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    Der fette Blinde

    Jürgen Dümchen

    Jürgen Dümchen betrachtet in seinen äußerst skurrilen Kurzgeschichten die Realitätsebenen seiner Protagonisten. Dabei sollte man doch denken, dass in Potsdam Waldstadt alles mit rechten Dingen zugeht, einem Neubaugebiet, dessen erste Neubauten aus den 50ern stammen …

    Spurensuche - 100 Jahre Frauengeschichte

    Anna Malou

    Die Enkeltochter Britt besucht ihre Oma im Altenheim und wundert sich über die Inhalte ihrer Erzählungen. Kann es sein, dass die Frauen früher so ein gänzlich anderes Leben hatten als die Frauen heute? Dazu gibt es Schilderungen aus dem Leben von fünf Frauengenerationen. In kaum einem anderen Jahrhundert hat sich die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft derartig verändert wie im letzten Jahrhundert bis heute. Diese Entwicklung von dem Hausmütterchen mit vielen Kindern bis zur emanzipierten, berufstätigen Frau, die – meist immer noch – eine kleine Familie hat und will, musste bei allen Paaren Spuren hinterlassen und hat das Familiengefüge bis heute entscheidend verändert. Eingebettet ist diese Geschichte zudem in die politischen Ereignisse in der Großstadt Berlin rund um den 2. Weltkrieg, der Flucht, dem Mauerbau und auch dem politisch oder beruflich bedingten Umzug in den ländlichen Bereich Schleswig-Holsteins. Diese romanhafte Frauenbiographie bietet nicht nur kritische Ansätze zur Verarbeitung der Kriegswirren des letzten Jahrhunderts, sondern wagt auch einen Ausblick auf das Leben der Frauen und Familien in den kommenden Jahrzehnten.

    Meine Zeit in Nigeria: »Everything happens for a Reason«

    Maritta Hermens

    Aufgrund ihrer Arbeit an einem College in Halifax, Nova Scotia in den 1990er Jahren, wurden die Kanadierin Karen und Maritta, eine Deutsche, gute Freunde. Als Maritta das Angebot bekam, ein Projekt in Nigeria zu leiten, ging Karen zu ihrer Unterstützung mit nach Afrika. Dort brachte das Schicksal sie mit Moses zusammen, einem jungen Mann aus dem nigerianischen Bush. Ohne diesen besonderen Menschen, wäre das Leben der beiden weißen Frauen in Nigeria sicherlich ganz anders verlaufen. Nicht unbedingt weniger abenteuerlich oder weniger gefährlich, als es letztendlich der Fall war, aber eben ganz anders … – Die Autorin, 1947 in Willebadessen geboren, emigrierte mit 18 Jahren nach Nova Scotia, Kanada, zusammen mit ihrem kanadischen Ehemann und gemeinsamen Sohn. Sie studierte später Business mit Schwerpunkt auf Finanzen. 1978 arbeitete sie als Rechnungsprüferin für eine Deutsche Exploration Firma in Nova Scotia und später in Montreal, Quebec. Als die deutsche Firma, nach 12 Jahren, an eine französische Firma verkauft wurde, ging die Autorin zurück nach Nova Scotia und eröffnete ihre eigene Geschäfts- und deutsche Einwanderungs-Beratungs Firma. Außerdem unterrichtete sie mehrere Stunden pro Woche geschäftsbezogene Fächer am Halifax College. Ihren Traum, die Welt zu bereisen, hatte sie nie vergessen. Nach ihrer Scheidung, mit 50 Jahren, entschied sie sich für ein neues Leben. Sie hatte jetzt die Gelegenheit viele Länder zu bereisen und entschloss sich in Süd-Korea und Nigeria zu arbeiten. Sie kehrte erst im Rentenalter zurück nach Deutschland. Die Integration nach 47 Jahren, erfolgte ohne große Schwierigkeiten. Über ihre Abenteuer in diesem Buch zu schreiben, gelang ihr mit Hilfe einiger Freunde die sie bis zum Abschluss unterstützten.

    Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III

    Erhard Heckmann

    Die Rasse Vollblut (Thoroughbred) wurde in England mit einer Handvoll englischer Stuten und mehreren arabischen Hengsten, von denen sich drei durchsetzen, durch Kreuzung auf den Weg gebracht: The Byerley Turk, The Darley Arabian und The Godolphin Arabian (1724). Und jeder Vollblüter der Welt, der einst seinen Siegeszug von England aus über den Globus antrat und als solcher gelten will, muss sich auf der väterlichen und mütterlichen Seite auf diese drei Hengste und jene Stuten zurückführen lassen. In der Zucht waren lange Zeit die »Owner-Breeder« – sehr oft Aristokraten – die treibende Kraft. In der modernen Zeit, in der Vollblutzucht und Galopp-Rennsport zu einer globalen Industrie wurden, überwiegt jedoch der kommerzielle Züchter, während bei den Sales der internationalern Auktionshäuser, die jährlich Tausende von Pferden versteigern, weltweite Player den Ton angeben. Aus Matches und Vier-Meilen-Rennen mit Stechen entstand ein ausgeklügeltes Rennsystem mit speziellen Ansprüchen und über unterschiedliche Distanzen. Heute locken die großen Rennbahnen dieser Welt mit internationalen Meetings und millionenschweren Rennen nicht nur die Spitzengalopper in den Übersee-Jet, sondern bieten auch längst allen Luxus. Geblieben ist jedoch der »alte« Zielpfosten, der über Sieg und Niederlage entscheidet, und damit für ständige Auslese sorgt. – Mit zahlreichen farbigen und schwarzweißen Abbildungen.

    Vom Becher bis zum Baby

    Max Sebastian Stremel

    Für viele Frauen ist es gar nicht so einfach, Mutter zu werden, auch wenn dieser natürliche Wunsch unendlich groß zu sein scheint. Entweder ist ihr Partner unfruchtbar, sie leben in einer lesbischen Beziehung oder finden einfach keinen Partner, der mit ihnen eine Familie gründen möchte. Diese Frauen greifen auf Samenspenden zurück – das kann über eine Samenbank laufen oder über private Samenspender, wie ich es seit ein paar Jahren bin. Sie sind die Zielgruppe dieses Buches. Es ist eine Art Ratgeber, gespickt mit vielen kleinen Anekdoten, die natürlich nur meine Sicht widerspiegeln. Wenn meine Hilfestellungen auch nur einem Paar helfen, eine Familie zu gründen, dann hat sich der Aufwand schon gelohnt.

    Erich Glaubmirnix

    Gregor Kastner

    Erich Glaubmirnix ist ein Polizeibeamter der es in seinem Leben nicht immer leicht hat. Verschiedene Ereignisse, welche im Dienst passieren, verfolgen ihn ungewollt bis in seine Freizeit und rauben ihm fast den Verstand. Mal hatte er es mit einem »Fliegenden Teppich« zu tun. Da hatte er keinen Plan, wie er das seinem Vorgesetzten erklären sollte. Ein anderes Mal wurde er selbst zum Opfer und hatte mit seinem Leben zu kämpfen. Als dann auch noch seine Heidi ins Visier des Verbrechens gerät und spurlos verschwindet, setzt Erich alles dran um sie wieder zu finden. Erich erhält dabei unverhofft Unterstützung von einer fremden Frau. Kann er ihr vertrauen? Und eines Tages stand er vor der Frage: »Gibt es Aliens?« Egal, was auch immer passiert. Erich macht seinen Job gerne. Auch wenn es nicht immer einfach ist.

    Tahani Kosmopolitani

    Scarlett Müller

    Die Nachricht traf Tahani völlig unvorbereitet. Noch heute Nacht sollte sie ihr Zuhause für immer verlassen! Ihre ganze Familie war zusammengekommen, um nach Europa aufzubrechen. Sie floh vor dem syrischen Bürgerkrieg. Tahani durchquerte acht Länder und fuhr im Schlauchboot über das Mittelmeer. Was sie auf ihrer gefährlichen Reise erlebte und was ihr passierte, als sie endlich in Berlin angekommen war, wird in dieser Geschichte spannend erzählt.

