Учебная литература

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Homer und die klassische Philologie

Friedrich Wilhelm Nietzsche

"Homer und die klassische Philologie" ist ein Vortrag des Philosophen Friedrich Nietzsche, gehalten an der Universität Basel im Jahr 1869 unter dem Titel «Über die Persönlichkeit Homers», wo Nietzsche eine außerordentliche Professur für Philologie innehatte. Ursprünglich waren dreizehn Kopien für Freunde und Familie gedruckt worden. Der Band enthält eine überarbeitete Abschrift des Vortrags.

Die Schülerhilfe in Hamburg und ihre Nachfolgeorganisationen

Jürgen Mietz

Der Autor setzt sich mit der Tradition der so genannten Schülerhilfe in Hamburg auseinander. Schülerhilfe bedeutete Schülerkontrolle, Schülerfürsorge und schulpsychologischer Dienst. Die daraus sich ergebenden Aufgaben bis hin zur Lehrerberatung und Supervision sind teilweise widersprüchlich und konkurrierend (gewesen). Beratungssettings und der Rahmen für Beratung sind in manchen Fällen wenig eindeutig und kohärent. Für Identitätsbildung und Entwicklung einer Beratungskultur können Irritationen und Hindernisse auftreten. Die traditionell starke Orientierung im Sinne einer Schülerforsorge erschwert die Umsetzung systemischer Ansätze, also solcher Ansätze, die im Lehrerhandeln mit seinen subjektiven Voraussetzungen wesentliche Entwicklungsressourcen für die Mitglieder der Schule sehen. Im Jahr 2000 ging die Schülerhilfe in den Regionalen Beratungs- und Unterstützungsstellen (ReBuS) auf. Seit 2012 setzen sie ihre Arbeit als Beratungsabteilungen in einer neuen Organisation, den Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBz), fort. Tradition und neue Aufgaben formen und formieren die Beratungspraxis – teilweise mit beunruhigenden Folgen, sofern Beratung als Möglichkeit der Aufklärung und des vertieften Verstehens gelten soll. Als Weg zu Einsichten in die eigene Lebensgeschichte und zu ihrer mündigen Gestaltung. Der Autor möchte dazu anregen, die Funktion und Bedeutung von Organisationsveränderungen zu hinterfragen. Zudem warnt er vor den Folgen eines Beratungsverständnisses, das sich als Steuerung versteht und sich im Korsett einer zweckrationalen Organisation mit ihren emanzipatorischen Anteilen aufgibt.

Wunderschönes Valparaíso

Christine Schati

Chile, besonders Valparaiso haben es mir angetan. In Valparaiso finden sich unzählige Graffitis, die meisterlich an Hauswände gemalt wurden. Ebenso interessant wie eindrucksvoll sind die Ascensors (Aufzüge) für die Valparaiso ja so bekannt ist. Nach 2014 habe ich 2015 diese Stadt wieder besucht. Viele der noch fahrenden Ascensors von Valparaiso habe ich benutzen können. Einige sind durch Brände oder Erdbeben beschädigt und stillgelegt. Viele Bilder habe ich in diesem Buch veröffentlicht. Dazu gehören natürlich auch wieder die wunderbaren Graffitis. Ich kann jedem Leser nur viel Spaß bei diesem Bummel durch Valparaiso wünschen. Den gleichen Spaß den ich beim erkunden dieser Stadt habe empfinden dürfen.

Ein Buch in 10 Minuten

Alessandro Dallmann

Schnell, schneller muss es gehen, wenn man einen dicken Wälzer vor sich liegen hat, wichtige Informationen daraus aber dingend benötigt. Was tun? Das Stichwortverzeichnis kann im Glücksfall zuverlässig Auskunft darüber geben, eventuell auch eine beigefügte Auflistung sämtlicher Kapitel, möglichst noch mit aufschlussreichen Erläuterungen ihres Inhalts. Nicht jedes Buch ist derart komfortabel ausgestattet, auch Sachbücher nicht immer, mancher Lesestoff erschließt sich nur aus dem Zusammenhang. Damit wäre diese Frage also nicht unbedingt leicht zu beantworten, was übrig bleibt, ist ein Schnelllesekurs. Wer derart durch die Zeilen eilt, dass er sie überfliegen kann, ohne dabei an Entscheidendem vorbeizusehen, hat schon fast gewonnen. Es ist ja nun mal so, dass mancher Satz reichlich Füllmaterial enthält, auch wenn man sich noch so sehr darum bemüht, das zu vermeiden. Wer die Bedeutung tragende Elemente von dem zu trennen weiß, was sie nur schmückt, kommt fraglos schneller voran. Vieles dient dazu, Gefühle mit zu transportieren, anderes der gewohnten Vollständigkeit. Dabei ergänzt ein geübtes Gehirn von sich aus, was fehlt, wenn es den Sinn erkannt hat. Selbst Bruchstückhaftes fügt sich ineinander, hinreichende Andeutungen reichen im Grunde aus. Doch unsere Sprache soll nicht weiter demontiert werden.

Datenjournalismus '14

netzwerk recherche

Christina Elmer und Holger Wormer erklären zunächst, was das eigentlich ist: ein Datenjournalist. Es folgen Berichte über Veranstaltungen der Jahreskonferenz von netzwerk recherche, die sich 2014 erstmals schwerpunktmäßig mit datenbasierter Recherche und entsprechenden Darstellungsformen beschäftigte. In Porträts und Interviews stellen wir anschließend eine Reihe von Datenjournalisten aus Deutschland und ihre internationalen Kollegen vor. Die Autoren der Texte sind Journalistik-Studierende der TU Dortmund.

