Sex auf Ibiza. Susanna Egli

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Название Sex auf Ibiza
Автор произведения Susanna Egli
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783738063240



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wurde erneut in einen Höhepunkt geschleudert, als der Samen quellend in ihren Körper schoss.

      „Ich verbrenne“, schrie sie hilflos. Sie klammerte sich ganz fest.

      „Bitte“, flehte sie stöhnend, verkrampfte sich wieder, „bitte, lass mich nicht mehr los...“

      Vitus Leib wurde geschüttelt, als hätte er Fieber. Er zitterte, obwohl Schweiß in Strömen über seinen Rüden floss. Es war wie ein Sommergewitter. Mit einmal, nach einer gewaltigen Spannung, herrschten friedliche Stille und Erlösung.

      Sie hatten sich voneinander gelöst. Lucia bedeckte seinen Körper mit unzähligen Küssen.

      Ihre Augen strahlten. „Du hast mich glücklich gemacht. Nun bin ich eine Frau... oh, Vitus!“

      Ihre letzten Worte hörten sich an, als jubelte sie. Ihre weichen Arme schlossen sich um seinen Oberkörper.

      Dann glitten ihre Lippen über seine Brust. Sie streichelten kosend hinab.

      „Oh“, meinte sie plötzlich bedauernd. „Er ist ganz klein geworden.“

      Vitus grinste.

      „Er war so lieb zu mir und in mir“, sagte sie zärtlich und legte ihre warme Hand schützend über seinen Penis, der schlaff herunterhing.

      Vitus fühlte, wie ihre Hand ihn aufs Neue erregte. Ihr Körper berauschte ihn. Ihre samtweiche Haut duftete frisch und anregend. Jede ihrer Bewegungen hinterließ einen wilden Tumult auf seinem Leib.

      Und jetzt, als sich ihre Handfläche auf seinen Penis legte, als ihre Hand seinen Hodensack umschloss und unendlich weich daran rieb, spürte der Mann, dass diese Zärtlichkeit nicht lange dauern würde, bis er aufs Neue einen Harten bekommen musste. Und dann wollte er wieder in sie eindringen. Doch dieses Mal nicht mehr sanft und rücksichtsvoll, sondern heftig und fordernd.

      Lucia schien es zu ahnen.

      „Er wird groß“, bemerkte sie staunend. „Sieh nur!“

      Sie freute sich. Ihr kam es vor wie ein Wunder, als sich das von ihren Liebessäften bedeckte Glied wieder zur straffen Größe erhob.

      „Er ist schon ganz steif. Oh Vitus, ich... ich glaube, ich werde schon wieder geil. Ich…“ Sie schüttelte sich in einem Lustschauer. „Ich glaube, ich brauche ihn noch einmal.“

      „Du bekommst ihn“, versprach Vitus keuchend. „Und wie du ihn bekommen sollst!“

      Ihre Lippen legten sich saugend auf den Schaft des Gliedes. Die Zähne der jungen Spanierin knabberten ganz leicht. Dann stülpten sich die Lippen über den Steifen und bedachten die pralle, rötlich glänzende Eichel mit berauschender Hitze.

      Vitus, der nicht widerstehen konnte, dirigierte den Körper des Mädchens so über sich, dass Lucia ihm das Hinterteil zuwandte, während sie ihre Zunge um seine Eichel kreisen ließ. Die Knie der Frau bohrten sich links und rechts von seinem Oberkörper in den Sand.

      Mit beiden Händen umklammerte der Mann das runde Hinterteil und zog sich daran hoch. Sein Mund fand die noch feuchte Spalte. Die Zunge teilte die Schamlippen, streichelte sanft über den Kitzler, ließ ihn vibrieren, dann glitt sie zurück, schmeichelte um die Öffnung, die in den nach Moschus duftenden Leib hineinführte.

      Mit einem Ruck stieß er zu. Seine Zunge schob sich hinein in den siedenden Krater der Wollust.

      Lucia, die ganz am Anfang lustvoll gestöhnt hatte, stieß einen wilden Schrei aus vor Schreck. Sie hatte nicht erwartet, dass er ihr die Zunge in den Leib bohren würde. Und in ihrer Überraschung biss sie zu. Ihre kleinen weißen Zähne bohrten sich in den Penis.

