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    Futur 3 - Morgen nennt man Zukunft

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    Wo sind wir? Na in der Zukunft, ist doch klar! Oh nein, die Welt geht unter! Oder doch nicht? Seit wann bauen Roboter Menschen? Oder bauen Menschen Roboter? Und wie sieht eigentlich ein ganz normaler Schultag in der Zukunft aus? … Finde es heraus! – Die Schüler der Klasse 6/3 (2013/14) der Werner-Heisenberg-Schule Leipzig haben sich zum »Leben in der Zukunft« Gedanken gemacht und hierzu im Juni/ Juli 2014 ihr eigenes Buch geschrieben. Der Titel des Buches »Futur 3« bezeugt nicht nur, dass die Klasse 6/3 das Buch geschrieben hat, sondern wurde gewählt, da die Zahl DREI in allen Geschichten eine wichtige Rolle spielt. Nachdem die Klasse bereits im letzten Schuljahr ein eigenes Märchenbuch geschrieben und ihr schriftstellerisches Talent unter Beweis gestellt hat, wollten wir in diesem Jahr ein »richtiges« Buch schreiben! Möglich wurde dies auf Initiative unseres Schulbibliothekars Herrn Oppermann, der auf ein ähnliches Projekt an einer anderen Schule aufmerksam geworden war und das Projekt an unserer Schule begleitete sowie um Unterstützung beim Förderverein der Werner-Heisenberg-Schule, dem Engelsdorfer Verlag und dem Deutschen Literaturinstitut warb. Nach der Themen- und Titelfindung für das Buch schrieb jeder Schüler ein eigenes Kapitel zum Thema. Passende Illustrationen zu den Geschichten entstanden im Kunstunterricht bei Frau Heil. Zudem besuchten die jungen Autorinnen und Autoren den Engelsdorfer Verlag und erfuhren, wie aus ihrem Manuskript ein Buch wird.

    In den Tiefen des magischen Reiches

    Hannelore Nissen

    Der Leser taucht – zusammen mit den Kindern Philipp und Mika sowie deren Großmutter – in die unendlichen, mystischen Weiten des Weltalls ein. Lassen Sie sich hinreißen von den bildhaften, fast gruseligen Schilderungen der Abenteuer mit Prinz Tahomo, der dem Märchenvolk entstammt und in einem gläsernen Raumschiff aufbricht, um Salmidon, den Weisen, im Magischen Reich zu suchen. Durch einen Zauberspiegel werden die Kinder bei ihm sein, sich als Freunde erweisen und entscheidende Hilfe leisten. Sie treffen die alles sehenden Zauberaugen, komische, aber nicht ungefährliche Widersacher, die tückische Seehexe mit den gelben Augen, das Volk der Gesichtslosen und viele andere Märchengeschöpfe, die helfen, den Auftrag des Weisen zu erfüllen. Doch da kommen ihnen Zedon, der Zauberer, und der gefährliche Knull mit dem giftigen Atem in die Quere … Bis zur letzten Zeile bleibt es spannend. Das Wichtigste aber ist, dass am Ende alle erkennen: Wir kommen aus verschiedenen Welten, doch nur zusammen sind wir stark! Ein fantasievolles, poetisches Märchen – nicht nur für Kinder ab 5 Jahren. Ideal zum Vorlesen durch in sich abgeschlossene Kapitel.

