Ein Serientäter treibt sein Unwesen in der Lüneburger Heide. Kati wird betäubt und soll mit anderen gekidnappten Mädchen verkauft werden. Alex, ihr Freund, kommt der tödlichen Begierde religionsverblendeter Verbrecher auf die Spur. Sie sehen dem Tod ins Auge, kämpfen verzweifelt, das Schicksal aber ist erbarmungslos. Es sind Ereignisse an diesem einen Wochenende im Sommer 2014, die wichtige Empfindungswelten der Jugendlichen erschüttern und ungeahnte Reaktionen fordern.
Dort, wo das Licht ist, gibt es auch Hoffnung. Wo aber die Dunkelheit herrscht, lauert das Grauen. Am Anfang steht das Leben, am Ende der Tod. Auch wenn Du im Diesseits lebst, das Jenseits verdrängen willst, Dich in der Gemeinschaft wägst, stirbst auch Du eines Tages ganz für Dich allein. So schleicht es sich heran, das Unheimliche im Menschenverstand: Es ist das Fleisch, das das Leben bewegt, die Gier und die Lüsternheit, die nach Befriedigung schreien, um nur irgendwie im geistigen Glück zu landen. Gut und Böse beherrschen den Menschen, Machtkämpfe bewegen ihn, die Besitzergreifung, seine Schmerzen und Ängste, selbst wenn er gern die Augen davor verschließt. Er schlachtet und schlachtet aus, er quält und tötet sogar seinesgleichen, und doch hat er selbst Angst vor der Endgültigkeit im Tod. Das Leben will leben, der blanke Wahn aber will töten – so kann das Tier im Menschen den Menschen zur kannibalischen Fressmaschine werden lassen. Warnung: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven! Eine Welt schmutziger Gedanken und krankhafter Fantasien eröffnet sich dem Leser – manchmal auch welchen, die den Schein zum Sein erwecken können. Absolut tief unter der Gürtellinie.
Der Journalist Henry Broderich liegt erdrosselt hinter dem Caddyraum des Golfclub Isernhagen. Broderich ist für seine Manipulationsversuche durch Internetportale bekannt. Weniger bekannt ist er für seine Mitarbeit bei den 'Aufrechten Deutschen', einer rechten Partei, die gerade ein Schulungszentrum bei Ehlershausen plant. Junge Leute wollen das nicht tatenlos hinnehmen und organisieren Mahnwachen gegen Rechts. Als einer der Aktivisten plötzlich spurlos verschwindet, wird Hauptkommissar Beckmann die Leitung der Sonderkommission übertragen. Haben Broderichs Ermordung und das Verschwinden des Jungen etwas mit den 'Aufrechten Deutschen' zu tun? Beckmann trifft auf Martha Landeck, die ein geheimnisvolles Tagebuch erhalten hat. Immer wieder geht es dort um die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs in Celle. Was ist damals passiert und warum wollte Broderich unbedingt diese Notizen haben? Ein zweiter Mord lässt alle bisherigen Ermittlungen in einem anderen Licht erscheinen.
Der Staatsschutz übernimmt …eigentlich.
Aber wenn zwei Männer kurz nacheinander am selben Ort vom selben weißen Auto überfahren werden, lassen die Todesfälle das Team um Kommissarin Andrea Mangfall nicht kalt. Und damit nicht genug: In München explodiert eine Bombe im Umfeld einer rechten Protestpartei. Eine Sicherheitsfirma macht dubiose Gewinne. Terroralarm auf dem Tollwood. Ein Hund wird erschossen, ein Spitzel verschüttet. Und am Ende ist nichts, wie es scheint.
Der junge Krankenpfleger Matthias Rentz verursacht nachts angetrunken einen Autounfall, bei dem der Fahrer des entgegenkommenden Wagens ums Leben kommt. Geschockt steigt er aus und inspiziert das Unfallfahrzeug. Dabei macht er eine unglaubliche Entdeckung, die sein Leben komplett aus den Fugen geraten lässt und es nachhaltig verändert. EIN UNKONVENTIONELLER KRIMI ÜBER SCHICKSAL, SCHULD UND SÜHNE.
