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    Pfadfinder der Nacht

    Gisela Gebhard

    In diesem Buch führt jeweils Lyrik in die Prosa ein, soll einstimmen, eine Erwartung wecken – nicht mehr. Die Pfade des Schicksals sind nicht vorbestimmt, nur in sofern vorbereitet, als die Menschen, um die es geht, in Zeitumstände, Elternhaus und dessen Umgebung hinein geboren werden. Eine Vorprägung ist gegeben. Wie, wann und ob überhaupt ein Weg dort hinaus führt, liegt in der Kraft jedes Menschen. Er kann gerne verharren, zum Suchenden werden, zum Kämpfer oder zum Helfer aus fremder Not. Die Autorin Gisela Gebhard, Jahrgang 1922, fühlt sich heute noch als Pfadfinder, jetzt aber »aus der Nacht heraus«. Trotz ihres Alters fühlt sie sich im Licht, weil sie noch schreiben kann, was sie bewegt. Schreiben ist ihr Arbeit und Freude.

    Meine Zeit als Dampflokomotivführer

    Kurt Thümmler

    Kurt Thümmler begann Anfang der Sechziger als Rangierlokheizer die Laufbahn bei der Deutschen Reichsbahn, einem der am straffsten organisierten Unternehmen der ehemaligen DDR. Lange Zeit war er anschließend als Dampflokomotivführer tätig. In seinem autobiografischen Werk lässt der Autor viele Blicke in seine Tätigkeit und das Umfeld der Deutschen Reichsbahn zu, erinnert an unzählige Ereignisse und Umstände während seiner Zeit als Dampflokomotivführer.

    Der Typ aus Evas Rippe

    Andrea Ralfbüchert-Mener

    Es sind nicht die Gemeinsamkeiten von Mann und Frau, die uns amüsieren und die wir belächeln, sondern die Unterschiede. Sie können Anlass zur Heiterkeit geben, aber auch Ärgernis sein. Sie können dazu führen, dass wir uns Hals über Kopf verlieben und uns zehn Jahre später aus demselben Grund gegenseitig nach dem Leben trachten. Dazwischen liegen unzählige Vorurteile, Verständigungsprobleme, unerfüllte Träume, Wünsche, Sehnsüchte, falsch ausgedrückte Zahnpasta-Tuben und Pinkelflecke auf der Klobrille. Dies ist kein religiöses Buch im engeren Sinne. Und doch kommt es ohne Gleichnisse und Zitate aus dem Buch der Bücher nicht aus, denn es versucht – unter anderem – auf humorvolle Art zu schildern, wie sich die Dinge hätten entwickeln können, wäre Gott auf die Idee gekommen, zuerst Eva und dann Adam zu erschaffen. Immer vorausgesetzt, es hätte überhaupt eine Rolle gespielt.

    Ich bin Karl

    Monika Strübing

    An der Ostsee gibt es ein kleines Seebad. Dort säuseln und tanzen am Strand uralte Sandkörnchen. Krähen plaudern Geheimnisse aus, und Träume werden ab und zu wahr. In diesem entzückenden Ort wohnt Karl, den er Seemannsgarnhausen taufte, weil angeblich hier aber auch arg gelogen wird. Und man braucht manchmal Mut, soviel wie Karl ihn hat. Karls Eltern sind arbeitslos. Seitdem spielt nicht ein Freund mehr mit Karl. Oft wird Karl auch „Hartzer“ gerufen. Dann würde er sich am liebsten auf ferne Sterne baemen. Schlagt das Buch auf und lest auch, warum Karl Ole eigentlich gar nicht so richtig mag, mit ihm aber dennoch Freundschaft schließt und wie beide gegen Aliens kämpfen. Karl rettet auch Leben … und erlöst … Werden Karls ehemalige Freunde wieder mit Karl spielen? Wem Zahra und Karl bis zur … Finden beide, was sie im Wald suchen? Ihr werdet staunen. – Habt ihr mit dem Lesen vielleicht schon begonnen? Viel Spaß!

    Heimatlos – doch von Liebe getragen

    Thomas Löffler

    Der fünfjährige Uwe, von Geburt an blind, betritt eine für sich und seine Eltern ungewollte Welt. Die folgenden sechzehn Jahre Internatszeit sind prägend für sein ganzes Leben. Mit Meike, seiner Jugendfreundin, durchlebt er eine Zeit, in der Mobbing, Brutalität und Intrigantentum in einer nach außen mustergültigen Schulklasse zum Alltag gehören. Die Diskrepanz zwischen der christlichen Erziehung durch das Elternhaus und der staatlich verordneten sozialistischen Erziehung im Internat stellt Uwe auf eine harte Probe.

