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    Gedankenspuren – Nicht alltägliche Kurzgeschichten von heiter bis besinnlich

    Bettina Döblitz

    In »Gedankenspuren« vereint die Autorin meist humorvolle Texte, in denen überwiegend weibliche Protagonisten am Werk sind. Da muss sich z.B. eine Mutter ihrer Angst stellen, eine alte Dame wird überfallen, zwei Freundinnen streiten wegen des übertriebenen Aberglaubens der einen, es geht um die Erfüllung eines Wunsches oder um eine gar nicht so märchenhafte Prinzessin … Die Spannweite der Geschichten reicht von tiefen Gefühlen bis zum rabenschwarzen Humor.

    Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 3 – Showdown in Kroatien

    Tino Hemmann

    Was wie ein Familienurlaub an Kroatiens idyllischer Mittelmeerküste aussieht, wird für Familie Sorokin aus Sachsen zum Horrortrip. Der Vater des blinden Jungen Fedor erhält als SEK-Mann vom BND den Auftrag, Terroristen aufzuspüren, die laut NSA einen Anschlag auf den Leipziger UNI-Riesen planen. In Zadar steht Sorokin zwei Kriegsverbrechern gegenüber, denen Menschenleben völlig egal sind. Todor ist der eine. Er verlor als Kind im Jugoslawienkrieg durch NATO-Bomben die Eltern und wurde vom Soldaten Stokan zum kindlichen Mörder umfunktioniert, bis es in Srebrenica zur Katastrophe kam. Sorokins Informant in Zadar wird hingerichtet, Kinder werden zu Geiseln, Polizisten heimtückisch erschossen. Sorokin spürt, dass dieser Krieg im Herzen Europas noch nicht zu Ende ist. Hemmanns dritter abgeschlossener Thriller mit Fedor und Anatolij Sorokin: fesselnd und spannend bis zum Showdown am Mittelmeer.

    Mörderisches Spiel in Leipzig

    Uwe Schimunek

    Um die Wende zum 20. Jahrhundert macht ein neuer Sport in Deutschland Furore: Fußball. Sein Zentrum ist Leipzig. Hier gründet sich 1900 der Deutsche Fußball Bund (DFB). Und hier wirkt seit 1893 der Verein für Bewegungsspiele (VfB) Leipzig, der im Frühjahr 1903 Mitteldeutscher Meister wird und auf dem Weg ist, die im selben Jahr erstmals ausgetragene Deutsche Meisterschaft zu erringen. Ihren Erfolg hat die Mannschaft nicht zuletzt dem ehrgeizigen Trainer Thoralf Schöpf zu verdanken. Die Betroffenheit ist groß, als Schöpf von seinem Kameraden Willibald Gelsenrath tot aufgefunden wird. Der junge Journalist Edgar Wank schreibt bei der „Leipziger Zeitung“ für die Rubrik „Polizeiliches aus Leipzig“. Der unerwartete Tod des Trainers Schöpf scheint ihm eine interessante Geschichte zu versprechen. Unterstützt von seinem Freund Thomas Kutscher, beginnt er zu recherchieren. Schon bald trifft Wank auf die Verlobte des Toten, die attraktive Rosalinde Fritzschmann. Schnell kommt heraus, dass sie ausgerechnet vom VfB-Spieler Gelsenrath umschwärmt wird, der den toten Trainer gefunden hat. Könnte sich dahinter ein Mordmotiv verbergen? Kurz vor dem Endspiel in Hamburg verschwindet Gelsenrath auf mysteriöse Weise. Und die schöne Rosalinde muss aus der brennenden Gartenlaube ihrer Eltern gerettet werden …

    Im Schoß der Familie

    Franziska Steinhauer

    Während die Nationalsozialisten auch in der Hauptstadt Sachsens immer dreister auftreten und auf offener Straße jüdische Bürger attackieren, wird 1932 im Dresdner Villenviertel Weißer Hirsch ein totes Mädchen gefunden. Es stand unter Vormundschaft des stadtbekannten Großindustriellen und Kunstmäzens Heimar von Weitershausen. Aufgrund des großen Interesses der Öffentlichkeit an dem Fall gerät der ermittelnde Kommissar Fritz Ganter zunehmend unter Druck. Er bittet den Journalisten Konrad Katzmann um Hilfe, der, nach seiner Entlassung bei der „Leipziger Volkszeitung“ zurückgekehrt in seine Heimatstadt, froh ist über jede Herausforderung. Schon bald stößt Katzmann auf dunkle Geheimnisse in der so großherzig wirkenden Familie von Weitershausen … Es geschah in Sachsen ist ein Kettenroman um den Dresdner Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven Kriminalfällen die Zeit der Weimarer Republik in Sachsen wieder lebendig werden lässt. Franziska Steinhauer erzählt mit feinem psychologischem Gespür von einem kaltblütig ausgefeilten Mordkomplott – und von einer Zeit, in welcher der heraufziehende Nationalsozialismus immer bedrohlicher wird.

