Was wie ein Familienurlaub an Kroatiens idyllischer Mittelmeerküste aussieht, wird für Familie Sorokin aus Sachsen zum Horrortrip. Der Vater des blinden Jungen Fedor erhält als SEK-Mann vom BND den Auftrag, Terroristen aufzuspüren, die laut NSA einen Anschlag auf den Leipziger UNI-Riesen planen. In Zadar steht Sorokin zwei Kriegsverbrechern gegenüber, denen Menschenleben völlig egal sind. Todor ist der eine. Er verlor als Kind im Jugoslawienkrieg durch NATO-Bomben die Eltern und wurde vom Soldaten Stokan zum kindlichen Mörder umfunktioniert, bis es in Srebrenica zur Katastrophe kam. Sorokins Informant in Zadar wird hingerichtet, Kinder werden zu Geiseln, Polizisten heimtückisch erschossen. Sorokin spürt, dass dieser Krieg im Herzen Europas noch nicht zu Ende ist. Hemmanns dritter abgeschlossener Thriller mit Fedor und Anatolij Sorokin: fesselnd und spannend bis zum Showdown am Mittelmeer.
SOKO BIZARR – zu krank fürs Fernsehen.
Geschichten aus dem Leben von Männern, Frauen und Monstern, denen man ungern im Dunkeln begegnen möchte. Sie lauern im Schwimmbad, hinter der nächsten Ecke oder in Deinem Wandschrank. Sie töten mit Scheren, Legosteinen, Armbrüsten oder gewaltig großen Penissen. Sie töten aus Langeweile, aus Freude oder weil es einfach gerade viel zu still ist. Sie töten oft. Und sie werden nie erwischt.
Nur wo SOKO BIZARR draufsteht, ist auch SOKO BIZARR drin.
Er mordet scheinbar wahllos. Aber mit Lust, Leidenschaft, mit Präzision. Und er sucht sich markante Orte im Oberbergischen Kreis, um seine Opfer zur Schau zu stellen. Der Unbekannte hält die gesamte Kriminalpolizei Gummersbach, allen voran Hauptkommissar Schneider, wochenlang in Atem. Schneider erklärt die Ermittlung zur Chefsache. Nicht ahnend, was er sich damit antut. «Herbstwind» erzählt aus drei Perspektiven die düstere Vorgeschichte zu «Frühlingsduft»: Ein immens spannender Kriminalroman aus dem Oberbergischen, der tief in die Abgründe der menschlichen Seele hinabsteigt.
Das Buch „Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt, die Berge hoch ragen, der Amboss erklingt.“ Und so weiter und so fort … Ach, ist das Land nicht zauberhaft mit seinen tiefen Wäldern, sanften Hügeln, satten Weiden, kleinen Flüssen und vielen schönen Städtchen und Orten. Doch halt, ist es wirklich so schön, so romantisch, so friedlich? Schon bald werden Sie feststellen, dass der Schein trügt. Düstere, oft unheimliche, auch abgründige Gestalten schleichen umher. Unheil kann dem friedlichsten Haus, dem anständigsten Menschen drohen. Habt acht in den Städten und Orten von Radevormwald bis Marienheide, von Wipperfürth bis Gummersbach, von Nümbrecht bis Waldbröl, was euch dort begegnen kann! Spannende, fesselnde, melancholische, aber auch humorvolle Geschichten suchen ihre Leser. „Tote und andere Entdeckungen“: Nach „Morde und andere Gemeinheiten“ ein weiteres Spannungsvergnügen – nicht nur für oberbergische Krimifans!
Fassungslos starrt der Beamte der New Yorker Terrorabwehr im Block 7 auf die beiden brennenden Türme des World Trade Centervor ihm. Minuten später wird sein Büro evakuiert und er entgeht nur knapp dem sicheren Tod.
Die Journalistin Lena Halberg entdeckt Hinweise auf Zahlungen an die Attentäter. Wieder war der Auftraggeber Arthur Bronsteen, einer der größten Rüstungsproduzenten. Im Zuge der Nachforschungen stößt Lena auf seine geheime Entwicklung von Neuro-Transmittern für Soldaten im Kriegseinsatz und auf aktuelle Verbindungen zum russischen Nachrichtendienst. Braucht Bronsteen einen neuen Konflikt um seine heimtückische Entwicklung zu testen und war der Anschlag auf das World Trade Center in New York nur der Anfang eines unfassbaren Komplotts?
Die Recherchen führen Lena bis nach Moldavien und in die Ukraine wo sie sich zwischen korrupten Kriegstreibern und der lokalen Mafia wiederfindet.
