Magische Kirchen in München. Fritz Fenzl

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Название Magische Kirchen in München
Автор произведения Fritz Fenzl
Жанр Документальная литература
Серия
Издательство Документальная литература
Год выпуска 0
isbn 9783830710578



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Benennung »Drittes Gitter« ist zu finden.

      Eine solche Hauptlinie verläuft direkt vom Liebfrauendom über den Wirk-Ort der »Drei Jungfrauen von Leutstetten« (Mühltal), dann Andechs, Raisting, Wessobrunn … bis Füssen mit der Gralsburg Neuschwanstein.

      Wenn Sie in der Innenstadt auf solch einer »Drachenlinie« stehen wollen und wahre Drachenkraft (Erdkraft) spüren, dann stellen Sie sich auf den Marienplatz, Blick nach Norden, also auf die Rathaus-Fassade zu. Stehen Sie aber links vom Rathaus, etwa da, wo die Freiluft-Sitzplätze des »Donisl« beginnen.

      Spüren Sie etwas? Wenn ja, dann haben Sie das gewisse Gefühl, neudeutsch: Feeling. Ein Ziehen in den Gliedern, eine schwer zu beschreibende innere Aufladung, letztlich Kraftzuwachs!

      Nun schauen Sie das Rathaus-Eck an, was erblicken Sie mit staunend-erschrockenem Auge direkt über dem Eingang zum Sport Münzinger? Tatsächlich: ein wahres Mordstrumm Drache mit drei Metern Flügelspannweite kriecht da über dem Eingangsportal die Fassade nach oben.

      Vielleicht ist dies ein entscheidender Moment in Ihrem neuen Leben mit dem Bewusstwerden magischer Orte: Nichts ist zufällig! Und die Welt offenbart sich dem Sehenden (dem, der die Augen aufmacht) voller deutlicher Zeichen. Man muss sie nur sehen.

      Manche Sensitive sehen die magischen Orte auch im Zusammenspiel mit der Sonnen- und Mond-Energie und deren umlaufbedingten Gezeiten.

      Wenn Sie dies hochinteressante und lebensändernde, seelentransformierende Wissen vertiefen wollen, lesen Sie bitte nach in »Magische Orte in Bayern«, »Wunderwege in Bayern«, »Der bayerische Jakobsweg«.

      – 3 –

      Energetische Aufladung durch Besucher

      Vielleicht eines noch: Zur natürlich oder übernatürlich gegebenen Kraft des besonderen Ortes kommt, bei Kirchen und allen anderen Kultstätten gleichermaßen, die »Aufladung« durch regelmäßige Besucher und beständige Kulthandlungen und Rituale. In Kirchen also die Heilige Messe und deren Verlaufsregelwerk. So werden Plätze, Räume und Stätten und Heilige Bildnisse geradezu »hochgebetet«.

      Vor allem in der griechisch-orthodox genutzten, backsteingotischen Salvatorkirche können Sie dies er-spüren wie kaum sonstwo! (siehe dort).

      Nochmals Beispiel Marienplatz: Durchaus schlechte Energien, »niedergebetet« durch einen unkontrollierbaren, energetisch diffusen Menschenhaufen tagtäglich. Ausnahme: Dracheneck (siehe etwas weiter vorne im Text) – und die wundersame Mariensäule mit goldener Madonna. Beide Punkte wirken wie reinigende Inseln. Nun überlegen Sie selbst:

      Warum?

      – 4 –

      Die neue (neu-heidnische?) Kraftort-»Bewegung«

      Warum dieses neue Interesse an Orten der Kraft, auch in christlichen Reihen?

      Die Bibel selbst ist ein akribisches Lehrbuch, was wann – und vor allem: wo geschehen soll.

      Vor allem: Wo?

      Heilige Nacht, Golgatha, Tempelbau, Bergpredigt, »Gelobtes Land« (positiv), Herodesburg (sehr negativ); dann jener berühmte »Heilige Bezirk«, den Moses betritt, wenn er seinem Gott ganz nahe kommt …

      Immer wieder spielt der Ort oder das Hinkommen die spirituell tragende Rolle.

      In unseren Tagen werden alte Kultorte durch ein neu erwachtes, uraltes Bewusstsein neu aktiviert.

      Magische Orte wirken spür- und nachweisbar, greifen ein ins Leben des Besuchers, also Vorsicht. Und wissend gebaute Kirchen auf magischen Orten, die wirken zweifach.

      Der Teufelstritt ist nicht nur Sage. Gehen Sie hin und probieren Sie es aus. Schon der Entschluss, mehr noch das Hingehen, bewirken etwas ganz im Sinne des … lesen Sie nach unter »Liebfrauendom«.

