Der Arzt vom Tegernsee 58 – Arztroman. Laura Martens

Языкознание. Der Arzt vom Tegernsee

Скачать книгу
Читать онлайн

Der Arzt vom Tegernsee 58 – Arztroman


Год выпуска 0

isbn 9783740967789

Автор произведения Laura Martens

Жанр Языкознание

Серия Der Arzt vom Tegernsee

Издательство Bookwire


Dr. Baumann ist ein echter Menschenfreund, rund um die Uhr im Einsatz, immer mit einem offenen Ohr für die Nöte und Sorgen seiner Patienten, ein Arzt und Lebensretter aus Berufung, wie ihn sich jeder an Leib und Seele Erkrankte wünscht. Seine Praxis befindet sich in malerischer, idyllischer Lage, umgeben von Bergen, Hügeln und kristallklaren Bergseen – in Deutschlands beliebtestem Reiseland, in Bayern, wo die Herzen der Menschen für die Heimat schlagen. Der ideale Schauplatz für eine besondere, heimatliches Lokalkolorit vermittelnde Arztromanserie, die ebenso plastisch wie einfühlsam von der beliebten Schriftstellerin Laura Martens erzählt wird.
Die große Serie Der Arzt vom Tegernsee steht für Erfolg – Arztroman, Heimatroman und romantischer Liebesroman in einem!
Dr. Marcus Freud fuhr seinen Wagen auf den Parkplatz des Tegernseer Friedhofes und stieg aus. Trotz des strahlend schönen Wintertages spürte er in seinem Herzen einen so tiefen Schmerz, daß er am liebsten aufgeschrien hätte. Es war jetzt ein Jahr her, seit Sabine nicht mehr an seiner Seite lebte. Ein Jahr, in dem kein Tag, keine Stunde vergangen war, in der er sich nicht Vorwürfe wegen ihres Todes gemacht hätte. Der junge Chirurg konnte sehr gut verstehen, daß ihn ihre Eltern für den Mörder ihrer Tochter hielten. Immerhin hatte er den Wagen gefahren, mit dem sie beide verunglückt waren. Gut, er trug an dem Unfall keine Schuld. Der Fahrer eines Lkws hatte auf der eisglatten Straße falsch überholt. Es war eine Sache von Sekunden gewesen. Marcus nahm einen wunderschönen Rosenstrauß vom Beifahrersitz und schloß hinter sich den Wagen ab. Langsam ging er auf das schmiedeeiserne Tor zu und öffnete es. Der Friedhof lag fast verlassen vor ihm. Ohne nach rechts oder links zu sehen, folgte er dem Weg, der zum Grab seiner Verlobten führte. «Es tut mir so leid», sagte er, als er es erreicht hatte. «Ich wünschte, du wärst noch bei mir.» Er dachte daran, daß sie im vergangenen Dezember hatten heiraten wollen. Sie hatten sich Kinder gewünscht, wollten reisen… Sie hatten so viele gemeinsame Träume gehabt, und dann war alles innerhalb weniger Augenblicke vorbei gewesen. «Ich werde dich niemals vergessen, Sabine.»