Werner Schatten, ein 58 Jahre alter Kunstsammler und Schöngeist aus München, fand die vorliegende Abhandlung über die politische Dialektik, mutmaßlich geschrieben von Arthur Schopenhauer, zufällig im Geheimfach eines antiken Schreibtisches. Da er sich der Vollständigkeit des Gesamtwerks des großen Philosophen verpflichtet fühlt, hat sich Werner Schatten nach langem inneren Ringen zur Herausgabe des Textes entschlossen. Schopenhauers Politische Dialektik beschäftigt sich mit der Kunst einen öffentlichen, politischen Redestreit derart zu gestalten, dass man im Anschluss vom gemeinen Publikum als Diskussionssieger gefeiert wird – ganz unabhängig davon, ob man tatsächlich den argumentativen Sieg davongetragen hat oder die vorgeschlagenen Maßnahmen zu einem Erfolg geführt haben. Um künftige Politikergenerationen auf ihren harten Kampf an der Debattenfront vorzubereiten, wird die sachliche Analyse um Handlungsempfehlungen ergänzt.
Egoismus ist leider im Moment weit verbreitet. Nicht nur nebenan. Leider ist es in der heutigen Zeit nicht mehr möglich, einfach nur mal zu lächeln, oder jemandem die Tageszeit zu sagen. Nach den Wahlen in Deutschland und besonders jetzt in den USA, sollten wir langsam mal in Deutschland die Zügel anziehen.
Sehen Sie sich im Raum um! Vergewissern Sie sich, dass Sie nicht beobachtet werden. Man sollte Sie nicht sehen, während Sie diese Inhaltsbeschreibung lesen. Es könnte negative Konsequenzen für Sie haben. Man könnte etwas Falsches von Ihnen denken, da es sich nicht um ein Ahornblatt auf dem Cover handelt. Sind wir unter uns?
Mit Coffeeshops verbinde ich Cannabis und keine Pappbecher voll Kaffee mit seltsamen Namen. Darf ich Sie etwas fragen? Können Sie mir sagen, ob Cannabis ein Rauschgift oder ein Genussmittel ist? Wer kann diese Frage beantworten? Doch wozu eine Frage beantworten, dessen Antwort letztendlich doch nur wieder in die Irre führt. Ich verrate Ihnen etwas. Fragen Sie nicht WER? FRAGEN SIE LIEBER WO?
Aufklärung mit Humor.
Der Studie liegt die Überlegung zugrunde, dass der Markenclaim, oder auch Slogan, eine der kompaktesten Formen der Kommunikation darstellt. Durch die komprimierte und einprägsame Vermittlung des Markenversprechens soll der Claim die Einzigartigkeit der jeweiligen Marke in den Köpfen der Zielgruppe verankern. Beim Aufbau eines markengerechten Images kommt dem Slogan also seit jeher eine zentrale Rolle zu. – Wenn Slogans also eine so wichtige strategische Aufgabe innerhalb der Kommunikationspolitik eines Unternehmens inne haben, wie gut wird dann dieses wertvolle immaterielle Gut tatsächlich geschützt? – Und was passiert, wenn sich Unbefugte daran vergreifen?
Im ersten Teil der Studie wird die Bedeutung eines Slogans generell für ein Unternehmen untersucht. Die Frage dabei ist, ob und welche Unterschiede es im Bezug auf die Bedeutung des Slogans in den verschiedenen Branchen gibt. Als zweites wird in der Studie hinterfragt, welche Erwartungen Unternehmer an einen Slogan stellen und was einen guten Slogen auszeichnet.
Ein weiterer Abschnitt der Studie widmet sich der Frage, wie weit Unternehmerinnen und Unternehmer über Möglichkeiten des rechtlichen Schutzes von Slogans Bescheid wissen, bzw. wie viele einen markenrechtlich geschützten Claim einsetzen.
Im vierten Teil werden Erfahrungen von österreichischen Unternehmen mit Sloganklau dokumentiert und welche Maßnahmen sie setzen, wenn ihr Slogan von anderen Marken unrechtmäßig eingesetzt wird.
