Wenn man aus Deutschland in die Welt der Fachbücher schaut, zeigt sich ein eigenartiges Phänomen: Fachbücher aus dem englischsprachigen Raum bestehen zum großen Teil aus Erzählungen, Erfolgsgeschichten, Berichten, Erlebnissen. Deutsche Bücher dagegen folgen eher einer sachlichen Kette von Argumenten, welche mehr oder weniger kunstvoll hin zu einer oder mehreren Schlussfolgerungen geführt werden. Das führt natürlich auch dazu, dass es nicht soviel Spaß macht, deutsche Fachbücher zu lesen. Sie gelten allgemein als trocken und schwer verständlich. Ein Ausweg wäre die Rückbesinnung auf die älteste Form des Wissensmanagements – das Erzählen. Darum geht es in diesem Buch. Es ist ein Essay zu Narrativierung und zu Erzähltechniken für den Unterricht.
Facharbeit über den Progressive Rock der späten 1960er und 1970er Jahre, als Bands wie Yes, Emerson, Lake & Palmer, King Crimson, Pink Floyd, Gentle Giant, Jethro Tull, Deep Purple und neben vielen weiteren anderen natürlich auch die Beatles begannen, sich Kompositionstechniken, Spielweisen und Instrumente aus der klassischen Musik anzueignen. Die Arbeit analysiert die Entstehung, Ausprägungsformen und Rezeption dieser umstrittenen Rock-Stilart anhand von vielen Beispielen. Insbesondere untersuche ich dabei zwei Alben: «Tarkus» von Emerson, Lake & Palmer (1971) sowie das «Concerto for Group & Orchestra» von Deep Purple (1969).
Rudi wäre im Jahre des Erscheinens dieses Buches 100 geworden. Sein Sohn Heribert wertete nun den Nachlass aus und schrieb diesen hoch interessanten Lebensbericht eines Schiffsingenieurs in den bewegten 1930-40er Jahren auf: Von Schiffen und Weltmeeren: von den Kreuzfahrten der 'GENERAL VON STEUBEN' durchs Mittelmeer, dem Geheimtransport in den Spanischen Bürgerkrieg auf der 'BERLIN', über die Trampschifffahrt auf der 'ERLANGEN' zwischen Australien und der Ostküste der USA bis hin zum Transatlantik-Dienst auf der 'BREMEN' und der 'EUROPA'. Aber der 2. Weltkrieg bricht aus. Die 'BREMEN' geht in Flammen auf, und der Dampfer 'HANS SCHMIDT' muss im Mittelmeer als kärglicher Ersatz dienen. Rudi wird 'Blockadebrecher' auf dem legendären Katapultschiff 'SCHWABENLAND', später dann in Griechenland zum Nachschub der deutsch besetzten Inseln eingesetzt. Auf insgesamt sechs Schiffen fährt er durch die Ägäis, die allesamt versenkt werden. Das Lazarettschiff 'GRADISCA', auf dem Rudi krank in die Heimat transportiert werden soll, wird Ende 1944 von der Britischen Navy gekapert, und er landet für die nächsten zweieinhalb Jahre in einem Gefangenenlager in der Suezkanal-Zone in Ägypten.
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Partizipation und Studium. Für viele Studierende ist das nicht unbedingt selbstverständlich. Vielleicht ist deshalb die aktive und passive Wahl zum Studierenden Parlament eine Minderheitenangelegenheit und die Beteiligung in den Gremien der studentischen Selbstverwaltung bis hin zum Allgemeinen Studierendenausschuss ASTA schon fast ein Elitenphänomen? Demokratie ist aber eben nicht nur für manche, sondern grundsätzlich für alle! Und das kann man lernen, trainieren, ausprobieren. Das Planspiel «Zoff im StuPa» ist genau so eine Trainingseinheit. Besonders für das studentische Selbstlernen geeignet oder mit Hilfe der TrainerInnen des CIVIC-Instituts (civic-institute.eu). Wenn Sie als ASTA oder im StuPa die nächsten Wahlen vorbereiten, bieten Sie doch einmal einen aktivierenden, lustvollen Einstieg an. Gerne genutzt in Kooperation mit Geistes- und GesellschaftswissenschaftlerInnen oder den politischen Stiftungen. Probieren Sie´s aus und haben Sie Spass am «Zoff im StuPa».
