Название | Das geheime Wissen - Das wichtigste Buch für die Menschheit! |
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Автор произведения | Johannes Greber |
Жанр | Религия: прочее |
Серия | |
Издательство | Религия: прочее |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783347059979 |
3„Die Umwandlung der materiellen Nährstoffe in Od erfolgt auf dem Wege der Auflösung in dem in eurem Körper vor sich gehenden Verdauungsprozeß.“
4„Die Luft, die ihr einatmet, stellt eine materielle Odmischung dar. Daraus lösen eure Lungen nur die Odteile auf, deren euer Körper bedarf. Die nicht brauchbaren Teile scheiden sie durch die Atmung aus.“
5„Das Wasser hat ebenfalls eine besondere Odmischung, das Wasser- Od benötigen die Körper der Menschen, Tiere und Pflanzen am meisten. Denn der menschliche, tierische und pflanzliche Körper ist zum größten Teil eine Verdichtung des dem Wasser entnommenen Od. Darum ist auch das Wasser-Od in reichster Menge in den aus der Tier- und Pflanzenwelt entnommenen Nahrungsmitteln enthalten, so daß ihr mit der Aufnahme dieser Nahrungsmittel in den meisten Fällen auch den notwendigen Bedarf an Wasser-Od empfanget. Weil das Od des Wassers bei den Körpern eine so große Rolle spielt, darum kann dieses Od nicht lange entbehrt werden. Eure Hungerkünstler können wochenlang der festen Speise entsagen, aber ohne Wasseraufnahme würde bei ihnen bald der Tod eintreten. Aus demselben Grunde gehen Tiere und Pflanzen ein, denen das Od des Wassers längere Zeit versagt bleibt.“
6„Nun verstehst du auch, daß die Qual des Verdurstens die größte Qual ist, die ein Lebewesen zu ertragen hat. Sie stellt den schmerzlichsten Todeskampf dar.“
7„Das Od der Luft wird nicht so sehr zum Aufbau des Körpers gebraucht, sondern in der Hauptsache zur Erzeugung der verschiedenen Kraftströme, durch welche die Zersetzung der Speisen, ihre Auflösung in Od, die Mischung der verschiedenen Odarten und endlich ihre Verdichtung zur körperlichen Materie bewirkt wird. Alle Auflösungen erfolgen durch heiße und alle Verdichtungen durch kalte Odströme. Daher könnt ihr nur wenige Augenblicke ohne das Od der Luft leben. Denn wenn dies fehlt, hört jede andere Odwirkung von selbst auf.“
2.1.6 Die Odstrahlung der Weltkörper
1„Es bleibt nun noch die Frage zu beantworten, woher denn das in der Luft, im Wasser und den Nahrungsmitteln enthaltene Od stammt?“
2„Es kommt von der Erde. Die Erde als Weltkörper hat eine Odmischung und Odstrahlung, die alle Odarten enthält, welche für die auf ihr befindlichen Lebewesen notwendig sind. Das Od der Erde setzt sich zusammen aus dem Od, das sie selbst als Weltkörper besitzt. Außerdem nimmt sie die Odstrahlung all der Weltkörper, die sich im Bereich der Erde befinden, in die eigene Odmischung auf. Jeder dieser Weltkörper hat ein ihm eigentümliches und besonderes Od, das bei keinem der anderen Weltkörper in dieser Art und Mischung zu finden ist.“
3„Je nach der Stellung jener Weltkörper zu eurer Erde ist auch ihre Odstrahlung auf die Erde bald stärker, bald schwächer. Da die Stellung der Weltkörper zueinander mit jeder Sekunde wechselt, darum wechseln in demselben Maße auch die Odstrahlungen, die jene Weltkörper zu eurer Erde senden.“
4„Die Mischung des Od eurer Erde mit dem Od der sie umgebenden Weltkörper ist von der größten Bedeutung für das Leben und das Wachstum auf eurer Erde.“
5„Du mußt ferner bedenken, daß jede Odart auch eine ganz eigenartige Kraftwirkung in sich schließt. In dem Maße nun, in dem im Augenblick der Geburt das körperliche Od des Neugeborenen unter dem Einfluß einer einseitig starken Odwirkung eines oder mehrerer Weltkörper steht, in demselben Maße wird die Odmischung des Neugeborenen beeinflußt. Sie ist ja im Augenblick der Geburt gewissermaßen noch ziemlich neutral und wird nun durch die auf sie einwirkende Odstrahlung und Odmischung nach einer gewissen Richtung für immer festgelegt.“