Einige Berichte über weitere Schwerpunkte (Freie, Ausland, Überwachung, Forum), ebenfalls von Nachwuchsjournalisten verfasst, geben einen Eindruck von der Themenvielfalt der Jahreskonferenz 2014.

Schulpsychologie -

Jürgen Mietz

Der Autor versammelt im vorliegenden Band eine Reihe von Texten, die er im Laufe seines Berufslebens verfasste. Sie zeigen Grundlagen seiner Arbeit und die politischen wie verwaltungsmäßigen strukturellen Rahmenbedingungen schulpsychologischer Beratung. Er beschreibt sein Konzept von Persönlichkeit, ebenso wie unterschiedliche Zielgruppen seines Beratungsansatzes. Dabei wird deutlich, dass Arbeit für das Kind nicht unbedingt am Kind ansetzen muss. Vielmehr birgt die Beratung für Lehrer und Lehrerinnen, für Lehrerteams, wie auch für Leitungskräfte wirksame Ansätze, um Schülern und Schülerinnen Lernerfolge und Persönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen. Insofern unterstützt der Autor den so genannten Paradigmenwechsel der Schulpsychologie. In verschiedenen Artikeln geht er auf Widersprüche und Spannungen zwischen Schule, ihren Traditionen und Psychologie ein. Es wird deutlich, dass die Unabhängigkeit der Schulpsychologie von bürokratischer Einflussnahme und die Gültigkeit der Grundprinzipien der Beratung nicht mehr selbstverständlich sind. Funktionalisierung und Steuerungsansprüche aus Politik und Schulverwaltungen nehmen zu. Sie treffen nicht selten auf eine Psychologenschaft, die selbst nach Orientierung sucht. In diesem Sinne können die Texte Diskussionsgrundlage und Impulse für eine Selbstverständigung sein. Durchgehend schreibt der Autor aus der Haltung einer subjektorientierten psychologischen Beratung. Sie legt es darauf an, dass das Subjekt sich selbst in seinem Umfeld besser versteht und dabei ein Organisationsbewusstsein entwickelt. Erkennen der eigenen Potenziale, die Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten und Urteilsfähigkeit als Gegenpole zu Anpassung und Fremdsteuerung sind Anliegen des Autors.

simplify your life - Zukunft

Ruth Drost-Hüttl

Dieses eBook besteht aus fünf Teilen. Der erste Teil verrät Ihnen Eigenschaften, die in der Zukunft zum Erfolg führen. Mit den simplify-Tipps können Sie diese gleich praktisch umsetzen und ausprobieren. Im zweiten Teil erklären wir Ihnen die simplify-Szenariotechnik, damit Sie Krisensituationen gelassen gegenüberstehen. Der dritte Teil widmet sich Ihrer Gesundheit. Den Stresstest rund ums Geld finden Sie danach im vierten Teil. Der fünfte Teil beschäftigt sich mit Ihrem privaten Glück in der Partnerschaft.

SinnNavi 2 Politische Haltung

Joachim Kath

"SinnNavi 2 – Politische Haltung" erklärt unabhängig und überparteilich, welche Einstellung zur Politik in einer demokratisch verfassten, freiheitlichen Gesellschaft heute sinnvoll und angemessen ist. Die korrekte Haltung ist ein Kompass für Moral und Ethik. Die Notwendigkeit politischer Neu-Orientierung ist in diesen Krisenzeiten überfällig. Die eigene politische Haltung anhand von Werten und Zielen der UNO, der EU, des deutschen GG und der Regierungspolitik zu überprüfen und zu aktualisieren ist sinnvoll. Die Beantwortung wichtiger politischer Fragen auf der Basis von Fakten ist wegen der zunehmenden Radikalisierung dringender denn je.

Perspektiven bieten - Talente fördern

Moritz Kilger

Im deutschen Bildungssystem liegt etwas im Argen. Dass jeder fünfte Schulabgänger nicht ausreichend lesen und schreiben kann, um eine Berufsausbildung zu beginnen, belegt das. Tatsächlich besteht ja eine Art Konsens, dass unser Bildungssystem eklatante Schwächen aufweist. Kaum jemand will das bestreiten. Und auf diese Erkenntnis folgt meist auch Handeln. Dieses Buch will niemanden an den Pranger stellen. Umgekehrt soll es aber auch nicht das Bild vermitteln, dass doch eigentlich alles irgendwie in Ordnung ist. Denn das ist es bei Weitem nicht. Aktuell stehen wir erst am Anfang der nötigen Veränderungen. Die größte Herausforderung blieb bisher unbewältigt: Soziale Herkunft bestimmt entscheidend den Bildungserfolg. Die gemeinnützige Organisation Teach First Deutschland will dabei helfen, das zu ändern. Ihr Beitrag besteht dabei einmal darin, engagierte Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen als sogenannte Fellows an Schulen in schwieriger Lage einzusetzen. Dort sollen sie zwei Jahre lang innerhalb und außerhalb des Unterrichts gezielt benachteiligte Schüler fordern, fördern und für das Lernen begeistern. Zum anderen endet der Einsatz der Fellows nach den zwei Jahren an der Schule nicht einfach. Vielmehr setzen sie ihr Engagement im Rahmen von Teach First Deutschlands Alumni-Programm fort.  Dieses Buch vereint ihre Perspektiven. Acht von ihnen berichten von Erlebnissen aus ihrer Zeit als Fellow und wollen mit ihren Gedanken und Ideen, die sie daraus ableiten, Impulse in der Bildungsdebatte setzen.