    Der ermordete Gärtner

    Uwe Schimunek

    Die Weltwirtschaftskrise macht auch vor Sachsen nicht halt. Bis dato Chefreporter bei der 'Leipziger Volkszeitung', verliert der Journalist Konrad Katzmann 1930 plötzlich seine feste Anstellung. Als drei Kleinganoven bei ihrem Raubzug durch eine Leipziger Schrebergartensiedlung die Leiche eines Kleingärtners entdecken, stürzt er sich gemeinsam mit dem Photographen Heinz Eggebrecht in die Ermittlungen. Die beiden Freunde finden so manches Merkwürdige heraus – unter anderem, dass ausgerechnet Eggebrechts Vater ein amouröses Verhältnis mit der Witwe des Mordopfers unterhält. Bevor die beiden Freizeit-Detektive aber allen Spuren nachgehen können, spitzen sich die Ereignisse zu: Eine zweite Leiche wird gefunden, und Vater Eggebrecht ist mitsamt seiner Geliebten spurlos verschwunden … „Es geschah in Sachsen“ ist ein Kettenroman um den aus Dresden stammenden Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven Kriminalfällen die Zeit der Weimarer Republik in Sachsen wieder lebendig werden lässt. Der Leipziger Autor und Journalist Uwe Schimunek erzählt im siebenten Band von den 'kleinen Leuten', die in der wirtschaftlichen Krise um ihren hart erarbeiteten Besitz bangen müssen.

    Das Auge des Panthers

    Katrin Ulbrich

    Reporter Katzmann will seinem Arbeitsalltag – und dem Drängen seiner Freundin Frieda, sie endlich zu heiraten – entfliehen und besucht im Herbst 1928 einen Freund in Chemnitz. Die beiden gönnen sich einen Besuch im Circus Rosario. Katzmann ist fasziniert von der Nummer mit fünf schwarzen Panthern – und von der bildhübschen Assistentin des Dompteurs. Doch schon bald nehmen rätselhafte Ereignisse hinter der Bühne seine Aufmerksamkeit in Anspruch: Eine junge Seiltänzerin verschwindet spurlos, und kurz darauf wird der Zirkusdirektor tot aufgefunden. Mit kriminalistischem Gespür und viel Mut stürzt sich Katzmann in die Recherche und stößt bald auf die Spur eines mysteriösen Diamanten, „Auge des Panthers“ genannt, hinter dem ein dunkles Geheimnis steckt … Es geschah in Sachsen ist ein Kettenroman um den jungen Dresdner Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven Kriminalfällen die Zeit der Weimarer Republik wieder lebendig werden lässt. Die Autorin Katrin Ulbrich führt in Band sechs den Leser in die faszinierende Welt des Zirkus – eine Welt, die gegen Ende der 20er Jahre zunehmend bedroht wird durch wirtschaftliche Probleme, aber auch durch nationalistische Anfeindungen.

    Die letzte aller Chancen

    Matthias Albrecht

    Eine Transportmaschine mit wertvoller Ladung, die für eine Forschungsstation auf der Antarktis bestimmt ist, gerät durch mysteriöse Umstände kurz vor ihrem Ziel in eine bedrohliche Lage und muss notgelandet werden. Geheimnisvolle Lichterscheinungen über dem Viktoriagebirge wecken das Interesse der Crew, die tagelang vergeblich auf die Rettungsmannschaften wartet. Kurz bevor die Energiereserven zur Neige gehen, begeben sich der Kapitän und zwei der Crewmitglieder auf eine gefahrvolle Expedition. Bald müssen sie erkennen, dass es um weit mehr geht als um ihr Leben: Es geht um die Existenz der gesamten Menschheit!

