Музыка, балет

Различные книги в жанре Музыка, балет

Современный танец в Швейцарии. 1960–2010

Анн Давье

Как в Швейцарии появился современный танец, как он развивался и достиг признания? Исследовательницы Анн Давье и Анни Сюке побеседовали с представителями нескольких поколений швейцарских танцоров, хореографов и зрителей, проследив все этапы становления современного танца – от школ классического балета до перформансов последних десятилетий. В этой книге мы попадаем в Кьяссо, Цюрих, Женеву, Невшатель, Базель и другие швейцарские города, где знакомимся с разными направлениями современной танцевальной культуры – от классического танца во французской Швейцарии до «аусдрукстанца» в немецкой. Современный танец кардинально изменил консервативную швейцарскую культуру прошлого, и, судя по всему, процесс художественной модернизации продолжает набирать обороты. Анн Давье – искусствовед, директор Ассоциации современного танца (ADC), главный редактор журнала ADC. Анни Сюке – историк танца, независимый исследователь, в прошлом – преподаватель истории и эстетики танца в Школе изящных искусств Женевы и университете Париж VIII.

An Tagen wie diesen

Günther Fischer

Jeder von uns kennt Songzeilen, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen, die man mit einem besonderen Ereignis verbindet oder die man einfach nur seltsam findet. Die Musikexperten Günther Fischer und Manfred Prescher haben für diesen Band wieder unzählige solcher Songzeilen gesammelt und erzählen uns, was wirklich hinter ihnen steckt. Dabei beziehen sie die verschiedensten Genres – von Rock’n’Roll bis Heavy Metal, von Disco bis R&B, von HipHop bis Schlager – mit ein, entführen den Leser auf einen Streifzug durch die letzten sieben Jahrzehnte und nehmen gleichermaßen nationale und internationale Hits unter die Lupe. Die vielfältige Auswahl reicht von Helene Fischers ›Atemlos durch die Nacht‹ zu ›Clint Eastwood‹ von den Gorillaz, von ›Like a Virgin‹ von Madonna zu ›Hound Dog‹ von Elvis Presley, von Adeles ›Hello‹ zu ›Sonderzug nach Pankow‹ von Udo Lindenberg. Hier kommt wirklich jeder Musikfan auf seine Kosten und wird bei einer geselligen Runde mit neuem Musikwissen glänzen können!

Einführung in die Museologie

Katharina Flügel

Die Museologie hat sich zum Ziel gesetzt, die praktische Arbeit am Museum theoretisch zu fundieren. Sie ist in der Lage, die Besonderheiten der Institution Museum zu erklären und ihren Stellenwert in der gegenwärtigen Kulturlandschaft zu beschreiben. Die bewährte, neuerlich aktualisierte Einführung von Katharina Flügel informiert kompetent und gut verständlich über Wesen und Aufgaben der Museologie. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der Erläuterung von Theorie und Praxis der Bestandsbildung, der Bestandsbewahrung sowie der Bestandsvermittlung. Weitere Kapitel sind der musealen Kommunikation, der Ausstellungspraxis und der Museumspädagogik gewidmet. Ein Überblick über die Geschichte des Museums ergänzt den Band.

Geschichte der europäisch-abendländischen Musik

Andreas Kiesewetter

Raphael Georg Kiesewetter war persönlich bekannt mit Ludwig van Beethoven und Franz Schubert. Zu seinen Lebzeiten galt er als genialer Musiker und Förderer der Wiederentdeckung alter Musik. Ohne seinen Einfluss als Musikhistoriker wären viele Stücke aus Renaissance und Barock heute nicht mehr bekannt oder nicht mehr zugänglich. Er rettete zahlreiche vom Verfall bedrohte Manuskripte, kopierte die Noten und stellte damit sicher, dass uns diese wichtigen Werke auch heute noch zur Verfügung stehen.
Das Hauptwerk Kiesewetters ist seine Schrift ›Geschichte der europäisch-abendländischen Musik‹. Dieses Buch gilt als die erste zusammenfassende Musikgeschichte in deutscher Sprache. Heute ist es nicht nur für Musikwissenschaftler von Interesse, sondern es bietet auch dem interessierten Laien ein wahres Lesevergnügen. Es ist äußerst spannend und zum Teil auch amüsant zu lesen, welche thematischen Schwerpunkte Kiesewetter in seiner frühen Musikgeschichte setzte. Als Zeitgenosse Beethovens stand er für er ein anderes Musikverständnis und hatte einen völlig anderen Blick auf die Musikgeschichte als wir modernen Hörer.

"Die schönste Musik zu hören"

Gesa zur Nieden

Im 17. Jh. machten sich immer wieder Musiker aus ganz Europa auf den Weg nach Rom, um dort den italienischen Stil zu erlernen, mit herausragenden Komponisten und Instrumentalisten zu musizieren und davon für ihre eigene Musizier- und Komponierweise zu profitieren. Gesa zur Nieden und Britta Kägler entführen den Leser auf eine Reise in die barocke Kunstmetropole und zeigen ihr über die Landesgrenzen hinweg berühmtes Musikleben. Dabei besuchen sie vom Päpstlichen Hof über Opernhäuser und Adelspaläste bis hin zur Straße die unterschiedlichsten Wirkungsstätten der Musiker. In leicht lesbarem Stil erzählen die Autorinnen, wie es den Künstlern und ihren Mäzenen in der Ewigen Stadt erging, und wandeln dabei insbesondere auf den Spuren von Händel, Ruspoli, Nyert, Hotteterre, Maugars und De Almeida. Anhand dieser exemplarischen Lebenswege zeichnet der Band anschaulich das musikalische Leben im Rom des 17. Jh. nach und lässt die damalige Zeit der fruchtbaren Begegnungen zwischen europäischen und römischen Musikern lebendig werden.