Sommer 2014: Mona Blume könnte eigentlich zufrieden sein – das Kunst-Studium an der Uni Mainz – der Nebenjob beim ZDF und die gemütliche Wohnung in der Fußgängerzone. Einziger Wermutstropfen: Die noch vorhandenen Gefühle für ihren Exfreund und seinen Hund Troll. Als Troll in der Johannisnacht die blutige Kamera einer toten Politesse aufspürt, und aus dem Coface-Stadion eine weitere Frau spurlos verschwindet, kippt Monas ungeliebtes Singleleben völlig aus den vertrauten Bahnen und sie gerät in den direkten Dunstkreis von seltsamen Vorkommnissen hinter den Mauern der Bischofsstadt …
Vor fünf Jahren hatte Bruno, Sohn eines Bauern aus Schliekum, mit seinem Kumpel Olaf eine Bank überfallen. Sie teilten sich die Beute von hunderttausend Euro. Fünfzigtausend Euro wurden bei der Festnahme von Bettina Gebauer, der Frau, die Olaf erschlagen hatte, sichergestellt. Brunos Anteil bleibt verschwunden. Aber wer hat das Geld? Er wird aus der Haft entlassen und erpresst. Die Gangster versuchen alles, um an das Geld zu kommen. Henry und seine Freundin Kathrin kennen die Vorgeschichte und bieten ihre Hilfe an. Doch die Zeit ist knapp.
In zwei kleinen Gemeinden nahe Waren-Müritz geschehen innerhalb von wenigen Stunden zwei grausame Verbrechen, wobei sich die Tötungsarten ähneln. Bei den Getöteten handelt es sich um einen Anwalt und einen Immobilienmakler, die befreundet waren. Beide führten gemeinsam Prozesse, bei denen der Immobilienhändler als Gutachter auftrat. Ein Anwalt der Kanzlei eines der getöteten Opfer leidet an Spielsucht und hat einen Schuldschein unterschrieben. Bei dem anderen Opfer werden im Rahmen der Ermittlungen in dessen Wohnung Drogen gefunden. Die Aufklärung der Straftaten gestaltet sich sehr schwer, da noch andere Verdächtige ins Visier der Einsatzgruppe geraten. In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft gelingt den Ermittlern die Aufklärung, die für alle eine überraschende Lösung mit sich bringt. Der Autor wurde 1944 in Chemnitz geboren. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und ist seit 1966 im erzgebirgischen Annaberg beheimatet. Nach Abschluss seines Studiums in der Fachrichtung Maschinenbau war er als Technologe, Technischer Leiter und Bauleiter in verschiedenen Einrichtungen tätig. Das Buch ist die neunte Folge der Ermittlungen von Hauptkommissar Ullmann.
Sommer 2040 in Neuseenstadt bei Leipzig: Jutta Herbst schaut dem Jubiläum ihrer Firma »ServiceAktiv« entgegen. Vor fünfunddreißig Jahren war ihre Geschäftsidee auf einer Bank am See entstanden. Inzwischen hat sich hier ein besonderes Wohngebiet mit hoher Lebensqualität für alle Generationen entwickelt. Es zeigt im Kleinen, wie sich große gesellschaftliche Probleme lösen lassen. Als eine junge Reporterin in den zwanzig Tagen vor Juttas neunzigstem Geburtstag das Geheimnis dieses Geschäftserfolgs aufspürt, wird die Unternehmerin von den Konflikten ihrer Vergangenheit eingeholt. – Ricarda Stöckel wurde 1950 in Zwenkau bei Leipzig geboren und erlebte in ihrer Jugend die Landschaftszerstörung durch den Braunkohleabbau hautnah mit. Nach einer Ausbildung als Schriftsetzer und dem Studium polygrafischer Maschinen arbeitete sie in Leipzig in einem Maschinenbaubetrieb, in einem Forschungsinstitut, in einer Druckerei und ab 1990 bei der ersten deutsch-deutschen Zeitung »Wir in Leipzig«. Ab 1993 war sie zehn Jahre als Redakteurin in einem Energieversorgungsunternehmen tätig. Ricarda Stöckel ist seit 1971 verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und ein Enkelkind. Sie lebt mit ihrem Mann in Leipzig und betätigt sich als Journalistin und Autorin.
Ein gerade am Hüftgelenk operierter Hauptkommissar der Nürnberger Mordkommission beobachtet in der Klinik einen heftigen Streit zwischen einem Mann und einer Frau, kann die Beteiligten aber nicht erkennen. Am nächsten Tag wird dort eine junge Frau tot aufgefunden. Offenbar wurde der Polizist von dem Mörder gesehen, da dieser jetzt Jagd auf den Zeugen macht, um ihn zu beseitigen. Auf den Kommissar werden zwei Mordanschläge verübt, die fehlschlagen. Es erhärtet sich der Verdacht, dass ein mächtiger Pharmakonzern den Mord beauftragt hatte. Die Tote war dort Pharmareferentin und nahm es mit der Verschwiegenheit nicht so genau. Nach spannenden aber ergebnislosen Ermittlungen dreht der Kommissar den Spieß um und jagt den Mörder …