Die Knautschi-Bautschis sind ein kürzlich entdecktes Volk von kleinen Wesen, den Trollen verwandt, die aber nicht in Skandinavien beheimatet sind, sondern im deutschen Wald. Dort erleben sie ständig neue, politisch nicht ganz korrekte Abenteuer. Es handelt sich um satirische Kurzgeschichten, die humorvoll den Alltag der drolligen Waldbewohner darstellen. Ein Volk, dass sich schnell begeistern lässt. Sie kochen zusammen, probieren Rezepte aus, betreiben Bodybuilding, pflegen ihre urtümlichen Wollhaartraditionen, testen neue Freizeitbeschäftigungen, meistern schwierige soziale Problematiken im Waldmiteinander. So begeisterungsfähig sie auch sind, so schnell können sie das Interesse an einem neuen Trend verlieren. Sie entwickeln überraschende Geschäftsideen, passen sich immer wieder schwierigen Gegebenheiten an. Unter den Naturwesen gibt es Hippies, Retros, Dosensammler, Guidos und einen geschäftstüchtigen Griechen. Ein Hingucker sind vor allem die 44 Feder-Zeichnungen des Autors. Sie sind das Salz in der Trollsuppen, wie die Knautschi-Bautschis sagen würden.