      Nochmals der leitmotivische Gedanke, nein, das Versprechen aus dem Vorwort: Mit Ihnen, lieber Leser, passiert etwas. Und, erinnern Sie sich:

      Kirchen stehen nie zufällig da, wo sie stehen, alte katholische Kirchen schon zweimal nicht.

      Religion und nicht nur Religion, auch das vertiefte Interesse an Kirchenbaukunst, werden so sinnlich (!) erfahrbar. Letztlich wortwörtlich übersinnlich.

      Und alles Sinnliche besitzt großen Reiz, finden Sie nicht auch?

      Warum in einem Gotteshaus selten der Zufall regiert

      – 1 –

      Der Standpunkt entscheidet: körperlich/materiell … aber auch geistig.

      Keine Kirche steht zufällig da, wo sie steht. Alte Kirchen (zumeist echte Basiliken, romanische und gotische Sakralbauten) schon gar nicht. Denn der Ort ist entscheidend, auf dem Land sowieso. Zumeist war dort, wo Sie heute die angestrebte Kirche finden, ein wesentlich älterer Kultort, zumeist ein keltischer Versammlungs- oder Kultplatz (Thingplatz). So sind diese Orte, oberflächlich betrachtet, »schön« (der berühmte Postkartenblick nimmt Sie gefangen), denn magische Orte – und alte Kirchen stehen stets auf magischen Orten, man redet dann aber lieber von Wunderorten –, sie stellen zugleich Überlebensplätze dar, sind genial und strategisch unübertrefflich auf Anhöhen positioniert, selten in Tälern gelegen, sind durch die bevorzugte Lage hochwassergeschützt und zeigen eine auffallend hervorgehobene Stellung im Gitternetz der Erdlinien.

      Diese Kirchen-Plätze verschaffen im wörtlichen Sinne »den Überblick«, Sie als suchender Pilger sehen hier nicht nur den weißblauen Föhnhimmel panorama-selig Gottes Erdenwelt überspannen, Sie sehen auch etwaige Feinde schneller kommen. – So sind magische Orte und heutige Kirchenplätze auch irgendwie »praktisch«.

      Versetzen Sie sich einfach einmal in eine Zeit, da »Fernwaffen« lediglich aus Pfeil und Bogen, aus Lanzen und verschiedenen Wurfgeschossen bestanden (was für den gesamten langen Zeitraum der keltischen Kultur gilt): Sie müssen also gefährlich nahe an den zu Erobernden herankommen und dürfen nicht gesehen werden – oder wenigstens möglichst spät.

      Nun stellen Sie sich auf den typischen bayerischen – auch Münchnerischen – Kirchenhügel und denken strategisch: tatsächlich, die meisten Kirchen- und Kraftort-Plätze sind ideale Beobachtungsstätten.

      Sie haben den Überblick!

      Und den haben Sie bei einer Kraftort-Kirche heute noch und immer, zumindest geistig!

      Kirchenplätze bedeuten aber auch immer »Sender«-Plätze oder »Empfänger«-Stationen: Treten Sie mit der nächsten Kirche, die in Sichtweite ist, in energetischen Kontakt: Es funktioniert. Auch in der Stadt, in der Sie die nächste Kirche nicht immer sehen können. Dann spüren Sie den Nachbar-Sender. Das Spiel fasziniert – und trainiert die Sinne.

      Eine typische, dickwandige, burgähnliche Kirche irgendwo im Oberland – man spricht ja auch von der Gottesburg –, wie sie den Hügel mit der so eigenartig belebenden und lockenden Wirkung dominiert und überhöht, sie ist heute mehr denn je ein strategischer Punkt – für Sie, lieber Leser, für Sie persönlich:

      Sie erhalten den Überblick über Ihr Leben, über die Strategie ihrer individuellen geistigen Lebensführung.

      – 2 –

      Rundgang außen

      Begehen Sie das Terrain der Kirche sehr bewusst, bevor Sie eintreten. Zumeist wirkt »die Kraft« außen mehr denn innen, ein unerklärliches Phänomen, das ich immer wieder feststellen musste.

      Immer führt der Weg zum und ins Gotteshaus über das »abladende«, das erdende Areal, den Gottesacker, den Totengarten. Lassen Sie hier, was Sie bedrückt, begraben Sie es!

      Spüren Sie die Abstrahlung der Seitenwände: Sie ist immer wieder anders und wechselt Meter für Meter.

      Der Platz an der Apsis, also auf der Altarseite im Osten: Energien der aufgehenden Sonne, Orient-Kraft … wissen Sie nun, woher das Wort »Orient-ierung« kommt?

      Und dann das Portal, die Tür, die Pforte: Zumeist spiegelt der Eingangsbereich