Философия

Различные книги в жанре Философия

Frida Kahlo – Basiswissen #07

Bert Alexander Petzold

Frida Kahlo – Selbstporträts als Schmerztherapie
Der erfahrene Autor und Herausgeber Bert Alexander Petzold nimmt uns mit auf eine faktenreiche Kulturreise und erläutert verständlich, unterhaltsam und strukturiert Basiswissen zur bis heute weltweit verehrten Künstlerin Frida Kahlo.
Frida Kahlo (1907–1954) ist in Mexiko-Stadt geboren. Ihr Vater, ein Deutscher jüdischen Glaubens aus Pforzheim, lehrt Frida das genaue Beobachten der Natur und das Aufnehmen und Entwickeln von Fotografien. Frida Kahlos Leben ist von gesundheitlichen Problemen geprägt. Mit sechs Jahren erkrankt Frida Kahlo an Kinderlähmung, ein Bein bleibt verkürzt. Mit 18 erleidet sie schwerste Rückenverletzungen bei einem Busunglück und liegt monatelang im Krankenhaus. Aus Langeweile beginnt sie zu malen. Mit 19 Jahren malt sie das «Selbstbildnis mit Samtkleid», ihr erstes Selbstporträt von insgesamt 54 entsteht.
Ab 1928 fördert sie der mexikanische Maler Diego Rivera. Diego Rivera ist dickleibig und doppelt so alt wie die zierliche Frida. Die beiden sehr unterschiedlichen Menschen werden ein Paar und heiraten. Als Ehefrau beharrt Kahlo auf die gleichen Rechte, was zu heftigen Auseinandersetzungen mit Rivera führt. Der russische Revolutionär Leo Trotzki findet ab 1937 für zwei Jahre Unterschlupf bei dem schillernden Paar. Kahlo und Trotzki verbindet mehr als Freundschaft, später wird sie Mitglied der Kommunistischen Partei Mexikos. 1938 werden Frida Kahlos Bilder in New York ausgestellt, 1939 in Paris gezeigt, 1940 in Mexiko Stadt. Sie bleibt kinderlos und lässt sich von Rivero scheiden, um ihn kurze Zeit später erneut zu heiraten.
Ihre surrealistischen Selbstportraits spiegeln in aufgeregter, unruhiger Farbgebung ihren inneren emotionalen Ausnahmezustand wider. Ab 1944 muss sie sieben Wirbelsäulenoperationen über sich ergehen lassen, fortan ein Stahlkorsett tragen und Scherzmittel einnehmen, dennoch malt sie und setzt ihre politischen Aktivitäten ungehindert fort. «Ich male mich, weil ich sehr viel Zeit allein verbringe und weil ich das Motiv bin, das ich am besten kenne.» Neben der Malerei versucht sie mit Alkohol und Drogen ihre Schmerzen zu lindern. Kurz nach ihrem 47. Geburtstag stirbt Frida Kahlo 1954 in Mexiko-Stadt.

Andy Warhol – Basiswissen #08

Bert Alexander Petzold

Andy Warhol – Ikone der Pop Art, Kunst als Vervielfältigung
Der Autor und Herausgeber Bert Alexander Petzold nimmt uns mit auf eine faktenreiche Kulturreise und erläutert verständlich, unterhaltsam und strukturiert Basiswissen zum bis heute weltweit herausragenden Künstler Andy Warhol.
Andy Warhol (1928–1987) ist in Pittsburgh, Pennsylvania als Andrej Warhola geboren. Seine bäuerliche Familie stammt aus der Slowakei. Bereits als Kind ist er äußerst kreativ, ab 1945 studiert er Gebrauchsgrafik am Carnegie Institut of Technology in Pittsburgh. Er geht nach New York und arbeitet Anfang der 50er Jahre als Werbegrafiker und Schaufensterdekorateur. Das Magazin «Mademoiselle» veröffentlicht 1950 seine Zeichnungen mit der Signatur Andy Warhol, seinem neuen Künstlernamen. Bald ist Warhol ein Star und der bestverdienende Grafikdesigner Manhattans. 1962 eröffnet er sein legendäres Atelier «The Factory». Er perfektioniert den Siebdruck als Technik zur Massenvervielfältigung. Weltbekannte Werke entstehen wie «Campbell's Soup Cans» und die «Coca Cola Bottles».
Während der 70er Jahre schafft er berühmte Portraits von Elvis Presley, Jackie Kennedy, Marilyn Monroe und Mao Tse Tung. Als Stammgast des New Yorker Clubs «Studio 54» macht er Polaroidfotos von Prominenten. Im Jahr 1968 wird Andy Warhol Opfer eines Attentats der Frauenrechtlerin Valerie Solana und lebensgefährlich verletzt. 1987 fertigt er eines seiner berühmtesten Werke mit dem Namen «Selbstportrait» an, noch im selben Jahr stirbt er an den Folgen einer Gallenblasen-OP. Andy Warhols Namen assoziiert man bis heute mit jenen großer Pop-Ikonen. Seine bunten, schrillen Siebdrucke haben absoluten Kult-Status weit über die Kunstszene hinaus.

