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    "Weil die Hoffnung niemals stirbt"

    Marie-Rose

    Schwester Marie-Rose ist Ordensschwester in Homs, Syrien. Als 2011 der Krieg in ihr Land kommt, hofft sie – wie alle anderen Bewohner auch – dass dieser nur eine kurze Episode darstellen würde. Doch das soll sich nicht erfüllen. Inmitten der Unruhen und Gräuel, die die Terrorgruppen wie ISIS oder Al Nusra verursachen, versucht sie ihr Möglichstes, um das Leid der Menschen im Land zu mildern. Sie gründet einen Kinderhort, in dem 300 vom Krieg traumatisierte Kinder Schulbildung und psychologische Betreuung bekommen, und kümmert sich um Familien und Ausharrende, denen der Krieg schweres Leid zugefügt hat. Die Geschichten, die sie erzählt, sind erschreckend und bewegend, und zugleich sind es Geschichten von herzlicher Begegnung, überwältigendem Mitgefühl und Freundschaft, die mitten im Leid zeigen: Gott hat Syrien nicht verlassen. Bewegende und hoffnungsmachende Geschichten aus Syrien.

    Unbrauchbar?

    Steven Furtick

    Unsere Kultur sagt uns: Die Antwort auf unsere Misserfolge lautet: beheben! Die Lösung für unsere Schwächen: kaschieren und verbergen. Unser Dasein soll so makellos wie möglich erscheinen. Aber Gottes Qualifizierungssystem ist anders als das der Welt. Eingebettet in die biblische Geschichte von Jakob lädt uns US-Bestsellerautor Steven Furtick ein, uns unsere Schwächen nicht nur einzugestehen, sondern sie anzunehmen und Gott hinzuhalten. Um zu erleben: statt Verdammung wartet jemand auf uns, der uns nicht nur trotz unserer Makel, sondern sogar durch sie gebrauchen – und verändern – möchte. Starke Ermutigung für Christen, die sich nicht heilig genug vorkommen.

    Der Bund roter Löwe (2). Fulcanelli II

    Richard Kölldorfer

    Ein dringlicher Brief veranlasst Hilaire und Lilith Chardonnet ihr Domizil zu verlassen, um an der Sorbonne das Rätsel bezüglich Aurum Potabile endlich zu entschlüsseln. Die Alchemie steht der Forschungsgruppe dabei mehr im Wege, als sie nützlich ist, denn die modernen Wissenschaften berufen sich auf ihre eigenen Errungenschaften. Ein Selbstversuch von Hilaire bringt wider Erwarten bahnbrechende Erkenntnisse, die nicht unbemerkt bleiben. Die Rotkreuzer nutzen die Besetzung von Paris für ihre Zwecke, mit verheerenden Folgen. Abermals flüchtet Hilaire in die neue Welt

    Tiere mit uns

    Helen Braasch

    Helen Braasch nimmt uns mit in die Welt der Tiere und schildert auch eigene Erlebnisse. Es ist ihr Markenzeichen, realitätsnah zu berichten und die Tiere nicht in ein fernes Märchenland oder eine Fabel zu entführen. So lässt es sich auch nicht vermeiden, dass manche Geschichte tragisch endet. Von Maus und Katze, Vogel und Schildkröte bis hin zum Wurm reicht die Palette der abwechslungsreichen Themen. Ob als Offenbarung für an Tieren interessierte Schüler oder als Gutenachtgeschichte, das Buch bietet spannenden Stoff, der das Mitempfinden der Kinder weckt. – Helen Braasch hat in Leipzig Biologie studiert und in Jena promoviert. Sie lebt jetzt in Potsdam und hat bereits ein Kinderbuch und einen Erzählungsband für Erwachsene publiziert sowie an einem englischsprachigen Anekdotenbuch mitgewirkt.

    Spielen! Was sonst?

