Das Buch beamt dich in die Mitte des vorigen Jahrhunderts zurück. Du reist mit der Zeitmaschine, dargestellt anhand einer Graphic Novel, ins Oberbayern der 1950er-/60er-Jahre und erlebst die Kindheit des Verfassers, sowie die damalige Lebensweise. Zum Schluss des Buches wirst du wieder von der Zeitmaschine in die Neuzeit gebeamt. Der unkomplizierte, mit viel bayrischem Humor und oberbayrischer Mundart gewürzte Schreibstil des Autors, er schreibt: «Wia ma hoid so redt», wird dich begeistern und zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken bringen. – War früher wirklich ALLES besser? Um eine realitätsnahe Erzählung zu gewährleisten, war es unumgänglich, die oberbayrische Mundart, so wie ich sie von Jugend her kenne, einzubringen. Ich habe mich jedoch bemüht, nur so viel wie nötig, und so wenig wie möglich, in den Text einfließen zu lassen. Am Schluss des Buches erwartet dich ein kleines Übersetzungslexikon aus dem Bayrischen als Lesehilfe, speziell für die Nichtbayern unter den Lesern*innen. Der Verfasser hat keine Mühe gescheut und das eigentlich Unmögliche möglich gemacht: Nämlich, die wichtigsten Dialekt-Wörter in das Schriftdeutsche übersetzt − zumindest zu übersetzen versucht! Kaum ein Volk auf der ganzen Welt, wird so verkannt wie die Bayern! Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Desweiteren geht der Autor folgenden Fragen nach: Wie «ticken» die Bayern wirklich? Was hat es eigentlich mit der Lederhosn auf sich? Dann entführt der Autor den Leser in die 50er- und 60er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Das war die Zeit seiner Kindheit. Viele Zeichnungen, vom Autor selbst gezeichnet, begleiten die «Kuriosen Anekdoten» aus der Kindheit des Verfassers. Ausschnitt aus dem PROLOG: Man glaubt, die Bayern würden den ganzen lieben, langen Tag nur mit der «Lederhosn und an Trachtenhuat», inklusive Gamsbart (Nichtbayern bezeichnen … Das Buch ist heiter und unterhaltsam und für alle Altersklassen (ab 10 Jahren) geeignet.