Sprechen und lesen zu können erfolgt wesentlich schneller mit kurzen verständlichen, einprägsamen Sätzen. Das ist die Basis dieses Buches. Denn jeder weiß, wie schnell die spanische Sprache gesprochen wird. Wenn man im Gespräch nicht sofort antworten kann ist die Situation auch schon wieder vorbei. Deshalb ist ein Grundschatz über alles was man tut und macht mit Kurzsätze erforderlich. Es ist wie im Sport, wie das erlernen eines Instrumentes usw. Leider reicht es nicht aus, wenn man erklärt bekommt wie es geht, man muss alle Situationen trainieren. Die Sportler usw. investieren und trainieren ehrgeizig. Auch beim erlernen einer Sprache reicht die Erklärung z. B. der Konjugation mit ein paar Beispielen nicht aus um am Gespräch teilzunehmen. Es kann zwar hilfreich sein, wenn man in Bücher darüber gelesen hat, aber im Gespräch ist dies dann doch nicht schnell abrufbar. Man sollte zumindest von allen gebräuchlichsten schon mal gehört, noch besser diese trainiert haben. Im Vergleich z. B. mit Fußballspieler: Wenn der Trainer nur erklärt wie man auf Tor schießt, ohne zu trainieren, wird es nicht funktionieren. Sie lernen hier nicht wie üblich durcheinander, sondern bleiben bei jedem Teil in einer Zeitform. Hier: Presente – Gegenwart sowie in einer Personalform. Hier: Nosotros. – Wir.. Deshalb lernen Sie leichter, verständlicher, effektiver und dauerhaft. Beispiele aus 465 zweisprachige Positionen des Teil 5.
Aceptamos el desafío. – Wir nehmen die Herausforderung an.
Buscamos un sillón negro para el cuarto de estar. – Wir suchen einen schwarzen Sessel für das Wohnzimmer.
Si continuamos así. – Wenn wir so weitermachen.
Tenemos que avisar los abuelos. – Wir müssen die Großeltern verständigen.
Ahora, debemos interrumpir la reunión. – Wir müssen jetzt die Sitzung, Besprechung unterbrechen.
Hoy mismo enviamos el prospecto. – Wir verschicken den Prospekt heute noch.
Nos movemos en la dirección equivocada. – Wir bewegen uns in die falsche Richtung.
Pasamos a la votación.
Am 30. Juni 2017 beschloss der Deutsche Bundestag in einer auf Antrag von SPD, Die Linke und Grünen anberaumten Sitzung, eine formelle Eheschließung auch für gleichgeschlechtliche Paare zuzulassen. Damit hat nach anderen westlichen Gesellschaften nun auch die Bundesrepublik Deutschland einen beispiellosen Bruch mit dem vollzogen, was kultur-, generationen- und zeitübergreifend in der Menschheitsgeschichte fester Brauch war. Was aber sind die unwiderlegbaren Argumente dafür, dass eine Gesellschaft die homosexuelle Verbindung zweier Menschen nicht nur toleriert, sondern offiziell für gut und richtig erklärt? Diese Auseinandersetzung wurde bisher in Deutschland nicht offen geführt, sondern mit dem Kampfbegriff «Homophobie» abgewürgt. Die Streitschrift des promovierten Philologen holt Versäumtes nach und spart nicht mit Kritik am neomarxistischen Establishment aus Linken, Grünen, SPD und den mit ihnen verbündeten Medien, die den Super-GAU unserer abendländischen Kultur leichtfertig heraufbeschwören.
Wer sich über die Ereignisse der jüngeren und jüngsten Weltgeschichte wundert, der amüsiere sich über diese Glossen zum nationalen und internationalen Politikgeschehen in unserem 21. Jahrhundert, wie es der Autor mit seinem Blick «aus der Froschperspektive» karikiert. Einige Jahre selbst in der Politik, versucht der Querdenker und Jurist Schultze, die Spreu der Propaganda der Herrschenden vom Weizen der Wirklichkeit zu trennen. Mit scharfer Politsatire ist er bemüht, den Auftrag der Humanisten nach Immanuel Kants Motto: «Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!» zu befolgen und umzusetzen. Diese Jahresalmanache der «Glossen» sind ein Stück Erinnerungskultur in unserer schnelllebigen und vergesslichen Zeit.