Methodik
Alle Analysen der vorliegenden Studie basieren auf einer 2012 – im Auftrag des Institutes für ganzheitliche Markenbewertung – österreichweit durchgeführten Marktforschung. Dafür wurden anhand eines strukturierten Fragebogens 306 Einzelinterviews mit EntscheiderInnen von Unternehmen in den Bereichen Industrie, Dienstleistung, Handel und Werbung durchgeführt. Besonderer Wert wurde darauf gelegt herauszuarbeiten, ob und wie sehr sich die Sichtweisen der verschiedenen Gruppen tatsächlich unterscheiden.
Bewusst wird in dem Jahresprotokoll auf subjektive Betrachtungen verzichtet. Es war das Ziel, die Nachrichtenlage der einzelnen Tage und Wochen möglichst treffend widerzuspiegeln. Als Nachschlagewerk genutzt, können so Entwicklungen schnell und im Zusammenhang nachvollzogen werden. An einigen wenigen Stellen sind kurze Hintergrundinformationen beigefügt oder Kommentare anderer Beobachter wiedergegeben.
Dieses Buch beschäftigt sich mit der 7. Welt, der Welt des menschlichen Bewusstseins. Dabei stellt der Autor mitunter in humorvoller Weise fest, dass wir alle «Flachbirnen» sind. Unser aller Handeln ist sehr häufig das Resultat von nichtgenutzten Fähigkeiten unseres Gehirns oder «Denkapparates». Hierbei sind zwei evolutionär vorteilhafte, potentiell vorhandene, aber sehr oft nicht verwendete Kapazitäten unseres Bewusstseins zu nennen: (1) Die Fähigkeit, sich in die Lage anderer Menschen hinein versetzen zu können und (2) eine zukünftige, mögliche oder gar gefährliche Situation richtig zu würdigen und einzuschätzen. Wir Menschen müssen nur allzu oft erst vor einem Scherbenhaufen stehen, bevor wir lernen und richtig handeln. Den Hauptteil des Buches beansprucht deshalb die Darstellung von Fehlervermeidungsstrategien in der politischen Gestaltung unserer Gesellschaft. Jegliches Handeln innerhalb eines Gemeinwesens ist eng mit Politik verknüpft. Der Begriff Politik leitet sich vom altgriechischen Wort Polis ab. Er meint allgemein Stadt, Staat oder ein Stadtkern mit Umland. Solche Stadtstaaten entstanden in etwa zwischen 700 und 500 vor unserer Zeitrechnung. Den Begriff Politik fasst Wikipedia.org theoretisch und etwas abstrakt so zusammen: «Das Wort Politik bezeichnet sämtliche Institutionen, Prozesse, Praktiken und Inhalte, die die Einrichtung und Steuerung von Staat und Gesellschaft im Ganzen betreffen». Etwas lebensnaher wird diese Begriffserläuterung, wenn wir den Faktor Mensch hinzufügen würden. Dies hat aber den Nachteil, dass es komplizierter wird. Noch verwirrender wird es, wenn wir behaupten, Politik wird nicht nur von Menschen gemacht, sondern eben auch von Menschen, die nichts machen. Denn Nicht-Handeln ist auch eine Form von Handeln. In diesem Buch werden Sie also viele, historische und aktuelle Beispiele menschlichen Handelns aus dem Bereich der Politik finden. Auch, wird das Glauben-motivierte politische Denken kritisch unter die Lupe genommen.
Durch die zunehmende Globalisierung der Märkte dynamisieren sich Handel, Finanzströme und technische Entwicklungen. Es wird mächtige Gewinner und ohnmächtige Verlierer geben. Dies betrifft ganze Staaten und einzelne Menschen.
Bei den Banken und Börsen wird weltweit jeden Monat das Wertvolumen des gesamten Weltvermögens durch die Finanzkanäle der Märkte geleitet. Diese Finanzströme bewirken Zahlungsausgleiche, jedoch zugleich auch eine dynamische Umverteilung von Vermögen. Nach dem Oxfam-Bericht von 2018 besitzen mittlerweile 1% der Weltbevölkerung so viel wie die übrigen 99%.
Inwieweit sind Zentralbanken – und damit unser Geldsystem -, Banken und Börsen an dieser Vermögensumverteilung beteiligt?
Egal, ob man Akteur oder Verweigerer ist, ganz gleich, ob man Profiteur oder Verlierer ist, das System dreht sich immer schneller und dreht alle mit. Niemand kann es anhalten oder wirklich aussteigen. Niemand kann die nächste Finanzkrise und die darauf folgende Wirtschaftskrise wirklich verhindern.
