Название | traumtouren E-Bike & Bike Band 3 |
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Автор произведения | Hartmut Schönhöfer |
Жанр | Книги о Путешествиях |
Серия | |
Издательство | Книги о Путешествиях |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783942779821 |
Parkplatz: P & R am Bahnhof Schladern.
Zug: Rhein-Sieg-Express RE 9 sowie Verkehrsverbund Rhein-Sieg S 12/S 19 bis Bahnhof Schladern.
Variante kurz
17.8 km 1h 30min 336
Der Radweg Sieg bringt uns mit einem Abstecher entlang der ehemaligen Siegschleife bei Dreisel von Schladern nach Dat-tenfeld. Über Altwindeck und die Burgruine Windeck schließt sich der Kreis. Die Langstrecke bezieht den Naturerlebnispark Panarbora und den Panarbora-Radweg in die Strecke ein.
03 Panarbora-Runde
680
Anspruch
2h 50min
34.2
km
Ahr Mündung.
hinaus
Hoch
Naturerlebnispark Panarbora.
03
32
33
Der Ausgangspunkt dieser Tour, der Bahnhof Schladern (P1), wirkt wie ein Schloss und beherbergt neben dem Bahnhof auch die Gaststätte KaffeeZeit (www.kochs-backstube.de) sowie einen Info-Punkt und eine E-Bike-Ladestation. Wir folgen dem Zuweg zum Radweg Sieg 150 Meter entlang der Bahnlinie, wech-seln die Bahnseite und biegen nach der Unterführung zum Bürger- und Kultur-zentrum Kabelmetal (www.kabelmetal.de) ab.
Das Gelände des ehemaligen Kupferwerkes Elmore’s mit Kultur-halle, Besucherzentrum der Naturregion Sieg (www.windecker-laendchen.com) und dem Biergarten Elmores (www.elmores.de) liegt oberhalb des Siegwasserfalles (P2). Den schönsten Blick auf die Stromschnellen haben wir von einem überdachten Rondell am Uferhang.
Der Siegwasserfall entstand 1858 im Zuge des Baus der Eisenbahnverbindung von Köln nach Gießen. Um die Bahnstrecke mit möglichst wenig Kurven und Brücken zu bauen, wurde die Siegschleife bei Schla-dern unterhalb der Burgruine Windeck „stillgelegt“. Für den geradlinigen, neuen Flusslauf sprengte man große Felsmassen und legte einen künstlichen Wasserfall an. Auf einer Breite von 84 Metern stürzt die Sieg seither über mehrere Stufen vier Meter in die Tiefe. Bei hohem Wasserstand wirkt das „Naturschauspiel“ besonders imposant. Die Wasserkraft wird bis heute zur Stromerzeugung genutzt und führte zur Ansiedelung des Kupferwerkes Elmore‘s.
Vom