseln und ihre Lebensdaten und Verbindungen zu »S. Andrea« zu erfassen.

    Skizze zu einem älteren Herrn

    Max Oban

    Gegen Abend trifft Georg Dohle in der verschneiten Stadt Madberg ein, wo er einen Termin bei der Manufaktur Ramses hat. Viele entbehrungsreiche Jahre liegen hinter ihm, in denen er an seiner Erfindung gearbeitet hat. Nun ruht seine ganze Hoffnung auf der Firma, in der er am nächsten Tag seine Erfindung präsentieren wird. Beklemmende Dinge gehen in dem mächtigen Unternehmen Ramses vor sich, in dem Dohle um Erfolg und Anerkennung kämpft, jedoch auf eine unüberwindliche Mauer aus Ignoranz und Ablehnung stößt. Verzweifelt klammert er sich an jeden Strohhalm und biedert sich wahllos Personen an, die seinen Weg kreuzen. Anfangs voll Ehrgeiz und Zuversicht fühlt sich Dohle zunehmend ohnmächtig angesichts der bedrohlichen und undurchschaubaren Organisation der Firma.

    Alle hören auf »Daffy«, nur Daffy nicht

    Jennifer Mai

    Alle hören auf »Daffy«, nur Daffy nicht. Vor allem wenn die ansonsten so zuverlässige Blindenführhündin gerade etwas Schmackhaftes im Freilauf entdeckt hat, kostet dies Jenny, ihre Arbeitgeberin, viel Geduld. Die hohen Erwartungen der Passanten sind bald noch schlimmer als Daffys Dickkopf. Denn die Leute vergessen eines nur allzu gern: Ein Blindenführhund macht einen verantwortungsvollen Job, allerdings ist und bleibt er immer noch ein Tier.

    Die Geisterfalle

    Ines Schumann

    Mutig zu sein, muss man erst lernen. Dafür gibt es einfach kein Rezept. Das riecht auch manchmal nach Ärger. Und den bekommt Moises am Amazonas, wenn er nicht auf die Stimme des Regenwaldes hört, ebenso wie Mariama aus Afrika, wenn sie eine bestimmte Regel nicht einhält. Ach ja, und dann gibt es auch noch Freunde, die beim Mutigsein helfen. Wie zum Beispiel Hanna, die ihren besten Freund Julius vor der grausamen Selma beschützen will.

    Märchen und Gedichte für kleine Kinder

    Josefine Neu

    Josefine Neu war lange Zeit Kindergärtnerin. Mit ihren Geschichten möchte sie den Kindern unter anderem vermitteln, dass Tiere auch Lebewesen sind. Ihre Gedichte und Geschichten sind bestens zum Vorlesen geeignet.

    Auf die Dämmerung folgt die Finsternis

    Wieland Becker

    Gestern standen wir an einem Abgrund. Heute sind wir zwei Schritte weiter. – Wer diesen sarkastischen Spruch zuerst gesagt oder gedacht hat, ist nicht überliefert. Es gab und gibt allerdings zu viele schlechte Gründe dafür. Die Welt nach 1945 bis zur Wende 1989. Oft schien es, dass sie vor Abgründen stand. Merkwürdiger Weise kam es weltpolitisch nicht zum ersten und letzten Schritt. Der III. Weltkrieg blieb den Menschen den Menschen erspart, aber erschreckend mörderische Kriege und Bürgerkriege wurden auf allen Erdteilen ausgetragen. Armut, Elend, Hunger, Krankheiten und Analphabetismus herrschten vor allem in vielen Ländern der Dritten Welt. Wann und wo es lichte Momente der Hoffnung gab und was aus diesen wurde, wer warum Krieg führte sind zwei Themen dieses Buches. Ebenso wie das Jahr der großen Transformation, als die Hoffnung zurückkehrte, dass die Welt nun endlich friedlicher und gerechter werden würde. Sie hielt auch in Europa nicht einmal ein Jahr. Krieg reihte sich an Krieg, die Welt geriet aus den Fugen, Not und Elend wuchsen weiter und weiter. Warum und woran die Hoffnungen letztendlich zum Scheitern verurteilt waren, darauf will dieses Buch Antwort geben. Wie nah ist die Finsternis heute. Und morgen?

    Ich geh stiften

    Jörg Wolfram

    Jörg Wolfram begibt sich – jenseits der allbekannten Jakobswege – auf eine Fußreise, die ihn quer durch Deutschland führt. Der Startpunkt liegt weit im Norden an der dänischen Grenze und das Ziel soll die Zugspitze sein, dem mit 2.962 Metern höchsten Berg Deutschlands an der österreichischen Grenze. Insgesamt ergibt sich ein Wanderweg von rund 1.000 Kilometern Länge, die er in vierzig Tagen absolvieren will. Das zwei Aspekte umfassende Vorhaben, die Erfüllung eines Traums in Form der Deutschlandwanderung für den Autor einerseits und einer damit verbundenen Spendenaktion andererseits, stellt er unter den Slogan »Ich geh stiften«.

    Fleischbrücke

    Gerd Hans Schmidt

    Die Stadt Nürnberg ist im Schockzustand. Auf der Fleischbrücke wird im Morgengrauen eine blutüberströmte Leiche gefunden. Hauptkommissar Wolff Schmitt und seine Ehefrau Oberkommissarin Ilse Merkel müssen den Mord ausgerechnet in ihrer Hochzeitsnacht entdecken. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn es finden sich weder verwertbare Spuren, noch kann der Tote identifiziert werden. Der öffentliche Druck ist enorm. Da geschieht ein zweiter Mord. Es kommt der Verdacht auf, dass es sich bei dem Täter um einen Psychopathen handeln könnte, der brutal, ritualartig, aber auch eiskalt berechnend vorgeht. Und es wächst die Angst in der Stadt, dass es weitere Morde geben könnte. Die Angst ist berechtigt und der Fall fordert jetzt die ganze Kraft der Mordkommission. – Autor Gerd Hans Schmidt, 1960 geborener echter Franke, ist seit 1995 Rechtsanwalt in eigener Kanzlei. Er wohnt und arbeitet bei Erlangen. Die kreative Seite trat schon während des Studiums der Rechtswissenschaften in Erlangen zu Tage. Das trockene Studium lockerte er nebenbei mit semiprofessioneller Musik (Neue Deutsche Welle) auf und er arbeitete 1988/89 kurz für eine lokale Zeitung als Redakteur. Es gab eine ganze Reihe rechtlicher Publikationen in lokalen Blättern und zu Anfang der beruflichen Tätigkeit eine kleine Radiosendung bei einem Lokalsender. Seit 2011 macht der Autor als »HansBass« auch wieder Rockmusik in einer Band. Die Idee für den ersten Roman »Mord in der Harrer-Klinik« ergab sich während eines Klinikaufenthaltes. Die Geschichte des zweiten Krimis »Zuckerrübenmord« führt in die Welt der Politik mit ihren Schattenseiten wie Betrug und Korruption. Beide Krimis sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag Leipzig erschienen.