    Großvaters Bärbele

    Wilhelm Tramitzke

    Wilhelm Tramitzke im Februar 1926 in Wischniovka Bessarabien, heute Moldaurepublik, geboren, ist Nachfahre Deutscher Kolonisten, die in den Jahren 1814-1842 auswanderten. In seiner fiktiven Erzählung beschreibt der Autor die Geschichte eines Landwirts, den man mit tausenden anderen Familien 1940 aus Bessarabien ins Deutsche Reich umsiedelte. Das Kind Barbara wurde während der Umsiedlung auf einem Donaudampfer geboren und in Prahovo, Jugoslawien, getauft. Weil ihr Vater kurz danach zur Wehrmacht eingezogen wurde, war der Großvater um das Kind sehr besorgt. Die Familie musste monatelang in Umsiedlerlagern ausharren. Da sie Haus und Hof und all ihre Habe aufgeben mussten, versprach man ihnen eine Ansiedlung in Danzig, Westpreußen. Die Geschichte beinhaltet Umstände, Elend und Not, die sie in der polnischen Kaschubei (Pommerellen) mit den dort ansässigen Bewohnern hatten. Die Umsiedlung der Bessarabien-Deutschen, von der hier gesprochen wird, entspricht der Tatsache, doch die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden, könnte aber vielen tausenden Umsiedlern so ähnlich widerfahren sein. Anfang 1945 begann die Flucht aus der Kaschubei mit der Schwiegertochter und Enkelkind, die der Großvater mit viel Glück und Courage bewältigte. Die Familie fand, dank vieler guter Menschen, im Hohenloher Land eine neue Heimat.

    ERINNERN und BEWAHREN - Leseheft der Autorengruppe „WortArt“

    Группа авторов

    »Die Vergangenheit eines Menschen erklärt seine Gegenwart. Sprechen wir darüber, bauen wir Brücken, für eine gemeinsame Zukunft.« (Ines Rahn) – An der Anthologie beteiligt sind: Lübbe, Eva; Friedrich, Marga; Haase, Isolde; Günther, Sigrid; Halász, Ingeborg; Halász, Miklós; Israpilova, Zarema; Mattern, Helga; Ngo, An; Noack, Ruth; Pahl, Johanna; Rahn, Helga; Rahn, Ines; Schlutt, Christa; Starke, Klara; Ter Hapokjan, Barbora; Thieme, Brunhilde; Weinberger, Irina und Zimmermann, Rosemarie

    Die weiße Brücke im Park

    Helma Ritter

    Cornelia wird als Baby ins Kinderheim gebracht. Als sie in der Schule merkt, dass die anderen Schüler ihr Zuhause in einer Familie haben, wird sie immer unglücklicher, sie fühlt sich benachteiligt. Mit zehn Jahren kommt sie in ihre ursprüngliche Familie und stellt fest, dass im Heim manches anders war, sogar besser. Uwe freut sich, als der gewalttätige Vater endlich auszieht. Fortan fühlt er sich für Mutter und Schwester verantwortlich. Seine Beziehungen in den folgenden Jahren halten zwar einige Zeit, aber immer wieder zerbrechen sie. Die Überforderungen, auch im Beruf, machen ihn krank. Als er sich in der Nervenklinik vorfindet, will er diese Tatsache möglichst verdrängen. Erst durch die Gespräche mit Antje, einer Mitpatientin und die Behandlungen kommt sein Leben wieder in Takt. Lea wird sicher schon als Kind überfordert. Sie selbst schraubt ihre Ziele ständig höher. Zwei Ehen bringen keine Freude. Ihr dritter Partner, den sie eigentlich aus praktischen Erwägungen wählt, wächst mit den enormen Anforderungen, die sich durch mehrere Aufenthalte Leas in der Nervenklinik ergeben. Immer wieder arbeitet sie an sich und ihrer Gesundheit. Schließlich schafft sie, was ihr Vater ihr verwehrte – sie spielt und singt erfolgreich in einer Band. Depressionen entstehen durch Vererbung und / oder durch Überlastung. Lea, die bipolare Störungen hat, kämpft jahrelang um ihre Heilung. Sicher will niemand in eine Nervenklinik, noch schlimmer wäre es, wenn Kranke ohne Hilfe nicht weiter wissen. Cornelia, nicht eigentlich depressiv, sieht in vieler Hinsicht »schwarz«. Uwe, der mit ihr einen Neuanfang versucht, öffnet ihr auf der weißen Brücke im Park die Augen für Zusammenhänge im Leben und dass man niemals aufgeben darf.