    Erny Hildebrand

    Spielen hat in unserer Gesellschaft und in unserer Zeit viele Betonungen, viele davon zielen darauf ab, eine Trennlinie zwischen Spiel und Ernst zu ziehen. Wenn der Ernst des Lebens beginnt, wann auch immer das sein mag, ist die Spielzeit vorbei, so scheint es. Aber ist das wirklich so? Das Spiel ist das einfachste und zugleich kreativste Werkzeug, das wir haben. Im Spiel, vor allem im freien Rollen- und Phantasiespiel, ist alles möglich, kann Neues probiert werden. Die Biografiegruppe »Schreibzeiten« hat das Thema »Spielen« erst zögerlich, dann mehr und mehr interessiert und schließlich gefesselt aufgenommen. Wir sind um das Thema herumgeschlichen, haben es gepackt, geknetet, hin und her gewälzt. Wir haben uns erinnert, anderes erdacht, einiges verworfen und vieles bestaunt. So umfasst diese Anthologie biografische Texte, Kurzgeschichten, Fachbeiträge sowie Anregungen für Schreibspiele. Damit ist das Buch eine Einladung, die eigene spielerische Seite wieder öfter oder auch mal ganz anders zu betrachten und zu leben.

    Susi tanzt Salsa

    Helma Ritter

    Susi hat einen großen Wunsch: Sie will Tanzen lernen. Und zwar nicht irgendeinen Tanz. Der Salsa hat es ihr angetan. Diesen Wunsch hegt sie bereits im Kindergarten. Nachdem sie in der Schule angekommen ist, ermöglicht ihr der Vater einen Tanzkurs. Doch allmählich erkennt Susi, dass mit dem Salsa noch viele andere Probleme und Erfahrungen kommen, die sie zu meistern hat: der Junge Damian, Verantwortung und die Frage nach der Relevanz der eigenen Entwicklung. Bis sie sich selbst die Frage stellen muss, ob Salsa tatsächlich das Wichtigste in ihrem Leben ist.

    »Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen«

    Martin Schörle

    Der kabaretteske Monolog »Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen zusehends verheddert. Es wird deutlich, dass er sich von dem Leben jenseits seines Büros nahezu völlig verabschiedet hat. Vor allem aber wird schonungslos aufgedeckt, dass es zwischen Slapstick und Tragik eine Nahtstelle gibt. Und dass diese Nahtstelle einen Namen hat. Und dass dieser Name Hans Fredenbek ist. Mit einer Lesung aus seinem Stück war Schörle 2008 beim Autorenwettbewerb »Perlen vor die Säue« im Literaturhaus Hamburg erfolgreich (2. Platz von acht Finalteilnehmern aus insgesamt rund 100 eingereichten Beiträgen). Das Stück wurde außerdem im Rahmen der »Hamburger Theaternacht« als offizieller Beitrag des Hamburger Sprechwerks von »Caveman« Erik Schäffler auszugsweise gelesen. – »Einladung zum Klassentreffen« In ihrer Schulzeit hatten Marina und Carsten eine Liebesbeziehung. Nach 20 Jahren soll ein Klassentreffen stattfinden. So meldet sich Carsten, einer der Initiatoren, auch bei Marina, deren Leben nach Schicksalsschlägen zeitweilig aus den Fugen geraten war. Die gemeinsame innige Zeit ist für sie längst Vergangenheit, ein Früher. Aber an Carstens Gefühlen hat sich anscheinend nichts geändert. Sein Anruf weckt auch bei Marina Erinnerungen. Das unverfänglich begonnene Telefonat führt beide in ein Wechselbad der Gefühle … Inhaltlich eine Liebesgeschichte wagt das Stück den Spagat zwischen Komik & Tragik, Lachen & Weinen. »Einladung zum Klassentreffen« wurde vom Publikum beim Wettbewerb »Stücke Schießen – Neue Dramatik. Neue Autoren. Neue Theatertexte« der Theaterliga zum Gewinnertext gekürt und erreichte bei der Spielplanwahl 2012/2013 des Thalia Theaters Hamburg den 8. Platz.

