Der Arzt vom Tegernsee 59 – Arztroman. Laura Martens

Языкознание. Der Arzt vom Tegernsee

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Der Arzt vom Tegernsee 59 – Arztroman


Год выпуска 0

isbn 9783740968441

Автор произведения Laura Martens

Жанр Языкознание

Серия Der Arzt vom Tegernsee

Издательство Bookwire


Dr. Baumann ist ein echter Menschenfreund, rund um die Uhr im Einsatz, immer mit einem offenen Ohr für die Nöte und Sorgen seiner Patienten, ein Arzt und Lebensretter aus Berufung, wie ihn sich jeder an Leib und Seele Erkrankte wünscht. Seine Praxis befindet sich in malerischer, idyllischer Lage, umgeben von Bergen, Hügeln und kristallklaren Bergseen – in Deutschlands beliebtestem Reiseland, in Bayern, wo die Herzen der Menschen für die Heimat schlagen. Der ideale Schauplatz für eine besondere, heimatliches Lokalkolorit vermittelnde Arztromanserie, die ebenso plastisch wie einfühlsam von der beliebten Schriftstellerin Laura Martens erzählt wird.
Die große Serie Der Arzt vom Tegernsee steht für Erfolg – Arztroman, Heimatroman und romantischer Liebesroman in einem!
Dr. Eric Baumann stand am Fenster seines Sprechzimmers und starrte in den Garten hinaus. An diesem Nachmittag warteten noch mehrere Patienten auf ihn, dennoch brauchte er ein paar Minuten, um sich zu entspannen. Der Mann, den er eben verabschiedet hatte, litt unheilbar an Krebs. Sie wußten beide, daß es keine Hoffnung mehr gab, und wie stets in so einem Fall gelang es ihm nicht, sich sofort dem nächsten Patienten zuzuwenden. Auch nach all den Jahren, die er als Arzt arbeitete, fiel es ihm schwer, den Tod durch Krankheit zu akzeptieren. Ununterbrochen fragte er sich wider besseres Wissen, ob es nicht doch noch eine Möglichkeit gab, seinem Patienten zu helfen. Es klopfte. «Ja, bitte!» rief er und wandte sich um. Franziska Kessler trat mit zwei Kaffeebechern ein und stellte sie auf den Schreibtisch. Eric eilte zur Tür und schloß sie hinter ihr. «Du bist ein Engel», meinte er. «Ein Kaffee ist jetzt genau das richtige. Sieht aus, als könntest du Gedanken lesen.» «Ich habe Herrn Siebrands gesehen», schrieb die junge Krankengymnastin auf den Block, den sie stets bei sich trug, da sie seit einem Unfall in ihrer Kindheit nicht mehr sprechen konnte, «und habe mir gedacht, daß du ein wenig Zuspruch gebrauchen könntest.» «Danke, Franziska.» Dr.