Die Stadt Nürnberg ist im Schockzustand. Auf der Fleischbrücke wird im Morgengrauen eine blutüberströmte Leiche gefunden. Hauptkommissar Wolff Schmitt und seine Ehefrau Oberkommissarin Ilse Merkel müssen den Mord ausgerechnet in ihrer Hochzeitsnacht entdecken. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn es finden sich weder verwertbare Spuren, noch kann der Tote identifiziert werden. Der öffentliche Druck ist enorm. Da geschieht ein zweiter Mord. Es kommt der Verdacht auf, dass es sich bei dem Täter um einen Psychopathen handeln könnte, der brutal, ritualartig, aber auch eiskalt berechnend vorgeht. Und es wächst die Angst in der Stadt, dass es weitere Morde geben könnte. Die Angst ist berechtigt und der Fall fordert jetzt die ganze Kraft der Mordkommission. – Autor Gerd Hans Schmidt, 1960 geborener echter Franke, ist seit 1995 Rechtsanwalt in eigener Kanzlei. Er wohnt und arbeitet bei Erlangen. Die kreative Seite trat schon während des Studiums der Rechtswissenschaften in Erlangen zu Tage. Das trockene Studium lockerte er nebenbei mit semiprofessioneller Musik (Neue Deutsche Welle) auf und er arbeitete 1988/89 kurz für eine lokale Zeitung als Redakteur. Es gab eine ganze Reihe rechtlicher Publikationen in lokalen Blättern und zu Anfang der beruflichen Tätigkeit eine kleine Radiosendung bei einem Lokalsender. Seit 2011 macht der Autor als »HansBass« auch wieder Rockmusik in einer Band. Die Idee für den ersten Roman »Mord in der Harrer-Klinik« ergab sich während eines Klinikaufenthaltes. Die Geschichte des zweiten Krimis »Zuckerrübenmord« führt in die Welt der Politik mit ihren Schattenseiten wie Betrug und Korruption. Beide Krimis sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag Leipzig erschienen.
»Kannst du mir wenigstens sagen, wie ich zu der Leiche gekommen bin, Dieter?« »Tja, Gusti, wie ich die Sache einschätze, hast du sie frei Haus geliefert bekommen.« Was macht die Leiche im Zentrallager einer Schuhhandelskette? Und überhaupt, wie kommt sie dahin? Was hat ein Solarpark mit einem Wellnesshotel für Geistliche zu tun? Fragen über Fragen quälen den Kriminalkommissar Dieter Schlempert, denen er mit seinem Ermittlerteam und einer gehörigen Portion Pfälzer Humor versucht auf den Grund zu gehen. Und dann ist da noch der Handwerker, der nur »Eingeborenensprache« versteht und das Ermittlerteam aus ihrem Büro vertreibt. Ob das ein gutes Ende nimmt?
Maria, Wirtin eines kleinen Hotels in Südtirol, steckt in Schwierigkeiten. Sie soll Schutzgeld dafür bezahlen, dass ihr Hotel nicht in Flammen aufgeht oder noch Schlimmeres passiert. Das Letzte, was sie in dieser Situation gebrauchen kann, sind drei zwielichtige Gäste, die alles auf den Kopf stellen.
Irgendwo im beschaulichen Mecklenburg-Vorpommern geschieht Seltsames: Jede Nacht werden neu gebaute Straßen brutal wieder zerstört. Hauptkommissar Mach und seine Kollegen von der Polizei tappen im Dunkeln. Kann Tim den Fall lösen? Er begibt sich mit seinem Freund auf die Spur des Täters und erlebt einige Überraschungen.
Eine Gruppe junger Heranwachsender, die in den Semesterferien dem Schulstress entkommen möchten, haben eine Hütte im Wald gemietet, wo sie hoffen, ungestört und zügellos feiern zu können. Alkohol, Sex und Drogen sollen die bestimmenden Faktoren ihres Kurztrips werden, jedoch kommt alles ganz anders als erwartet … oder auch nicht? Horror hat Hochkonjunktur! Doch was braucht man, wenn man einen Horrorfilm drehen will? Eine originelle Idee? Muss nicht unbedingt sein. Gute Schauspieler? Es geht oft auch ohne. Viel Geld? Ist eher hinderlich. Eine Darstellerin mit praller Oberweite? Wir kommen der Sache näher … In kaum einem anderen Genre gibt es so viele Klischees wie im Horrorfilm. Gewiss, jedes Filmgenre hat seine Konventionen und Klischees. Denn diese Konventionen lassen uns auf Anhieb erkennen, womit wir es zu tun haben und was wir erwarten dürfen (Story-Mechanismen). Ein Genre, das dabei schnell zu einer Parodie seiner selbst wurde, ist das Horror-Genre. Eine Vielzahl von nervigen und berechenbaren Klischees zieht sich durch viele Filme wie ein roter Faden. In »Cenophobia – Die Angst vor neuen Ideen« geht es genau um diese altbekannten Klischeemechanismen, die humoristisch aufgegriffen und neu interpretiert werden.