    Sehnsucht nach Avalon

    Gilbert von Luck

    »… rufe ich die Göttinnen und Götter mit der Bitte, auf diese heilige Stätte zu blicken, wo Menschen sie wieder verehren und ihnen und der Großen Göttin ein Belante-Feuer darbringen wollen. Ich lade die angerufenen Geister und Götter ein, sich mit uns gemeinsam vor der Großen Göttin an ihrem höchsten Festtage zu verbeugen, vor ihr, die die Liebe und das Leben, das Universum, die Erde und alles ist, was besteht …« – Gilbert von Luck beschreibt seine Avalon-Reise humorvoll, kritisch und der Großen Göttin ergeben – interessant für alle Freunde Avalons, Anhänger der Großen Göttin und all jene, die meinen, sie wären z. B. nach dem Lesen der »Nebel von Avalon« mit ihren Erkenntnissen oder Gefühlen allein. Die Neuauflage wird durch eine Buchbesprechung der »Nebel von Avalon«, Gedichte, Fotos, Aufsätze zu den Jahreskreisfesten und einen Bericht über Beltane in Glastonbury ergänzt.

    SIN SOMBRA - Hölle ohne Schatten

    Joachim Gerlach

    Andalusien, kurz vor Ausbruch der Französischen Revolution. In einem Dorf an der einsamen Küste des Lichts wird ein ausgesetztes Kind mit einer abnormen Besonderheit aufgefunden. Erstaunlicherweise dauert es Jahre, bis das Licht eines Tages sie aufdeckt. Damit beginnt eine grausame Zeit der Ausgrenzung und Verfolgung. Auf seiner Flucht gelangt der geheimnisumwitterte Junge in das nachrevolutionäre Frankreich. Im Dunstkreis des großen Napoleon Bonaparte kommt er hinter das Rätsel seiner Herkunft. Warum aber hat es ihn an seinem Lebensanfang nach Spanien verschlagen? Was ist die große Botschaft, die sich mit seiner Besonderheit verknüpft? Und in welcher Verbindung steht seine Lebensgeschichte mit den Schicksalswegen des mächtigen Kaisers der Franzosen und des spanischen Großinquisitors Alfonso de Torquemada? Eine packende Abenteuergeschichte aus der Licht suchenden Zeit der großen europäischen Volkserhebungen verbunden mit einer langwierigen Suche nach Toleranz und Liebe und einer sehr bedeutsamen Offenbarung, die auch in der Zeit der Moderne ihren Wert weiter hat.

    Kommissar Schlemperts zweiter Fall: Recht & Unrecht

    Michael Schlinck

    Inmitten der tollen Stimmung kommt mir ein junger Pfleger entgegen, gut aussehend, braun gebrannt, tätowiert und trotz allem sympathisch. »Hallo. Mein Name ist Vito van Heugen, was kann ich für Sie tun?«, begrüßt er mich in gutem Deutsch. Vito van Heugen, was haben die Niederländer für geile Namen. Vito van Heugen! Eigentlich bin ich versucht, mich nun mit Chuck Norris vorzustellen. »Dieter Schlempert.« Wie klingt denn das? Na ja, ich sage es trotzdem. »Dieter Schlempert«, wiederholt er meinen Namen, »ihr Deutschen habt ja so geile Namen. Dieter Schlempert! So würde ich auch gerne heißen.« – Wenn der Leichnam eines jungen Mannes aus Frankreich, der zudem noch einen holländischen Namen trägt, aus einem See beim pfälzischen Silz herausgefischt wird, ist das natürlich ein weiterer Fall für Kommissar Schlempert und sein Ermittlerteam. Richtig knifflig wird es allerdings, als eine diesmal weibliche Leiche in einem weitaus unansehnlicheren Zustand gefunden wird, was den Beamten nicht nur den Atem verschlägt. Für weiteres Ungemach sorgt dann auch noch die Geschäftsidee seines Nachbarn Buttermilch, die das Privatleben unseres Ermittlers ganz schön durcheinanderwirbelt. Da ist ordentlich was zu tun für den nicht nur nervlich angeschlagenen Schlempert.