Chefinspektor Oliver Rater von Scotland Yard, genannt ›Der Redner‹, weilt zur Erholung in Ostende, als ihn die Nachricht vom Ableben Lord Eustace Lightleys erreicht. Zwölf spannende Kriminalgeschichten vom Großmeister der Kriminalliteratur: Der Redner, Die Gedankenleser, Die zwei ungleichen Brüder, Mord in Sunningdale, Die Privatsekretärin, Der geheimnisvolle Nachbar, Im Banne des Sirius, Geschmuggelte Smaragde, Der Fall Freddie Vane, Der Verbrecher aus Memphis, USA, Die Lektion, Arsen
In London treibt ein mysteriöser Bankräuber sein Unwesen, genannt ›Der Schwarze‹, vor dem kein Tresorraum und kein Geldschrank sicher sind. Anscheinend besteht zwischen ihm und dem wohlhabenden und angesehenen James Lexington Morlake aus der vornehmen Bond Street eine Verbindung. Führt Morlake gar ein Doppelleben? Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.
Mark McGill und sein Partner Ronnie Perryman betätigen sich erfolgreich als Schmuggler. Dann aber stirbt Perryman unter mysteriösen Umständen. Seine Schwester Ann, die in Paris als Lehrerin arbeitet, will wissen, was passiert ist und reist nach London. McGill schickt ihr einen Komplizen, der ihr erzählt, die Polizei sei für Ronnies Tod verantwortlich. Doch Ann glaubt ihm nicht. Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.
Oberst Morris Black hat nicht den besten Ruf in der Londoner Finanzwelt. Immer wieder kommen – rein zufällig wie es scheint – Geschäftspartner ums Leben, die sich ihm in den Weg stellten. Der behandelnde Arzt ist stets derselbe, ein gewisser Dr. Essley, der immer eine natürliche Todesursache diagnostiziert. Doch die ›Vier Gerechten‹ sind Black bereits auf den Fersen. Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.
Cäsar Valentine ist mit Schönheit, Reichtum und Ruhm gesegnet. Sein Geld verdient er mit dubiosen Geschäften. Als einige seiner Geschäftspartner unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, setzt Polizeichef Hallett von Scotland Yard einen Agenten, die ›Nr. 6‹, auf Valentine an. Doch Nr. 6 scheint in Paris verschollen zu sein und so wird Sergeant Steel auf den Plan gerufen. Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.
Clay Shelton, ein berüchtigter Betrüger und Scheckfälscher, wird zum Tode verurteilt für die Ermordung eines Polizisten. Seine letzten Worte: Er schwört fürchterliche Rache zu üben an all jenen, die für seine Verurteilung verantwortlich waren. Niemand nimmt diese Warnung ernst. Doch dann kommen nacheinander der Richter, der Staatsanwalt und sogar der Henker auf mysteriöse Weise ums Leben. Zeugen berichten, eine zur Kralle gebogene Hand gesehen zu haben. Inspektor Long beschleicht ein schrecklicher Verdacht.
Drei Kriminalgeschichten in einem Band: ›Der Dieb in der Nacht‹, ›Harry mit den Handschuhen‹ und ›Der unbekannte Boxer‹, Eine Reihe von Juwelendiebstählen hält Scotland Yard in Atem. In Indien wird ein kostbarer Diamant der britischen Regierung entwendet. In England werden auf diversen gesellschaftlichen Ereignissen Brillanten gestohlen und eine anonyme Person schickt verleumderische Briefe an ranghohe Persönlichkeiten. Inspektor Jack Danton sucht vergeblich nach einem Motiv. Geld scheint der Briefschreiber nicht zu wollen. Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.
Ein reicher amerikanischer Großindustrieller, Abel Bellamy, erwirbt ein Schloss in England. Darin soll eine Spukgestalt umgehen, ein grüner Bogenschütze aus dem 15. Jahrhundert. Bellamy glaubt nicht an Gespenster und hält die Gerüchte für Humbug. Doch dann wird eines Tages sein Freund tot aufgefunden – mit einem grünen Pfeil in der Brust und bald darauf findet man einen weiteren Toten. Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.
Die E-Books von Marquis de Clipperton wurden mit viel Liebe zum Detail für die gängigen Ebookreader und Tablets angepasst. Es wurde darauf geachtet, den Charme und Stil des Originals beizubehalten. Fehler wurden beseitigt, ohne den Originaltext zu sehr zu entstellen. Im Ganzen wurde versucht, das Original optimal nachzubilden, um eine authentische Leseerfahrung zu gewährleisten.
Zu den Untugenden John Morlays gehörte vor allem Neugierde. Deshalb blieb er natürlich eines Morgens auch vor dem Gartentor einer kleinen Villa in Ascot stehen. In dem schmucken, aber nicht allzu großen Haus wurde eifrig gearbeitet, und das erregte seine Aufmerksamkeit. Er sah durch eine Öffnung in der gradlinigen Hecke, wie Arbeiter eben einen Schrank hineintrugen. Weiter hinten bemerkte er einen frischgemähten Rasenplatz mit einem Bassin, und jenseits erhob sich das Wohngebäude aus roten Ziegeln. Breite weiße Sandsteinquadern bildeten die Fensterumrahmungen des zierlich wirkenden Hauses. Es lag ziemlich versteckt, so daß es wohl nur Leute wie John Morlay entdecken konnten, die Zeit und Lust hatten, planlos in der Gegend umherzustreifen. Es lag auch nicht an einer richtigen Straße, sondern an einem Weg, der sich in den Wiesen verlor. In der Nähe von Ascot gibt es eine ganze Anzahl ähnlicher Landsitze.