    Containerprinz

    Dia Klee

    Berna lebt mit ihrer Familie in ländlicher Abgeschiedenheit in einem alten Bauernhaus – nicht unzufrieden, aber einsam. Bis eines Tages ein ungewöhnlicher Mann in die westfälische Landidylle kommt: ein afrikanischer Flüchtling, Containerbewohner, auf der Suche nach Arbeit. Berna kann ihm helfen. Was als Arbeitsverhältnis begann, wandelt sich mit der Zeit in eine Liebesbeziehung, mit der die ungleichen Liebenden sich über sämtliche kulturellen und persönlichen Gräben hinwegsetzen. Berna ist fasziniert von ihm und seinen Häuptlingsallüren. Er hilft ihr bei der Gartenarbeit, sie hilft ihm bei der Bewältigung des Lebens in Deutschland und Planung seiner Zukunft. In ihrer Einsamkeit lässt sie zu, dass durch ihn ihr Leben aus den Fugen gerät. Trotzdem kann sie ihm nicht geben, was er sich am meisten wünscht: Heirat und Aufenthaltsrecht. Als er nach Sambia zurückkehrt, setzt sie sich über ihre eheliche Bindung hinweg, besucht ihn bei seiner Familie und erlebt Alltag und Misere der Einheimischen, das Abenteuer einer nicht-touristischen Reise und das Eintauchen in ein Milieu von Drogenschmugglern. Dort verschwindet der schwarze „Prinz“ aus Gründen, die sie nur ahnt, und lässt sie mitten in Afrika allein. In diesem Buch geht es um „Sex, Drugs and …“ Reggae Music vor dem gesellschaftlichen Hintergrund der Flüchtlingsszene in Deutschland und dem ganz anderen Leben in Afrika. Auch Untreue und vielfache Abhängigkeiten sind Thema, sowie – beiläufig und ohne politischen Anspruch – die Absurdität deutscher Asylgesetzgebung, die erschafft, was sie verhindern will, und die Flüchtlinge daran hindert, sich zu integrieren. Indem diese die Hindernisse umgehen, entsteht Untergrund.

    Vietnam 1973 - 1974 - ein DDR-Auslandskader erzählt

    Günter Mosler

    Während im Süden Vietnams der Aggressionskrieg amerikanischer Truppen in den letzten Zügen liegt, erhält Günter Mosler im Auftrag der DDR über das VEB Bau- und Montagekombinat „Chemie Halle“ die Chance, am Bau des Stahl- und Walzwerkes „Gia Sang“, unweit der Stadt Thai Nguyen, in der nördlichen Provinz Bac Thai aktiv mitzuwirken. In seinem aus den Jahren 1973 und 1974 stammenden, mit zahlreichen Fotos dokumentierten Bericht beschreibt der Autor detailliert die ihm bis dato unbekannte Welt, in der die Auswirkungen eines schrecklichen Krieges allgegenwärtig sind. In einem Kollektiv, umgeben von Armut, tropischer Hitze, seltsamen Traditionen und asiatischer Mentalität gilt es, die hochgesteckten Zielvorgaben zu erreichen.

    Mami, ich habe eine Anguckallergie

    Inez Maus

    Die Autorin beschreibt und analysiert die ersten sieben Lebensjahre ihres autistischen Sohnes Benjamin, der in seiner frühen Kindheit fälschlicherweise für geistig behindert, hörgeschädigt und nicht beschulungsfähig gehalten wurde. Für die Rückschau konnten umfangreiche und detaillierte Tagebuchaufzeichnungen herangezogen werden. Unter Einbeziehung ihrer profunden Kenntnisse der Autismusliteratur gelingt der promovierten Naturwissenschaftlerin eine sehr reflektierte Sicht auf den Weg, den Benjamin gemeinsam mit seinen ihm liebevoll verbundenen Geschwistern zurücklegt. Die Schilderung dieses schwierigen Prozesses kann nicht frei sein von bedrückenden, manchmal erschütternden Momenten, aber es ist kein trauriges Buch, denn alle Protagonisten geben sich wechselseitig immer aufs Neue Hoffnung und Kraft und reifen selbst dabei. Eltern und andere Angehörige autistischer Kinder können von der Lektüre ebenso profitieren wie beruflich in deren Umfeld engagierte Menschen, wenn sie die Einladung zu einer Reise in den innersten Zirkel einer ganz besonderen Mutter-Kind-Beziehung annehmen. Mit einem Vorwort von Frau Dr. rer. medic. Bärbel Wohlleben, Dipl.-Psych., PPT; Stellvertretende Vorsitzende von Autismus Deutschland, LV Berlin e.V.