    Mücken mücken

    Joachim R. Niggemeyer

    Ja, es stimmt, ich mag Mücken nicht! Da ich diese kleinen Plagegeister jedoch nicht wegdiskutieren kann, will ich mit deren Ruf, sagen wir, etwas spielen. Und … es bereitete mir einen Höllenspaß! Es erwartet Sie ein Mix humorvoller, nachdenklicher, erotischer, provozierender, philosophischer und assoziativer Gedanken, rund um die Mücken. Mit der Recherche schloss ich zwar keinen Mücken-Frieden, jedoch gestalte ich mir seitdem den Umgang mit Mücken humorvoll erträglicher. Vielleicht klappt es ja auch bei Ihnen. Malerei und Zeichnerei sind für mich Leidenschaft und Berufung zugleich! Ich liebe es den Dingen auf den Grund zu gehen, entlocke ihnen andere, weitere Bedeutungen und Hintergründe, mit einem Augenzwinkern, stets mit Absicht. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern. (Joachim R. Niggemeyer)

    Störfeldanalytik

    Ulrich Nelting

    Der Autor Ulrich Nelting erlitt im Alter von 34 Jahren eine schwere Quecksilbervergiftung durch Zahnamalgam, die ihn äußerst feinfühlig werden ließ. Der Zufall wollte es, dass er viele Jahre später mit der Bioresonanz in Kontakt kam. Gefesselt von dieser Thematik fing er an, über einen Zeitraum von sieben Jahren täglich im Bereich der Störfeldanalytik zu forschen, wobei er zu erstaunlichen Erkenntnissen kam. Nachdem er über 30 Jahre im Bankensektor gearbeitet hatte, bot sich ihm die Chance, sein Hobby zum Beruf zu machen. Seitdem arbeitet Ulrich Nelting als selbständiger Störfeldanalyst und hilft Menschen, die aus für sie unerklärlichen Gründen auf der Suche nach ihrem Weg zum langersehnten Wohlgefühl ins Stocken geraten sind. Auf spannende Art und Weise veranschaulicht Ulrich Nelting dieses noch recht unbekannte Gebiet und zeigt dem interessierten Leser, welche Erfolge auf dem Gebiet der Störfeldbeseitigung erzielt werden können.

    Mit schlechten Karten gut gespielt

    Werner Hübner

    Dies sind die Lebensberichte von vier Menschen aus den Geburtsjahrgängen von 1932 die bis 1947. Die Erforschung der eigenen Biografie, das Schreiben darüber, vollzog zunächst ein jeder für sich allein. Die vielfältigen, in der Kriegs- und Nachkriegszeit erlebten Belastungen sollten eher im Sinne einer Herausforderung zur Entwicklung, nicht jedoch als prägendes Problem oder als unlösbare Krise gesehen werden. Mit Beiträgen von Renate Strömbach, Hansjoachim Geßner, Brigitte Muth-Oelschner und Wolfgang Thrin und einem Vorwort von Werner Hübner.

    Der Richter in mir

    René Münch

    Seit ich denken und handeln kann, bin ich gezwungen, Entscheidungen für mich selbst zu treffen. Bis zu meinem 51. Lebensjahr hatte ich von familiärer Seite niemanden, mit dem ich mich über private Probleme unterhalten konnte. Warum das so war, beschreibe ich in meinem ersten Buch »Der Staat in der Republik«. Und weil ich niemanden hatte, der mir Rat und Unterstützung geben konnte, erschuf ich mir eines Tages im Geiste einen Richter, mit dem ich jahrelang im ständigen Kontakt war. Für die meisten mag das absurd klingen, doch mir blieb nichts anderes übrig, sonst wäre ich unter die Räder gekommen. Der Richter in mir ist hart und versucht immer wieder, mich in den verschiedensten Lebenssituationen, die ich in diesem zweiten Buch beschreibe, als Verlierer dastehen zu lassen. Er kennt meine starre Haltung nicht, die mich dazu zwingt, verschiedene Instanzen gedanklich durchzugehen. Dabei betreibe ich auch Recherchen, die viele Jahrzehnte zurückreichen. Der Richter in mir kann mich richten, mich als Verlierer dastehen lassen und dafür sorgen, dass es mir schlecht geht. Ich selbst hingegen entscheide, ob ich tue, was der Richter von mir verlangt, oder ob ich dagegen ankämpfe. Ich beginne meine Schilderung mit Situationen, die mir als Säugling widerfuhren, und schildere auch die Zeit, in der ich bereits eigene Entscheidungen treffen musste. Einige Situationen waren hart, weil ich elternlos aufwachsen musste. Der Richter in mir spielte über all die Jahre eine gewichtige Rolle, bis ich im Jahr 2013 nach 51 Jahren meine Geschwister von väterlicher Seite fand. Der Leser wird erfahren, dass ich ein humorvoller, wenn nicht sogar lustiger Mensch bin und keineswegs an Politikverdrossenheit leide. Heute agiert der Richter in mir nur noch in einer untergeordneten Rolle. Vier Gedichte von Gerda Kocí sind in diesem Buch zu lesen; Gerda war zur damaligen Zeit Auszubildende und wollte in den Jahren 1961/62 Säuglingsschwester werden. Ihr Ausbildungsort war das Dauersäuglingsheim Dresden, Weinbergstraße 2. Des Weiteren präsentiere ich Zeichnungen von meiner älteren Schwester und einige meiner eigenen Werke.

