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    Bischof Reinhold Stecher

    Martin Kolozs

    Reinhold Stecher (1921–2013), von 1981 bis 1997 Bischof der Diözese Innsbruck, galt kirchenintern als ein „Unbequemer“, war aber trotzdem oder gerade deshalb bei den Gläubigen äußerst beliebt. Das Wirken des begeisterten Bergsteigers, Autors und Malers prägt das Land Tirol bis heute. Mit diesem Buch liegt die erste umfassende Biografie des Tiroler Bischofs vor. Autor Martin Kolozs widmet sich Biografischem – Stechers schwerer Kindheit und seiner Verfolgung während der NS-Zeit – ebenso wie seiner seelsorgerischen und theologischen Tätigkeit. Meilensteine seiner Amtszeit wie die Abschaffung des Kults um das „Anderle von Rinn“ finden ebenso Erwähnung wie sein Engagement in sozialen Fragen, seine kritischen Äußerungen zu innerkirchlichen Themen und sein steter Einsatz für eine Erneuerung der Kirche im Sinn des Zweiten Vatikanums. Zahlreiche private Fotos und Schriften ergänzen die fundiert recherchierte Lebensbeschreibung.

    Das Beste von Wilhelm Rudnigger

    Wilhelm Rudnigger

    Selbst mehr als drei Jahrzehnte nach seinem Tod ist der Kärntner Humorist Wilhelm Rudnigger nach wie vor in lebendiger Erinnerung – bei Alt und Jung! Rudnigger war ein großartiger Beobachter, er hatte sein Ohr ganz nah am Menschen. Aus den alltäglichen Gesprächen und Begegnungen mit ihnen schuf er seine amüsanten Gedichte und Geschichten. Bekannt und beliebt war er, weit über die Landesgrenzen hinaus, als Sprecher von Hörspielen im Kärntner Radio und auf Schallplatte, vor allem aber als Autor. Die meisten seiner Bücher, großteils in Mundartreimen verfasst, sind seit dem Jahr 1952 („Gesetzt den Fall“) bei Carinthia bzw. Styriabooks erschienen. Eine Auswahl seiner Werke findet sich in dieser Neuauflage wieder. Ergänzt wird der vorliegende Sammelband durch farbige Illustrationen, die ebenfalls von Wilhelm Rudnigger stammen.

    Die Stunde der Kurden

    Hans-Joachim Löwer

    Seit 100 Jahren kämpfen die Kurden im Nahen Osten um einen eigenen Staat. Ausgerechnet im Irak, wo sie am brutalsten unterdrückt wurden, sehen sie sich nun ihrem Ziel so nah wie nie zuvor. Wie ein Leuchtturm steht ihre autonome Region an einem Meer voller Gewalt. Das kleine, bislang autonome Kurdistan erlebt einen Wirtschaftsboom, ist eine Insel der Toleranz und praktiziert Demokratie wie kein anderes Land im Orient – aber gerade deswegen hat es als Nachbarn mehr Feinde als Freunde. Hans-Joachim Löwer stand mit kurdischen Kämpfern an der Front gegen die Islamisten, sprach mit Überlebenden der blutigen Verfolgung und streifte über die umstrittenen Ölfelder, auf denen die ganze Ho.nung der Kurden ruht. Und er traf bei seinen Recherchen ungewöhnliche Figuren. Einen Baulöwen, der einst Guerillakämpfer war. Einen Minensucher, der beide Beine verlor und trotzdem weitermacht. Den religiösen Führer der Jesiden, der nicht lesen und schreiben kann. Einen arabischen Stammesführer, der aus Angst vor der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ zu den Kurden geflüchtet ist. „Wir sind einfach anders“, sagte ein Kurde dem Autor. „Anders als die Araber – aber auch anders als ihr im Westen.“

