Stefan Zweig

Список книг автора Stefan Zweig


    Die Wanderung

    Stefan Zweig

    "Die Wanderung" ist eine Erzählung von Stefan Zweig, die 1904 in der Novellensammlung «Die Liebe der Erika Ewald» veröffentlicht wurde.
    Stefan Zweig (1881-1942) war ein österreichischer Schriftsteller. 1934 flüchte-te er vor den Nationalsozialisten über London und New York nach Brasilien. In der Nacht vom 22. zum 23. Februar 1942 nahm sich Stefan Zweig in Petrópolis bei Rio de Janeiro das Leben. Depressive Zustände begleiteten ihn seit Jahren. Seine Frau Lotte folgte Zweig in den Tod. In seinem Abschiedsbrief hatte Zweig geschrieben, er werde «aus freiem Willen und mit klaren Sinnen» aus dem Leben scheiden. Die Zerstörung seiner «geistigen Heimat Europa» hatte ihn für sein Empfinden entwurzelt, seine Kräfte seien «durch die langen Jahre heimatlosen Wanderns erschöpft». Stefan Zweig wurde ein Symbol für die Intellektuellen im 20. Jahrhundert auf der Flucht vor der Gewaltherrschaft.

    Marie Antionette

    Stefan Zweig

    Marie-Antoinette (* 2. November 1755 in Wien; † 16. Oktober 1793 in Paris) wurde als Erzherzogin Maria Antonia von Österreich geboren. Durch Heirat mit dem Thronfolger Ludwig August wurde sie am 16. Mai 1770 Dauphine von Frankreich. Nach der Thronbesteigung ihres Gatten als Ludwig XVI. war sie vom 10. Mai 1774 an Königin von Frankreich und Navarra, nach der Französischen Revolution vom 4. September 1791 bis zum 10. August 1792 Königin der Franzosen. Anfänglich beliebt, wurde sie schon unter dem Ancien Régime Zielscheibe gehässiger Propaganda, die sich nicht nur gegen den Aufwand des Hofes, sondern auch gegen das Bündnis Frankreichs mit Österreich und gegen Reformversuche im Geist des aufgeklärten Absolutismus richtete. Neun Monate nach ihrem Gatten starb sie auf dem Schafott.

    Phantastische Nacht

    Stefan Zweig

    37-jährig fällt der österreichische Reserveoberleutnant Baron Friedrich Michael von R. im Herbst 1914 während der Schlacht bei Rawaruska. Die Familie übergibt den im Oktober 1913 verfassten Text aus dem Nachlass des gefallenen Dragoners an Stefan Zweig, der quasi als Herausgeber fungiert. Er publiziert diese «seelische Selbstenthüllung» unbearbeitet.

    Schachnovelle

    Stefan Zweig

    Die Schachnovelle ist eine Novelle von Stefan Zweig, die er zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil schrieb. Es ist sein letztes und zugleich bekanntestes Werk. Im Zentrum der Handlung steht die Konfrontation der psychischen Abgründe, die ein Gefangener der Gestapo erlebt hat, mit der oberflächlichen Lebenswelt wohlhabender Reisender in der Rahmenhandlung. Das Schachspiel spielt anfangs nur die Rolle einer bloßen Unterhaltung bzw. eines einträglichen Sports und erhält erst durch die Figur des Gefangenen Dr. B., der sich während seiner Haftzeit intensiv mit Schach beschäftigt hat, seine tiefere Bedeutung.

    Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau

    Stefan Zweig

    "Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau" ist eine Novelle von Stefan Zweig aus dem Jahr 1927. Der Erzähler wohnt in einer kleinen Pension an der Riviera in der Nähe von Monte Carlo. Einem Gast, Vater von zwei halbwüchsigen Töchtern, brennt die Frau mit einem jungen Mann durch. Die unerhörte Begebenheit wird unter den Gästen der Pension kontrovers diskutiert. Mrs C., eine bejahrte schottische Dame, kommt mit dem Erzähler ins Gespräch, sie vertraut ihm und erzählt ihm unter vier Augen eine ungewöhnliche und unvergessliche Begebenheit ihres Lebens. Mrs. C. will sich die Erlebnisse eines Tages, der 25 Jahre zurückliegt, von der Seele reden. Damals war die begüterte Frau im zweiten Jahr verwitwet. Die beiden Söhne gingen inzwischen eigene Wege; brauchten und wollten ihren Beistand nicht mehr. An einem Tag im März begegnet Mrs. C. in dem Kasino von Monte Carlo ihrer neuen Liebe. Ein etwa 24-jähriger angehender österreichischer Diplomat mit polnischen adeligen Wurzeln, zurzeit in Nizza lebend, spielt und verliert. Mrs. C., die achtzehn Jahre Ältere, will den Verlierer vor dem Suizid bewahren.

    Geschichte in der Dämmerung

    Stefan Zweig

    "Geschichte in der Dämmerung" ist eine Erzählung von Stefan Zweig aus dem Jahr 1911. Der 15-jährige Bob verbringt die Sommerferien auf einem schottischen Schloss bei Verwandten. Eines nachts wird er im Garten von einer jungen Frau überrascht und verführt. Am nächsten Abend wiederholt sich das Ereignis, ohne dass Bob die Identität der jungen Dame kennt. Nur ein Medaillon bekommt er zu fassen…

    Die Schule im vorigen Jahrhundert

    Stefan Zweig

    1942, kurz vor seinem Freitod, erscheint Stefan Zweigs letztes Buch mit dem Titel 'Die Welt von Gestern'. Das zweite Kapitel dieser faszinierenden Autobiographie heißt 'Die Schule im vorigen Jahrhundert'. Aus heutiger Perspektive betrachtet ist also die Schule im vorvorigen Jahrhundert gemeint.

    Unvergeßliches Erlebnis

    Stefan Zweig

    Wenn zwei ganz Große sich treffen, ist das immer etwas Besonderes. Gut, dass sie uns an ihrem 'Unvergeßlichen Erlebnis' teilhaben lassen: Der brillante österreichische Schriftsteller Stefan Zweig (1881-1942) trifft den deutsch-französischen Arzt, Theologen und Philosophen Albert Schweitzer (1875-1965). Zweigs Text stammt aus dem Jahr 1933.

    Der Stern über dem Walde

    Stefan Zweig

    Hauptperson ist der Kellner François. Beim Bedienen der Gräfin Ostrowska wird er innerlich verzaubert und spürt tiefe Verehrung für ihre Person. Mit einer treuen, begehrungslosen Liebe dient er ihr unbemerkt und saugt jeden ihrer Befehle auf, um in ihrer Nähe zu sein. Die kurze Erzählung erschien 1904.

    Brief einer Unbekannten

    Stefan Zweig

    Stefan Zweigs faszinierende Novelle 'Brief einer Unbekannten' ist erstmals 1922 erschienen. Wie in der Erzählung 'Frau Bertha Garlan' von Arthur Schnitzler widmet sich Zweig dem Thema der unerwiderten Liebe. Auch in dieser Novelle zeigt sich Zweigs brillante Erzählkunst und sein Interesse an der Psychologie der Leidenschaft.