    Tipps vom Fips

    Renate Kazempour

    Fips lässt den Leser teilhaben an den Sorgen, Nöten und auch Freuden der Vierbeiner aus seiner ganz speziellen Hundesicht und hofft somit, zum besseren Verständnis für seine Artgenossen, egal welcher Rasse, beizutragen. Gelänge es ihm zudem die Menschen für Tiere und deren dringend notwendigen Schutz generell zu sensibilisieren, wäre dies eine tolle Sache.

    Laramie-Saga (6): El Rey, der Schrecken New Mexicos

    Jessica G. James

    Die Verfolgung eines skrupellosen Pferdediebes, der 30 ihrer besten Tiere gestohlen hat, führt den Rancher Slim Tyler und seinen besten Freund und Partner Jess Yates bis nach New Mexico. Dort treffen sie nicht nur auf den grausamen Bandenführer El Rey und seine brutalen Pistoleros, sondern auch auf die ebenso schöne wie raffinierte Juanita, die endlich kein Kind mehr sein will. Mit Jess will sie den Schritt zur Frau gehen – und das mit allen Mitteln – selbst mit Hilfe einer Droge. Aber auch El Rey gefällt das glutäugige Mädchen. Um ihre Mutter und die übrigen Dorfbewohner vor seinen Bandidos zu schützen, geht sie mit ihm. Nach etlichen spannenden Ereignissen verliert Jess sein geliebtes Pferd Flash; und dann sehen die beiden Freunde sogar die sagenumwobene „Goldene Stadt“.

    Mein kleines DDR-ABC

    Arndt Haubold

    »Mein kleines DDR-ABC« ist keine wissenschaftliche oder leidenschaftslose Darstellung des Alltags in dem vor 25 Jahren untergegangenen Land, sondern die subjektive Erinnerung des Autors. Dank seines DDR-untypischen Berufs als evangelischer Pfarrer und eines entsprechend nichtkonformistischen Lebens hat er die DDR zugleich als Teil dieser Gesellschaft und als Außenseiter erlebt. An typischen Begriffen für den DDR-Alltag – von A wie Abkürzungen über M wie Mangelwirtschaft bis zu Z wie Zugfahren – ruft er mit einer kräftigen Prise Spott, aber ohne Hass Erinnerungen wach. »Mein kleines DDR-ABC« ist für die ältere Generation geschrieben, damit sie sich unverklärt erinnert, wie es wirklich war, und es ist für die jüngere Generation geschrieben, damit sie nicht vergisst: Auch das war ein Stück Deutschland!

    Der Wende-Journalismus. Verraten und verkauft?

    Martin Naumann

    Der westdeutsche Journalist Peter Meisel wird kurz nach der Wende in die Redaktion einer großen ostdeutschen Tageszeitung geschickt und muss sich nun mit dem System auseinandersetzen, unter dem seine eigene Frau leiden musste. Ein Roman über den Journalismus in beiden Teilen Deutschlands und die Wende.