Johann Wolfgang von Goethe – Basiswissen #01

Bert Alexander Petzold

Johann Wolfang von Goethe – Dichterfürst und Freigeist
Wer deutsche Literatur und die große Philosophie der Aufklärung verstehen will, der sollte Goethes Leben und Werke gut kennen.
Der Autor und Herausgeber Bert Alexander Petzold nimmt uns mit auf eine faktenreiche Kulturreise und erläutert verständlich, unterhaltsam und strukturiert Basiswissen zum wichtigsten deutschen Schriftsteller und Universalgelehrten Johann Wolfgang von Goethe. Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) ist in Frankfurt am Main geboren und gilt als bedeutendster deutscher Dichter und vielseitiges Genie, seine Werke gehören zur Weltliteratur.
Mit der Liebesgeschichte «Die Leiden des jungen Werther» wird er schlagartig bekannt. In Leipzig studiert er Jura, in Italien reift er zum klassischen Tragödien-Schriftsteller. Lebenslang arbeitet Goethe am «Faust», seinem bekanntesten Werk. Mit Friedrich Schiller prägt er die «Weimarer Klassik». In Weimar hat er wichtige Staatsämter am Hofe des Großherzogs Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach inne und als Naturwissenschafter gelingen ihm bedeutsame anatomische Entdeckungen über die «Metamorphose der Pflanzen» bis hin zur «Farbenlehre». Seine Liebesbeziehung zur 16 Jahre jüngeren Christiane Vulpius erregt Aufsehen. Bis an sein Lebensende bleibt Goethe ein hochproduktiver Schriftsteller und wissbegieriger Mensch. Im Amor Verlag ist sein Theaterstück «Faust» als Originalschauspiel veröffentlicht.

Friedrich Schiller – Basiswissen #02

Bert Alexander Petzold

Friedrich Schiller – Militärarzt und feuriger Dramatiker
Der erfahrene Autor und Herausgeber Bert Alexander Petzold nimmt uns mit auf eine faktenreiche Literaturreise und erläutert verständlich, unterhaltsam und strukturiert Basiswissen zum wichtigsten deutschen Dramatiker des «Sturm und Drang» Friedrich Schiller: «Kunst ist nur dann schön, wenn sie der Vernunft entspricht.»
Der Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker Friedrich Schiller (1759–1805) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten und ist in Marbach am Neckar geboren. Bereits seit früher Jugend schreibt er Theaterstücke. Als jungen Militärarzt gelingen ihm mit den Dramen «Die Räuber» und «Kabale und Liebe» vielbeachtete Beiträge zum «Sturm und Drang». Er flieht aus Württemberg, wird Geschichtsprofessor in Jena und heiratet Charlotte von Lengefeld.
Seine Freundschaft mit Goethe in Weimar beginnt, beide prägen die «Weimarer Klassik». Schillers Theaterstücke «Don Karlos», «Wallenstein» und «Wilhelm Tell» sind bis heute Standardrepertoire der deutschen Theater. Sie vermitteln einen Schönheitsbegriff von Natur, Vernunft, Sinnlichkeit und Moral. Balladen wie «Der Handschuh» und «Die Bürgschaft» gehören zu den ergreifendsten deutschen Gedichten. Lungenkrank stirbt Schiller mit nur 45 Jahren. Im Amor Verlag ist sein Theaterstück «Die Räuber» als Originalschauspiel veröffentlicht.