6„Wenn du in einem Glas eine Mischung herstellen sollst und du gießt von einem bestimmten Stoff eine große Menge hinein, dann kannst du von anderen Stoffen um so weniger beimischen. Die ganze Mischung trägt alsdann in Farbe, Geruch, Geschmack und sonstigen äußeren Merkmalen den Charakter des Stoffes, den du in besonders großer Menge in das Glas getan. Du kannst auch den zu groß bemessenen Bestandteil nachträglich nicht mehr verringern oder durch Beifügen größerer Mengen anderer Bestandteile verdünnen. Denn das Glas kann nicht mehr als voll gemacht werden.“
7„So ist es auch bei der Odmischung des Neugeborenen. Die Gesamt-Odmenge ist bestimmt und kann nicht vermehrt werden. Bildet nun eine gewisse Odart den Hauptbestandteil des Gesamt-Od, so wird sie für die Gestaltung und das Wachstum des Neugeborenen für immer maßgebend bleiben. Und da die einzelnen Odarten auch ganz eigenartige Lebensenergien entwickeln, so wird die Eigenart des Hauptbestandteiles an Od dem Neugeborenen neben einer besonderen Gestaltung seines Körpers auch einen ihm eigentümlichen Charakter in seinem Handeln geben.“
8„Es ist daher kein Aberglaube und auch keine leere Phantasie, daß man aus dem Zeitpunkt der Geburt auf die körperliche Eigenart und den Charakter eines Menschen schließen kann. Der Einfluß der Odwirkung der Weltkörper auf euer irdisches Dasein, eure Lebensenergien, Charaktere und Temperamente ist ein viel größerer, als ihr euch denkt. Ihr pflegt ja selbst zu sagen: „Er ist unter einem glücklichen oder unglücklichen Stern geboren.“ Damit soll die Wirkung ausgedrückt werden, welche die Odstrahlung eines Weltkörpers auf die Lebewesen bei ihrer Geburt ausübt.“
9„Das alles steht im Zusammenhang mit den großen Fragen des Menschenschicksals, so daß ich es nicht ganz mit Stillschweigen übergehen konnte.“
10„Alle Körper der irdischen Wesen sind also verdichtetes Od, das von der Odstrahlung der Erde und der sie umgebenden Weltkörper stammt.“
2.1.7 Der Verdichtungsprozeß des Od
1„Den Auflösungs- und Verdichtungsprozeß könnt ihr euch an einem Beispiel in der Natur klarmachen.“
2„Du weißt, daß unter dem Einfluß der Wärme eine für euer Auge meistens nicht sichtbare Verdunstung der Feuchtigkeit des Erdbodens und der Gewässer erfolgt. In einer gewissen Höhe über der Erde verdichtet sich der bis dahin unsichtbare Dunst zunächst zu einem feinen, kaum sichtbaren Schleier. Eine weitere Verdichtung zeigt euch den feinen Schleier als Wolke. Diese wird unter dem Einfluß der Kälte immer dichter und fällt schließlich unter einer noch größeren Verdichtung als Wasser oder Schnee zur Erde.“
3„Wird das Wasser durch einen höheren Kältegrad weiter verdichtet, so wird es Eis und stellt eine feste Materie dar. Hier hast du die stufenweise Verdichtung eines für eure Augen nicht sichtbaren, gleichsam vergeistigten Stoffes zur festen Materie, die ihr nicht bloß sehen und mit den Händen greifen könnt, sondern die euch auch eine große Widerstandskraft entgegensetzt. So ist also die Eisdecke eurer Bäche, Teiche und Flüsse verdichtetes Wasser und von derselben Art wie das betreffende Wasser und zeigt auch dessen Eigentümlichkeiten, und das Wasser ist verdichteter Dunst.“
4„Wie also der Dunst von der Erde aufsteigt, nach und nach zur festen Materie in Form von Eis wird, sich wieder in Wasser und dann in Dunst auflöst, so geht es mit allen irdischen Körpern. Sie entstehen aus dem euren Augen unsichtbaren Od der Erde, das sich auf dem Wege des Wachstums zur Materie verdichtet und nach dem irdischen Tode des Lebewesens wieder zu dem Od der Erde zurückkehrt. Allen irdischen Wesen gilt daher das Wort: 'Von der Erde bist du genommen und zur Erde kehrst du zurück.' Das ist der beständige Kreislauf bis zu dem Tage, an dem alle Materie endgültig in Od aufgelöst und nicht wieder zu materiellen Körpern verdichtet wird. - Doch darüber werde ich dir später noch manches zu sagen haben.“
5 „Hieraus magst du entnehmen, daß bei jedem irdischen Wesen drei Zustände des Od unterschieden werden können: - Das Od des Geistes, der in den Wesen verkörpert ist - das etwas mehr verdichtete, aber für menschliche Augen nicht sichtbare Od als körperliche Lebenskraft - und das zur festen Materie gewordene Od, das ihr Körper nennt.“
6 „Das Od als Lebenskraft des Körpers bleibt, wie dir bereits bekannt,