Bei diesem Finanzsystem kann Geld mit Geld gemacht werden. Das ist verführerisch. Immer wieder gehen verantwortliche Akteure vom Finanzmarkt gesetzeswidrig mit den angehäuften Milliarden-Vermögen der unwissenden Kunden in risikoreiche Finanzgeschäfte. Oder es wird versucht mit Falschversprechungen von schwindelerregenden Renditen an das Geld anderer zu kommen. Im letzteren Fall ist jedoch bei Beratungserfolg eine gewisse Gier auf beiden Seiten daran beteiligt.
Politiker und verantwortliche Manager aus dem Finanzwesen stellen Fakten und Zusammenhänge des Finanzsystems häufig so dar, als basieren diese auf Naturgesetze. Aus gewisser Sicht haben Wettergeschehen und Wirtschaftsgeschehen gewisse Parallelen – nach einem Unwetter wird sicherlich irgendwann einmal wieder die Sonne scheinen.
Zu guter Letzt scheinen insgesamt jedoch Banken und Börsen zumindest eine Gemeinsamkeit mit Spielcasinos zu haben: Langfristig gewinnen diese immer.
Das Buch gibt in möglichst knappen Darstellungen und nachvollziehbaren Modellrechnungen Antworten auf die Fragen:
– Welche wesentlichen Aufgaben haben Banken und Börsen im Finanzsystem?
– Mit welchem Finanzvolumen wird an den verschiedenen Finanzmärkten gehandelt?
– Was sind die möglichen Defekt-Stellen im Finanzsystem und gibt es Alternativen?
– Welche Faktoren haben zu Finanzkrisen und Wirtschaftskrisen geführt und was waren die Folgen?
– Wie ist das Weltvermögen verteilt und welche Entwicklungen sind hierbei zu beobachten?
– Welche Wirkungsmomente haben die Finanzströme bei der Vermögensumverteilung?
– Werden Markt und Börse zu einem Computerspiel, an dessen Ende einer alles gewinnen wird?
Der Autor setzt sich kritisch auseinander mit den Grundströmungen deutscher Politik und berichtet über politische und gesellschaftliche Verantwortungsträger. In Tagebuchform berichtet er über wichtige Ereignisse und nimmt dazu Stellung.
Literarische Gedanken Edition
präsentiert
Das Geschlechtsleben in der Deutschen Vergangenheit von Max Bauer
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"Das Geschlechtsleben in der Deutschen Vergangenheit" ist ein Überblick über die deutsche Sittengeschichte, verfasst vom deutschen Publizisten Max Bauer (1861-1932).
Alle Bücher der Literarische Gedanken Edition wurden von Originalen transskribiert und für ein verbessertes Leseerlebnis aufbereitet.
Mehr Ausgaben finden Sie auf unserer Homepage unter literarischegedanken.de.
Im ersten Teil geht es um Verständnisse schulischer Beratung. Erhalten das «Subjekt», der menschliche Faktor, der Mensch, den ihnen zustehenden Platz im Geschehen der Schule? Der Druck, sich in obrigkeitliche Strukturen und Interessen an- und einzupassen nimmt zu. Was aus dem Entwicklungsziel des aufgeklärten, mündigen Bürgers wird, scheint nicht mehr der Rede wert. Wie ist in solchem Kontext «Professionalität der Beratung» zu verstehen? Im zweiten Teil geht es um die Geschichte der Hamburger «Schülerkontrolle», Vorläuferin der Schülerhilfe und der ihr folgenden Beratungsorganisationen. Ursprünglich hatte ich nicht geplant, dazu einen eigenen Aufsatz zu schreiben. Das Material im Hamburger Staatsarchiv und in der Parlamentsdatenbank der hamburgischen Bürgerschaft ist jedoch so interessant, dass es mir angemessen erschien, es in einem eigenen Aufsatz zusammenzustellen. Beide Teile stehen im Kontext der Zukunft schulbezogener Beratung. Professionelle Beratung kann ein anspruchsvolles Instrument für die Entwicklung von Persönlichkeit und Organisationen sein. Allerdings besteht die Gefahr, dass Beratung überwiegend einem Steuerungsinteresse folgt. Das wirft Fragen nach Würde und Wert des Subjekts auf, ebenso wie nach Demokratie und Teilhabe.