Wladimir Iljitsch Lenin – Basiswissen #09

Bert Alexander Petzold

Lenin – Revolutionsführer und Gründer der Sowjetunion
Der erfahrene Autor und Herausgeber Bert Alexander Petzold vermittelt strukturiert Basiswissen und erläutert kenntnisreich das Leben und Wirken Lenins als Revolutionsführer und kommunistischer Staatsmann.
Wladimir Iljitsch Uljanow (1870–1924) ist in Simbirsk, dem heutigen Uljanowsk geboren. Seine christliche Familie ist wohlhabend und niederen Adels, seine Mutter hat deutsche Vorfahren. Der sehr gute Schüler verbringt mit seinen Geschwistern eine unbeschwerte Kindheit, bis sein älterer Bruder Alexander wegen einer Verschwörung gegen den Zaren Alexander III. hingerichtet wird. Fortan beginnt sich der 17-jährige Uljanow politisch zu engagieren, wodurch er 1891 den Abschluss seines Jurastudiums gefährdet. Er entdeckt seine Bestimmung zum politischen Theoretiker und engagiert sich in der Arbeiterbewegung. Die Tätigkeit als Rechtsanwalt füllt ihn nicht aus.
1894 lernt er seine spätere Ehefrau, die Revolutionärin Nadeschda Krupskaja, kennen. Während einer längeren Europareise, u.a. durch Deutschland, entwickelt er ein Programm für den «Kampfbund für die Befreiung der Arbeiterklasse» an dessen Gründung er 1895 beteiligt ist und aus dem später die SDAPR, die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands, hervorgeht. Im selben Jahr wird Uljanow wegen seines politischen Engagements verhaftet. Davon unbeeindruckt organisiert er weiterhin politische Zirkel. 1897 wird er für drei Jahre nach Südsibirien verbannt, wo er Krupskaja heiratet.
Ab 1900 gründet Lenin mit Revolutionären im Exil eine russischsprachige Zeitung, die in München unter dem Titel «Iskra» (Funke) erscheint. Sie ist die programmatische Plattform, in der Uljanow fortan unter dem Decknamen «Lenin» seine Ideologie des späteren Leninismus verbreitet. 1902 publiziert er die Schrift «Was tun?». Sie erläutert die Gründung einer Kaderpartei von Berufsrevolutionären. 1903 setzt Lenin auf dem II. Parteitag der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands die Abspaltung der Bolschewiki von den bürgerlich-demokratischen Menschewiki durch. Als die Revolution von 1905 scheitert, beginnt für Lenin ab 1907 eine dauerhafte Exilzeit in der Schweiz, in Frankreich und Polen. 1912 gibt Lenin die Zeitung «Prawda» in Sankt Petersburg heraus. Am Ende des Ersten Weltkriegs 1917 unterstützen deutsche Behörden Lenins Durchreise per Eisenbahn von der Schweiz über Schweden und Finnland. Unter Lenins und Trotzkis Führung erfolgt im November 1917 in St. Petersburg ein bolschewistischer Umsturz, der als Oktoberrevolution in die Weltgeschichte eingeht.
Als Vorsitzender des Rats der Volkskommissare baut Lenin die «Diktatur des Proletariats» aus, die er mittels Gewalt gegen politisch Andersdenkende sichert. Die Machtkonzentration in einer kleinen Führungsgruppe führt 1919 zur Gründung des Politbüros. Nach Schlaganfällen ist Lenin ab 1922 gezwungen, seine politischen Funktionen abzugeben. Lenin stirbt am 21. Januar 1924 in Gorki bei Moskau. Während der Trauerfeier wird durch Stalins Auftritt dessen Machtanspruch deutlich, der Übergang zur neuen Epoche des Stalinismus beginnt.

Исследование идей о \2033личности\2033 и проявлениях личностного бытия в психологическо-философской мысли России XIX – ХХ века. (Бакалавриат, Магистратура). Монография.

