Название | Das erste Buch Milco |
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Автор произведения | Milco Schubert |
Жанр | Зарубежная деловая литература |
Серия | |
Издательство | Зарубежная деловая литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783347116870 |
der Aufbau unserer Erde
Der Temperaturaustausch zwischen der hohen Flüssigkeitsschicht über die Atmosphäre und der Erdoberfläche kühlte die Erdoberfläche ab. Es bildete sich eine Erdkruste, welche heute durchschnittlich 35 km breit ist. Diese feste Erdoberfläche isoliert wiederum gegenüber dem Erdmantel. Dadurch kann dieser sich nicht zu schnell weiter abkühlen. Der Erdmantel ist heute durchschnittlich 2.850 km breit. Er trägt die Erdkruste und besteht aus einer festen aber beweglichen Gesteinsschicht. Er wird in oberen und unteren Erdmantel unterteilt. Der obere Erdmantel ist ca. 410 km breit. Der untere Erdmantel reicht dann bis in eine Tiefe von ca. 2.900 km.
Ab einer Tiefe von 2.900km beginnt nun der Erdkern. Auch dieser wird in einen Äußeren und einen Inneren unterteilt. An der Stelle erinnern wird uns an den Geodynamo aus dem Kapitel „Magnetfeld und Geodynamo“.
Der innere Erdkern soll von 5.150 bis 6.317 km reichen. Die Erde hat im Mittel also einen Durchmesser von ungefähr 12.700 Kilometer.
Würden wir einen runden Luftballon in eine schnelle Drehbewegung versetzen, so würde dieser sich elliptisch verformen. In Drehachse würde er sich enger stauchen und in seine Querachse würde er etwas breiter werden. So sieht die Erde ebenfalls aus. Sie ist in der Äquatorachse aufgrund ihrer Drehbewegung ca. 21km breiter als in Richtung ihrer Drehachse. Im Bezug auf ihre Flugbahn ist die Erdachse heute um ca: 23° geneigt. Seit einigen Jahren können Wissenschaftler dies mit Satellitendaten ermitteln. Die Position der magnetischen Pole ist davon unabhängig und wird ebenfalls wissenschaftlich beobachtet.
die Erdkruste
Der Planet Erde war anfangs größer und hatte eine geringere Gesamtdichte als heute. Umso kleiner Etwas wird, desto mehr muss die Schale mit schrumpfen. Stellen wir uns vor die Schale wäre die Erdoberfläche. Diese Schale kann nur mitschrumpfen, wenn sie aufreißt und die festen Platten sich ineinander verschieben. Berge bilden sich und Teile schieben sich unter Andere. Werden feste Platten tief unter Andere geschoben, ragen sie so weit in den heißen Erdmantel hinein, dass sie wieder aufgeschmolzen oder zumindest stark erhitzt werden. Dabei dehnen sie sich wieder aus und drücken von unten gegen die darüber liegenden Schichten.
Bei diesen Prozessen entstehen unvorstellbare Drücke. Materialien verändern dadurch ihren Zustand. Kohlenstoffe können zu Diamanten werden. Biologische Ablagerungen können versteinern.
Oberhalb der Erdoberfläche entstehen Stürme und Regen. Beides sorgt dafür, dass Oberfläche abgetragen und nach unten gespült wird. Die Alpen z.B. wachsen immer noch höher, während andere Berge bis heute um bis zu tausende an Metern an Höhe verloren haben.
Die Atmosphäre wurde immer freier von Giftstoffen.
Lebensgrundlage
Der flüssige Erdkern bleibt weiter in Bewegung. Zusätzlich hält unser Erdtrabant ständig Einfluss auf die gesamte Erde und sorgt für Veränderungen. Ein Leben ohne unseren Mond wäre nur bedingt vorstellbar.
Der Planet Erde wurde anthropisch, also fähig Leben zu entwickeln.
Ähnlich eines Gewächshauses bot die Erde überall vergleichbare Lebensgrundlagen. Das Sonnenlicht wurde von den über der Ionosphäre befindlichen Wassermassen gleichmäßig über den ganzen Horizont verteilt und gefährliche Strahlung fast völlig oder völlig ausgefiltert. Eine UV-Strahlung wie wir sie heute kennen war auf der Sonnenseite also nicht vorhanden. So meine Annahme. Die UV-Strahlung ist kurzwellig und wurde wohl in der obersten Schicht absorbiert oder reflektiert.
Die Evolution hat nach und nach Bakterien und Algen im Wasser und später Pflanzen und Tiere geschaffen. Cyanobakterien hatten die Photosynthese erfunden und wurden von größeren Einzellern bald als Energielieferant aufgenommen. Von kleinsten Zellen im Wasser also über erste Tiere im Wasser, bis zu landerobernden Algen und Flechten. Die Nutzung des Chlorophylls anfänglich durch Algen und das Wurzelwachstum machte auch größere Pflanzen und sogar Bäume möglich. Von ersten Tieren im Wasser über Amphibien die das Land eroberten, bis zu ersten Landtieren gingen Millionen von Jahren vorbei.