Es geht voran

Manfred Prescher

Deutsche Texte und Popmusik – das ging lange nicht zusammen. Zu sehr war die Sprache durch die jüngste Geschichte vorbelastet und zu sehr schielte man über den großen Teich oder zumindest über den Kanal und versuchte, die angloamerikanischen Stars auch in der Sprache zu imitieren. Doch das hat sich gewaltig geändert und schon seit einiger Zeit mischen deutschsprachige Künstler die hiesigen Charts auf – deutscher Hip-Hop steigt in der Regel auf Platz 1 ein, Schlagerkünstler aber auch moderne Liedermacher sind extrem erfolgreich. Von Hannes Wader und den politischen Liedermachern der 1960er Jahre über Udo Lindenberg und die Neue Deutsche Welle, bis hin zu Sido und Tim Bendzko spürt Manfred Prescher der Geschichte der deutschsprachigen Popmusik nach. Spannend und unterhaltend zeigt er, wie es gelang, eine neue Sprache und eine neue Leichtigkeit zu erschaffen, was die Erfolge der letzten Jahre erst ermöglichte.

Nur noch kurz die Welt retten

Günther Fischer

Wie kam es zu Falcos ›Rock me, Amadeus‹ oder ›Get off of my Cloud ‹ von den Rolling Stones? Was steckt hinter Sheryl Crows Ohrwurm ›All I wanna do is have some Fun‹? Günther Fischer und Manfred Prescher haben für dieses Buch mehr als 150 Songzeilen gesammelt und erzählen, was sich hinter den legendären Liedzeilen verbirgt. Mit ihrem Wissensschatz bringen die Autoren die Lieder aus jedem Genre – egal ob Pop, Rock, Blues, Rap oder Country – in einen zeitgeschichtlichen Kontext. In lustigen und traurigen, amüsanten und tragischen, spannenden und kuriosen Anekdoten reisen die Autoren durch die Musikgeschichte. Greifen Sie zu Ihrer Musiksammlung, setzen Sie die Kopfhörer auf, lesen Sie los und wippen Sie mit: Ein wunderbares Buch für alle, die Musik lieben!

Musikethnologie

Lars-Christian Koch

Musik aus aller Welt: eine Einführung in die Musikethnologie Wer sich mit Musikethnologie beschäftigt, braucht nicht nur Expertise zur Musikgeschichte, zu Musikrichtungen und Instrumenten. Genauso wichtig sind Kenntnisse zur Geschichte des akademischen Fachs, das aus der vergleichenden Musikwissenschaft entstanden ist. Lars-Christian Koch bietet mit seinem Fachbuch eine kompakte und doch umfassende Einführung in die Theorie, Methodik und Geschichte der Musikethnologie: übersichtlich, fundiert, verständlich: ethnologische, soziologische und musiktheoretische Grundlagen Volkslieder, Weltmusik und Musik im Museum: Forschungsgeschichte und Forschungsbeispiele Musik als Kultur: Musiker, Musikinstrumente, Transkription und musikalische Parameter wie Tonhöhen, Tonsysteme und Rhythmus Basiswissen zu Forschungsfeldern wie Organologie, Musikarchäologie, globale Popularmusik und Sacred Music World-Music? Kritische Auseinandersetzung mit der eurozentrischen Perspektive und dem Kolonialismus und Postkolonialismus Musikethnologische Praxis und Feldforschung Lars-Christian Koch, Direktor des Ethnologischen Museums Berlin, legt in seinem Buch den Schwerpunkt auf „Musik und Kultur“. Er beleuchtet dieses Themenfeld anhand kurzer Kapitel zur Feldforschung, zu Musik und Identität sowie zu Musikinstrumenten als kulturelle Objekte. Anhand ausgewählter Beispiele erläutert er zudem die musikethnologische Praxis und ihre Forschungsmethoden. Dabei lässt er seine eigenen Forschungen zu Theorie und Praxis der indischen Musik, insbesondere der nordindischen Raga-Musik, zur Instrumentenkunde und zur Musikästhetik im interkulturellen Vergleich einfließen.

Vom Musikalisch-Schönen

Eduard Hanslick

Eine der schillernden Gestalten des Musiklebens des 19. Jh. war der Musikkritiker Eduard Hanslick, der im Jahr 1854 ›Vom Musikalisch-Schönen‹ veröffentlichte. Hanslick, ein großer Brahms-Befürworter, sah das musikalische Erbe Mozarts und Beethovens durch die Strömungen der neudeutschen Schule um den Komponisten Franz Liszt gefährdet – und sprach das sehr offen aus. Hanslick polarisiert bis heute. Zusammen mit J. Brahms, J. Joachim und H. v. Bülow stellte er sich energisch gegen die Musik von Komponisten wie R. Wagner, F. Liszt und H. Berlioz und wurde zur meist diskutierten Kritikerpersönlichkeit der Musikgeschichte. Unter Kennern ist sein Bekanntheitsgrad dem der rezensierten Komponisten bis heute ebenbürtig. Die Ansichten des Musikästheten wirkten nach und haben ganze Generationen von Musikwissenschaftlern, Musikern und Komponisten beschäftigt. „Vom Musikalisch-Schönen“ erscheint nun in einer neu gesetzten, zitierfähigen Fassung als Schmuckausgabe und wird durch ein kommentierendes Vorwort des Hanslick-Experten Markus Gärtner eingeleitet.