      Sofort aber merkte sie, dass sie etwas falsch gemacht hatte, und deshalb öffnete sie den Mund, ließ die Eichel herausgleiten, dann rutschte sie nach vorn und schob ihr Becken über sein steil aufgerichtetes Glied.

      Mit zwei Händen zog sie die Schamlippen auseinander, dann setzte sie sich auf ihn.

      „Aaah, wie wundervoll tief er in mir ist“, jauchzte sie.

      Vorsichtig begann sie mit ersten Reitübungen. Als sie merkte, dass sich das Glied in ihrer engen Scheide bewegte und dass sie dabei selbst den Sturm der Lustgefühle steuern konnte, keuchte sie wild und fing an zu hopsen und zu rasen, dass Vitus schneller spritzte, als er beabsichtigt hatte.

      Erneut erfasste die junge Frau ein Orgasmus, als sie seinen Samen in ihrer Scheide fühlte...

      „Werden wir uns wiedersehen?“, fragte Lucia, als sich Vitus oben auf der Straße von ihr verabschiedete. Er küsste sie zärtlich auf den Mund.

      „Ich hoffe es doch“, gab er zurück. Er schaute sie verliebt an, streichelte noch einmal ihre Brustwarzen, die sich vorwitzig durch den dünnen Stoff ihrer Bluse drängten.

      „Wann?“, fragte sie ungeduldig.

      „Morgen?“

      „Nein, früher! Ich kann es nicht aushalten bis morgen. Ich...“

      Er lachte. „Heute Abend?“, schlug er fragend vor.

      „Gern. Wieder hier in der Bucht?“

      „Nein. Komm lieber ins Hotel.“

      „In welches?“

      „Hotel Tres Torres.“

      Lucia schüttelte den Kopf. „Das kann ich nicht, Vitus. In diesem Hotel arbeitet mein Verlobter als Kellner.“

      „Dein Verlobter?“, fragte Vitus erschrocken. „Soll das heißen, du bist schon einem Mann versprochen?“

      Lucia biss sich auf die Lippen. Sie hätte besser nichts von Álvaro gesagt.

      „Ich bin mit ihm verlobt, weil seine Eltern und meine eine Heirat mit Álvaro - so heißt er - für richtig halten.“

      „Du hältst sie auch für richtig?“

      Sie schüttelte den Kopf. „Ich habe mich eigentlich nie mit diesem Thema befasst. Bisher habe ich es ebenso hingenommen. Aber jetzt weiß ich, dass das nicht richtig wäre.“

      Vitus grinste. Raffiniertes Luder, dachte er. Was du willst, ist, dass dich einer richtig durchfickt, bevor du heiraten wirst. Aber bitte, du sollst es haben. Mir macht es Spaß, dir auch. Und dein Verlobter braucht ja nichts davon zu wissen.

      „Wenn aber dein Verlobter davon erfährt?“, gab er zu bedenken.

      Sie winkte ab. „Ich werde dafür sorgen, dass niemand etwas davon erfährt. Und was meinen Verlobten anbelangt: nennen wir ihn einfach so, wie er heißt: Álvaro.“

      „Einverstanden. Du wirst also zusehen, dass er aus dem Spiel bleibt.“

      „Ich verspreche es.“

      Sie gingen ein paar Schritte weiter.

      „Wieso hast du eigentlich nichts dagegen gehabt, wenn du doch...“

      „Du meinst, warum ich dich... geliebt habe?“, fragte sie, wobei sie das letzte Wort erst nach einigem Zögern herausbrachte.

      „Ich dachte, ihr müsst jungfräulich in die Ehe gehen.“

      Sie lachte auf. „Wir sollen. Aber wir müssen nicht. Es kommt immer auf den künftigen Ehemann an. Und wenn er wirklich so großen Wert darauf legen sollte, dass in der Hochzeitsnacht der eigentliche Akt stattfindet, dann würde ich einen Weg finden, ihn zu täuschen.“

      „Nämlich?“, fragte Vitus interessiert.

      Sie grinste. „Wir wissen viele Mittel und Wege. Eine Frau kann den Mann leichter hinters Licht führen als umgekehrt.“

      „Das ist mir bekannt. Aber wie würdest du ihm klarmachen, dass deine Jungfernschaft am Strand verlorengegangen ist?“

      „Rote Tinte. Das ist alles.“

      „Er müsste es doch merken.“

      Lachend