    Marivan unter den Kastanienbäumen

    H. Ezadi

    In einem spannenden Roman berichtet der Autor und Exilkurde H. Ezadi über sein Leben als Kind und werdender Erwachsener und über den Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit unter den diktatorischen Regimes des Iran. Als Kind im Land des kurdischen Volkes, das bis zum heutigen Tag in vier Länder – den Iran, den Irak, Syrien und die Türkei – aufgeteilt ist und als Land nicht anerkannt ist, erlebte er die Ungerechtigkeiten des Islam mit all seinen Gräueltaten hautnah. „Die Tränen in deinen Augen und den Augen vieler politisch Verfolgter begleiten dich dein ganzes Leben“, sagt er. Nach dreißig Jahren als Exilkurde waren und sind seine Gedanken und Erinnerungen an diese schreckliche Zeit in seiner Seele verankert. Umso mehr drückt er in diesem Roman seine Gefühle aus, schreibt dabei auch über schöne Ereignisse, berichtet über die Kultur des kurdischen Volkes und die Schönheit der Landschaft. Ein Volk, das seit Jahrhunderten um seine Autonomie kämpft. Das kurdische Volk muss sein Schicksal in seine Hände nehmen, um sein Ziel, ein demokratischer Staat zu sein, erreichen zu können. Die Welt sollte nicht länger wegschauen.

    Wege nach Südafrika

    Judith May

    »In der Schule habe ich etwas über Südafrika und Nelson Mandela erfahren. Als Mutter kam ich dann erneut mit dem mir unbekannten Land in Berührung, denn unsere Tochter hatte sich den südlichen Teil Afrikas für ein Auslandsschuljahr ausgesucht. Die wahre Geschichte beschreibt mein Gefühlsleben im Umgang mit dieser großen Erfahrung, mit dem Zugewinn an Erkenntnissen über Südafrika und seine Menschen.« Judith May, lebt seit ihrer Geburt im Jahre 1956 in Leipzig. Sie studierte Ökonomie und arbeitete unter anderem als Angestellte eines Großunternehmens in der Finanzbuchhaltung und später als selbstständige Diplombetriebswirtin. Judith May ist seit 1978 verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und zwei Enkelkinder. Dies ist ihr erstes literarisches Werk.

    Moritz und das geheimnisvolle Topasia

    Frank Anders

    Was ist das für eine Welt in der Moritz aus seiner Ohnmacht erwacht? Und was hat es mit dieser Stimme zu tun, die ihm aufträgt einen Auftrag zu erfüllen? Alles in dieser Welt ist Moritz fremd und doch muss er sich auf den Weg machen. Denn er kann nur wieder nach Hause, wenn er die Tochter des Burgherrn findet und sie dazu bringt mit ihm zu kommen.

    Is' ja SAGENhaft! Norddeutsche Sagen voll verulkt

    Lars Kramer

    Prolog: Märchen, Sagen und Legenden, von Hans Wurst bis Rübezahl, starten meist, bevor sie enden, mit dem Satz: „Es war einmal …“ Dieser hohlen Eingangsphrase, die noch für Romantik steht, folgt alsbald die Fabelphase, wo’s ans Eingemachte geht. …

    Gedanken und Erlebtes zu Wald, Wild und Jagd

    Günther Klahm

    Günther Klahm, Jahrgang 1952, ist mit Wald und Wild aufgewachsen und versteht sie als Einheit. Vehement verwahrt er sich dagegen, insbesondere das Schalenwild zum Sündenbock abzustempeln und »es zu bejagen, als wolle man es ausrotten« (Zitat eines Forstdirektors). In seinem 2. Jagdbuch äußert er seine Gedanken über die Entwicklung von Wald, Wild und Jagd speziell im Saarland, aber auch im übrigen Deutschland, mitunter bissig und satirisch. Wie viel ihm Wald, Wild und Jagd bedeuten, spiegeln auch seine Jagderlebnisse wider. Er ist ein Waidmann, der aber wie jeder andere Mensch auch, Stärken und Schwächen unterliegt und dazu auch auf der Jagd steht. Sein Herz schlägt auch für Namibia, das er bereits zweimal in seiner Schönheit und Vielfalt kennen lernen durfte. Ein wahres Jagd-»Märchen« aus dem Pfälzer Wald rundet das Buch ab.