Павел Васильевич Сизинцев

На протяжении последних двух столетий русская религиозно-философская концептуальная мысль, психологическая практика и антропологическая традиция с каждым поколением все более пристально анализировала многоразличные смыслы применения понятий «личность» и "личностное бытие" в проявлениях человеческого поведения. Термины «личность» и «личностное бытие» фигурировали в психологических статьях и психиатрических отчетах, в философских очерках со ссылками на литературных критиков, в персональной переписке и публичных выступлениях, в актуальных общественных заметках и антропологических эссе. Со второй половины XIX века они стало все шире использоваться во всех сферах жизни общества – от медицинских анализов до университетских конференций. Термин «личность» в рассмотрении индивидуального особо наблюдаемого поведения социального субъекта и проявления при этом его неповторимого состояния самосознания "Я" глубоко исследовали философы, медики, ученые и психиатры. Переживания внутренних состояний личности, ее мучения и преодоление страданий подробно описывались в медицинских картах и наблюдениях медперсонала психических российских учреждений. Роль личности в поведении российского человека описывали Н.Я. Грот и И.М. Кандорский, в трагических историях медицинских практик об этом писали А.Ф. Лазурский и И.А. Сикорский. Следует упомянуть использование личностной терминологии, неоднократного сочетания терминов «личное бытие» и «личные свойства» в статьях Н.К. Михайловского и В.Ф. Одоевского, П.Н. Ткачева и Г.Г. Шпета. Проявления в поведении человека личных свойств освящали в своих психолого-педагогических статьях К.Д. Ушинский и С.С. Корсаков, А.П. Нечаев и П.П. Соколов, а также И.С. Продан и М.М. Рубинштейн. Данная монография представляет собой сборник научных очерков и статей психологическо-философской направленности, каждая из которых анализирует использование личностной терминологии в контексте психологическо-философских произведений упомянутых выше и многих других российских авторов. Анализ идей о «личности» и проявлений личностного бытия человека проведен под углом антропологического представления о человеке и религиозной психологии сознания российского индивидуума с опорой как на православное вероучение, так и с учетом элементов личностной структуры отдельного социального субъекта – индивидуума.

Методологический и философский анализ развития проблематики управления

В. Е. Лепский

Философско-методологический анализ эволюции представлений об управлении проведен в контексте развития научной рациональности (классическая, неклассическая, постнеклассическая). Рассмотрена смена базовых парадигм, объектов, видов управления и социогуманитарных трендов развития. Представлены результаты исследований по актуальным научно-практическим направлениям: рефлексивные механизмы управления сложностью; этические аспекты управления; управление саморазвивающимися рефлексивно-активными средами; эволюция технологий управления в информационных войнах; развитие кибернетики от классической и кибернетики второго порядка к кибернетике третьего порядка на основе постнеклассической научной рациональности и трансдисциплинарного подхода. Монография представляет интерес для специалистов гуманитарных, естественно-научных и технических областей знаний, ориентированных на проблемы управления социальными системами, для студентов и аспирантов, а также для широкой аудитории управленцев-практиков.

Рефлексия

В. А. Лефевр

В книге собраны основные работы известного российско-американского ученого, основателя нового научного направления – рефлексивного управления, находящегося на стыке многих наук: психологии, философии, математики, социологии, этики и др. Некоторые работы впервые публикуются на русском языке.

Лекции по теории рефлексивных игр

В. А. Лефевр

В книге проведено систематическое изложение основ теории рефлексивных игр, построенной автором. Цель этой теории состоит в том, чтобы предсказывать индивидуальный выбор субъекта, входящего в группу, и исследовать возможности управления этим выбором. У группы, как у целого, могут быть собственные интересы. Связь интересов группы с индивидуальными интересами субъектов координируется принципом запрета эгоизма: каждый субъект, преследуя свои личные цели, не может наносить ущерб группе как целому. Этот принцип столь же важен в теории рефлексивных игр, как принцип гарантированного результата в классической теории игр. В книге рассмотрено большое число примеров анализа различных ситуаций из области личностных отношений, политики, международных отношений, военных решений и юриспруденции. К каждой главе дается набор специальных упражнений.

Формула человека. Контуры фундаментальной психологии

В. А. Лефевр

Автор рассматривает ряд психологических явлений, не находивших до сих пор удовлетворительного теоретического объяснения. Предлагается теоретическая интерпретация человека как необходимого элемента универсума.