Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
"Ja", sagte Blynn, «komm herein, Rual!» Blynn beobachtete vom Fenster aus, wie der Mann jenseits der Straße den Store verließ. Hm, dachte Blynn, wenn ich Fields etwas sagte? Der würde ihn umbringen, töten wie ein lästiges Insekt. Fields ging zu seinen beiden Pferden. Einen Moment hantierte er am Packen seines Ersatzpferdes, aber er sah nicht hoch und bemerkte nicht, dass er beobachtet wurde. Hinter Blynn wurde die Tür geöffnet, eine Tasse klapperte. Und hörte ein anderes Geräusch: knarrende Dielen! Er wusste, ehe er den Kopf herumnahm: jetzt kamen sie, um ihn zu töten. Er sah Jim Straws strähniges Haar unter dem Rand des speckigen Hutes hervorlugen, erkannte das Glitzern in Straws Augen und das Grinsen seines breiten Mundes. Alvis Blynn sah auch den Revolver in der Hand dieses kleinen, aber ungemein stämmigen Mannes. Und er sah schließlich Nick Boltons volles, fettes Gesicht, das Stück Süßholz zwischen den aufgeworfenen Lippen. Drohend hielt Bolton mit der Rechten ein Wurfmesser umklammert, bereit, jeden Augenblick zuzustoßen. Alvis Blynn dachte an Rual, den mexikanischen Pistolero, einen eiskalten, wachsamen Mann, den er angeworben hatte, damit Überraschungen wie diese nie vorkamen. Und er wusste nun noch etwas: Rual war schon tot! «Hallo!», sagte Bolton kauend. «Hallo, Freund Blynn!» Freund?