Urzeitlebewesen und Dinosaurier wurden inzwischen überall auf der Erde gefunden. Das Festland der Erde war also einmal überall grün. Das bedeutet, die Polkappen an Nord- und Südpol waren ohne Eis.
Die geologische Zeitskala ist derart umfangreich, dass es dieses Buch sprengen würde. Wir springen direkt weiter zum Erdzeitalter der Dinosaurier. Dort gibt es nämlich etwas Besonderes zu bestaunen.
Hier zur Info ein Verweis auf die geologische Zeitskala: https://de.wikipedia.org/wiki/Geologische Zeitskala
Zeitalter der Dinosaurier
Die ältesten fossilen Tiere sollen ca. 1 Milliarde Jahre alt sein.
Zwischenzeitlich soll die Sturtische Eiszeit vor 735 Mio. Jahren begonnen und 35 Mio. lang angehalten haben. Die Jahreszahlen variieren sehr stark wie auch das mögliche Ausmaß.
Immer noch vor den Dinosauriern soll vor 650 Mio. Jahren die Marionische Eiszeit für 15 Mio. Jahren gewesen sein. Hier spricht man vom „Schneeball Erde“.
Dann die Gaskiers-Eiszeit vor 582 Mio. Jahren, für 2 Mio. Jahren. Die ersten Vierzeller in den Meeren sollen ihr zum Opfer gefallen sein.
Vor den Dinos kamen noch die Anden-Sahra-Eiszeit, vor 450 Mio. Jahren, für 30 Mio. Jahre und zuletzt die Karoo-Eiszeit in Südafrika vor 450 Mio. Jahren für 30 Mio. Jahre. Dann reicht es auch erst mal mit Eiszeiten, denn die letzte Eiszeit soll für eine Sauerstoffreichere Atmosphäre gesorgt haben, was wohl der Entwicklung der Landlebewesen zu Gute kam.
Die Geschichte der Dinosaurier soll vor ca. 240 Millionen Jahren begonnen haben. Somit hat die Evolution wohl in ca. 750 Millionen Jahren Lebewesen wie die Dinosaurier ermöglicht. Diese Landwirbeltiere sollen die festländischen Ökosysteme bis vor 66 Millionen Jahren dominiert haben. Zu ihnen gehörten auch die Vögel. Oft diskutiert ist der Archaeopteryx. Ein Urvogel, welcher vor ca. 150 Millionen Jahren im Altmühltal im heutigen Bayern lebte. Im Gegensatz zu den anderen Dinosauriern haben die Vögel und Krokodile das Massenaussterben der Dinosaurier überstanden. Die Kontinente der Erde sollen damals zu einer großen Landmasse verschmolzen sein. Es soll keine Jahreszeiten gegeben haben, überall war ein gleiches, konstantes Klima. Es war ständig trocken und warm.
Die Größe der großen Dinosaurier soll möglich gewesen sein, durch Leichtbau der Knochen.
Ein Brachiosaurus konnte eine Höhe von über 13 Meter und eine Länge von mehr als 23 Meter erreicht haben. Im Berliner Naturkundemuseum soll dazu ein Skelett ausgestellt sein. Dieser Dinosaurier wird auch als Giraffatitan bezeichnet und soll zwischen 30 und 60 Tonnen schwer gewesen sein. Die ungenaue Schätzung deutet darauf hin, dass hier noch viele Wissenslücken geschlossen werden müssen.
Der längste, vollständig gefundene Dinosaurier soll bisher ein Diplodocus sein, mit 27 Metern Länge. Andere Saurier werden aber immerhin auf bis zu 33 Metern länge geschätzt, wie der Supersaurus.
Der größte fleischfressende Dinosaurier könnte der Spinosaurus mit bis zu 18 Metern gewesen sein. Der bekannte Tyrannosaurus Rex soll es auf über 12 Meter gebracht haben.
Die kleinsten Dinosaurier sollen weniger als 60 Zentimeter lang gewesen sein.
Die Fachleute diskutieren anscheinend darüber ob und welche Dinosaurier Warmblüter waren, wie sie ihre Körperwärme regulierten und ob es tatsächlich ein Herz mit vier Kammern beim Thescelosaurus gab.
Im Laufe des fortschreitenden Größenwachstums der Dinosaurier drifteten mehrere Landflächen des Riesenkontinents auseinander. Der Meeresspiegel soll dabei angestiegen sein und sich mehr Flachmeere gebildet haben. Das Klima wurde tropisch, wodurch die Pflanzen gedeihen konnten. So war für ein Größenwachstum genug Nahrung vorhanden. Zu Ende der Kreidezeit, der Blütezeit der Dinosaurier, war die heutige Gestalt der Kontinentalplatten bereits gut ausgeprägt.
Diese kurze Übersicht sollte als Grundlage für weitere Theoretisierungen