1976. LOYADA. Im Februar 1976 bringen vier mit Handgranaten, Sterling-MPs und Sturmgewehren 44 bewaffnete Terroristen gewaltsam einen Schulbus unter ihre Kontrolle. Die Antiterroreinheit GIGN und die Fallschirmjäger der Legion arbeiten gemeinsam auf eine spektakuläre Befreiungsaktion hin. Ihr Plan ist verwegen. Die Scharfschützen der GIGN sollen die Terroristen mit gezielten Schüssen zur Strecke bringen, während gleichzeitig die Legionäre im Sturm die somalischen Grenzsoldaten ausschalteten und die Kinder befreien. 1978. OPERATION LEOPARD. Das, was in den Geschichtsbüchern unter dem Begriff «Schlacht um Kolwesi» zu finden ist, war ein Blitzkrieg. Die Schnelligkeit und die Effizienz, mit denen die Fallschirmjäger der Legion diesen Einsatz ausführten, lassen die Militärwelt heute noch sprachlos. 1982. OPERATION EPAULARD. «Mon Colonel, bei allem Respekt. Auf den Dächern Beiruts liegen hunderte von israelischen Scharfschützen. Jeder einzelne von ihnen wartet nur auf den Augenblick, Arafat vor die Flinte zu kriegen. Wer soll denn da bitte seine Sicherheit gewährleisten?» – «Sie und ihre CRAP!». 1992. RESTORE HOPE. Im Morgen-grauen des 16. Dezembers rückten US-Ledernacken und Fremdenlegionäre Schulter an Schulter in Baidoa ein. Die dritte Kompanie der Paras Legion war in einem US-Marines Bataillon, unter dem Befehl des amerikanischen Lieutenant Colonel O'Leary, integriert. O'Leary hatte seine 700 Marines des «Team Tiger Bataillons» darauf einschworen, jeden Somalier zu erle-digen, der auf sie schoss. 1997. OPERATION PELICAN 1,2,3. Mit der Ansage «Mobutu in den Mülleimer der Geschichte zu werfen» fegte Kabilas Armee wie ein Orkan in Richtung Kinshasa. Tausende von Kindersoldaten füllten seine Reihen. Die «Kids» rückten auf roten Lehmpisten, durch dichten Dschungel, durch Regen und durch Sümpfe und über die mit Ele-fantengras bewachsene Savanne vor.
Chris Montana, im bürgerlichen Leben Christian Iberle, bespielt seit mehr als 15 Jahren die besten Clubs und Festivals rund um den Globus. Da die ganze Welt sein Arbeitsplatz ist, hat er eine beeindruckende Stempelsammlung in seinen Reisepässen angehäuft. In über 50 Ländern brachte er bereits die Massen zum Tanzen: vom glamourösen Formel-1-Happening beim Prinzen von Bahrain, einem VIP-Event eines Popstars in New York über die besten Clubs Ibizas bis zu Beach-Partys mit Tausenden von Feierwütigen in Brasilien. In seinem Buch «Miles Per Minute» gibt Chris Montana einen tiefen Einblick in das Leben eines weltweit bekannten und agierenden DJs, Musikproduzenten und Labelinhabers. Ein DJ, der dennoch stets seiner Heimat und Wiege des Erfolgs verbunden geblieben ist. Wie lebt es sich als «Star im Mikrokosmos Club»? Was ist das Erfolgsrezept und wie bleibt man trotz Konkurrenz oder harter Rückschläge so lange im Geschäft und an der Spitze? Bekanntschaften in Städten auf der ganzen Welt und die mit ihnen erlebten Geschichten werden neben interessanten, tragischen, lustigen oder traurigen persönlichen Erlebnissen des Lebemannes Chris zum Salz in der Suppe von «Miles Per Minute».