    Abbazia

    Johannes Sachslehner

    Wer immer in österreichisch-ungarischen Landen an Fernweh litt und vom Süden träumte, dachte an Abbazia (Opatija). Abbazia – das war die klangvolle Metapher für die große Sehnsucht, für das kakanische Paradies schlechthin. Man schwärmte vom milden Klima Abbazias und von seiner Exklusivität, von seinen „Strandseebädern“und Prachthotels, von seinen modernen Kuranstalten und luxuriösen Villen. Hier traf sich die vornehme Gesellschaft aus Wien, Prag und Budapest; man logierte im „Quisisana“ oder im „Kronprinzessin Stephanie“, promenierte am Strandweg nach Lovrana und dinierte im „Adriaclub“. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial schildert Johannes Sachslehner in diesem reich illustrierten Band den Aufstieg Abbazias von der kleinen „klimatischen Winterstation“ der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft zum mondänen Seebad an der Österreichischen Riviera, einfühlsam zeichnet er das Bild einer versunkenen Zauberwelt

    Da draußen im Wald

    Ernest Zederbauer

    Der Förster ist tot! E rschossen mit einer Schrotflinte, aufgefunden im Nonnenloch im Finsteren Graben. Im Waldviertler Dorf schlagen die Neuigkeiten hohe Wellen, vermeintliche Verdächtige sind schnell gefunden. Dorfpolizist Raffl und Kripo-Kollege Ebert haben alle Hände voll zu tun und warten auf einen entscheidenden Tipp aus der Bevölkerung. Währenddessen keimt in der jungen Witwe ein verhängnisvoller Verdacht und die perfekte Fassade ihres bisherigen Lebens beginnt zu bröckeln … Ein neuer packender Waldviertel- Krimi von Ernest Zederbauer. Jenseits bekannter Forsthausund Jägerklischees sorgen vor dem Lokalkolorit des Waldviertels die Abgründe menschlicher Beziehungen für Spannung bis zur letzten Seite.

    Genießen in Friaul

    Silvia Trippolt-Maderbacher

    Durchs Land zu fahren, das Auge über Hügel, Schlösser, Weingärten streifen zu lassen – und dann in eine der typischen Gaststätten einzukehren, was will man mehr! Kulinarische Freuden, von bodenständig bis edel, lassen das Herz jedes Feinschmeckers höher schlagen. Die friaulische Küche setzt auf Authentisches – man lebt die Gastfreundschaft und Produktvielfalt, interpretiert Traditionelles neu und kultiviert den Stolz darauf. Silvia Trippolt-Maderbacher entführt in die norditalienische Region Friaul-Julisch Venetien. Sie präsentiert urige Osterias und familiäre Trattorias genauso wie elegante Restaurants und prämierte Gourmettempel – insgesamt über 160 köstliche Adressen! Immer auf der Suche nach dem Besonderen. Ein himmlisches Buch für „Geschmacksreisende“, abgerundet durch persönliche Anekdoten und mehr als 130 Top-Einkaufsadressen vom Feinkostladen bis zum Bauernhof, von der Polentamühle bis zur Kaffeerösterei, vom Essigerzeuger bis zur Pastamanufaktur. Auf gut Friulanisch: Mandi!

    Ich muss meinen Weg gehen ...

    Gerhard Klein

    Dieser Band vereint ausgewählte Gespräche mit ganz besonderen Menschen aus der erfolgreichen ORF-Sendung „FeierAbend“. „Ich muss meinen Weg gehen und das tun, wovon ich überzeugt bin!“ Erwin Kräutler ist Bischof von Amazonien/Altamira. Der gebürtige Vorarlberger engagiert sich seit Jahrzehnten für Menschenrechte und gegen die Zerstörung des Regenwaldes. Dafür wurde er bereits verhaftet, gefoltert und mit dem Tod bedroht. Doch Erwin Kräutler lässt sich nicht beirren – geht es doch ums Überleben der Indios. „Ich meine, dass ich diesen Weg gehe, weil es meine Sendung ist und ich von Gott die Kraft dazu bekomme“, sagt der Bischof. Dieses Bewusstsein verbindet die Menschen, die in diesem Buch vorgestellt werden, mit Bischof Erwin Kräutler: Sie alle setzen sich aus christlicher Motivation heraus für Menschenwürde und Lebensqualität ein: ob es ums nackte Überleben geht, darum, aus ausweglos scheinenden Situationen wieder ins Leben zurückzufinden oder Sinn im Leben zu finden. Sie alle können durch ihr Tun, ihr Denken und ihre Einstellung zum Leben andere motivieren, den eigenen Weg zu finden und zu gehen – und auch ihre Stimme gegen menschenverachtende, lebenshindernde Strukturen zu erheben.

