In feinsinnigen Zeilen zwischen Poetin und Ruhrpottschnauze sinniert Ulrike Behringer in ihrem Gedichtband über Frauen, Weiber und Schlampen, über falsche Väter, kleine Kinder und richtige Männer. Zart bis hart kommen ihre Texte daher, oft anrührend und manchmal verstörend ob der Intimität, die Behringer zulässt. Der Leser taucht tief in ihre Gedankenwelt ein. Als Künstlerin, als Frau, als Mutter sucht und findet sie ihren Platz. Eindrücke aus dem großen Ding namens «Leben». Mit Behringer ist man mittendrin.