    Steh auf und geh

    Arnold Mettnitzer

    Was hat das älteste Buch der Welt jemandem zu sagen, der wie der Prophet Elija mit seinen Plänen scheitert und an seinen Träumen zerbricht? Vom ersten bis zum letzten Buch der Bibel steht der Lebensweg des Einzelnen im Mittelpunkt des Interesses. Irrwege, Umwege, Sackgassen werden beschrieben und Erfahrungen berichtet, deren tiefe Wahrheit und therapeutische Kraft erstaunlich modern wirken und die selbst vor den Ergebnissen neurobiologischer Forschung bestehen können. Immer geht es dabei um Ermutigung, um „ Zumutung von innen her“, um das Feuer innerer Bereitschaft zu einem radikalen Perspektivenwechsel. So können im Menschen schlummernde Selbstheilungskräfte aktiviert und neue Ziele ins Auge gefasst werden. Selbst dem hochbetagten Abraham gelingt es so noch, aufzubrechen, aus gewohnter Umgebung wegzuziehen und einen ganz neuen, seinen unverwechselbar eigenen Weg zu gehen. Wer so die Bibel liest, wird staunen, wie erfrischend jung sie ist, was sie den Abenteurern des Lebens auch heute noch zu bieten hat.

    Kunst sehen und verstehen

    Sibylle Zambon

    Vor Museen stehen die Besucher Schlange, die Medien berichten über den Kunstmarkt in großen Geschichten, Maler sind in, Bilder sind ein Hype. Doch – was bedeutet das eigentlich? Wer sich nicht nur mit Bauchgefühl auf Kunst einlassen möchte, braucht dazu eine Anleitung. Dafür öffnen sich in diesem Buch die fünf Schubladen der Gattungsgeschichte. Historien-, Porträt-, Genre-, Landschaftsmalerei und Stillleben werden auf unterhaltsame Weise eingeführt. Die Gattungen machen es möglich, Bilder nach zentralen Motiven zu erkennen und zu ordnen. Nichts einfacher als das! – wenn da nicht auch noch die moderne und zeitgenössische Kunst wäre. Dazu freilich lohnt es sich, einen Blick auf die Stilgeschichte zu werfen. So zeigt das Buch, wie sich die Kunst seit dem Mittelalter verändert hat, wo sie heute steht, wohin sie geht. Man begreift, warum Kunst schön ist und welches Abenteuer es bedeutet, sich auf sie einzulassen. Ohne Vorurteile, ohne Vorwissen, ohne Angst!

    Einfach. Gut.

    Erwin Steinhauer

    Küche, Keller und Kultur sind die Orientierungspunkte einer Reise vom Südrand der Alpen bis an die Gestade des Mittelmeers, quer durch jene Provinz, die vor hundert Jahren „Küstenland“ geheißen hat. Erwin Steinhauer, der Connaisseur, und Günther Schatzdorfer, der Chronist, reisen auf höchst altmodische Weise, meiden Hauptstraßen und Haubenlokale, suchen die schlichten kulinarischen und kulturellen Wunder, die uns wieder das Staunen und Genießen lehren – und vor allem die Menschen, die diese vollbringen. Als Gäste an den üppigen Tafeln der einfachen Leute erfahren Schatzdorfer und Steinhauer von Gerichten und Geschichten, die sich um dieses einfache und doch so reiche Leben ranken.