Neugierige Teenager. Susanna Egli

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Название Neugierige Teenager
Автор произведения Susanna Egli
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783738061123



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und stellte sich vor, dass sie von einem starken, kräftigen Pimmel gefickt würde.

      Aber heute war es anders, als sonst. Der Orgasmus wollte nicht kommen, so sehr sie sich auch abmühte. Verdammt, fluchte sie. In Gedanken ging sie alle sexy anzusehenden Schauspieler durch und masturbierte, was das Zeug hielt. Doch ihre Finger schafften keine Erlösung.

      Mist! Mist!

      Ich brauche einen Schwanz aus Fleisch und Blut oder wenigstens einen Dildo, dachte sie frustriert. Ihr kamen die absonderlichsten Gedanken. Sie erinnerte sich an Noah, mit dem sie einmal gevögelt hatte. Da war auch noch Marcel, der sie am See von hinten genommen hatte.

      „Reiß dich zusammen", schimpfte sie sich in Gedanken.

      Doch es half nichts! Je mehr sie sich mit den Fingern wichste, desto wütender und frustrierter wurde sie. Es war zum Heulen!

      Ärgerlich stand sie auf und blickte in den Wandspiegel.

      Mit ihren achtzehn Jahren war sie natürlich bestens in Form. Sie hatte schöne, schlanke Beine, eine schmale Hüfte und zwei pralle Brüste. Insgesamt eine Augenweide!

      Sie beschloss, in die Küche zu gehen und sich eine Tafel Schokolade zu holen. Sie zog sich einen dünnen Morgenmantel über den nackten Körper und öffnete leise die Zimmertür. Ein kurzes Aufhorchen: alles ruhig. Alles? Nein, irgendwo quietschte etwas.

      Vielleicht ein Einbrecher?

      Alina überkam ein Frösteln. Unwillkürlich zog sie den Morgenmantel enger um den Körper. Sie bewegte den Kopf und lauschte. Das Quietschen kam nicht von unten, es kam aus einem der angrenzenden Zimmer. Leise schlich sie zum Schlafzimmer der Eltern: nichts!

      Sie schlich in die Küche, ohne weitere Geräusche zu vernehmen. Kurz darauf lag sie wieder in ihrem Bett und dachte an die vergangenen Minuten. Wenig später war sie eingeschlafen.

      Am nächsten Morgen erwachte sie frisch und ausgeruht. Sie nahm sich vor, gleich nach der Schule zum RAV (Regionales Arbeitsvermittlungszentrum) in die Unterstrasse zu gehen, um erneut nach einem Job anzufragen.

      Aber erst würde sie mit Leonie darüber reden. Die Freundin würde ihr sicherlich gute Tipps geben können. Durch Leonie hatte sie auch ihren ersten Jungen kennengelernt. Alina konnte sich aber an den betreffenden Abend nicht mehr genau erinnern, weil sie damals ziemlich angetrunken war. Jedoch war sie von einem oder mehreren Jungs entjungfert worden. Aber dies lag schon drei Jahre zurück. In der Zwischenzeit hatte sie eine Vielzahl von Beziehungen geführt, die meisten ohne tiefere Gefühle, sondern nur durch viel Sexualität geprägt. Alina glaubte mittlerweile sogar, dass sie Sexsüchtig war.

      Nach Schulschluss ging Alina mit der Freundin in ein Café. Leonie Suter war ebenfalls achtzehn Jahre alt und hatte auch die Sekundarstufe abgeschlossen.

      „Ich glaube, ich gehe auch nicht aufs Gymnasium. Ich habe die Schnauze voll von der Schule, möchte mein eigenes Geld verdienen. Welche Jobs gibt es denn in St. Gallen für zwei begabte Mädchen?“, erkundigte sich die Freundin und blicke Alina fragend an.

      Leonie, eine großgewachsene Blondine mit sehr ausgeprägten Formen, erregte im Café Aufsehen. Sie hatte endlos lange Beine, einen festen, prallen Busen und einen ungemein aufreizenden Po, den sie meist in enge Kleidung presste. Die großen, schrägstehenden Augen, die kleine, gerade Nase, der schwungvolle Mund mit den sinnlichen Lippen und der hellblonde Pagenschnitt rahmte ein makellos geformtes Mädchengesicht ein.

      „Es gibt derzeit keine freien Jobs in St. Gallen“, antwortete Alina.

      Die blonde Leonie hob die Augenlider. „Wenn wir etwas wollen, dann werden wir es auch finden!“

      „Dann begleite mich zur RAV, vielleicht haben wir gemeinsam mehr Glück“, sagte Alina.

      Und sie sollten heute Glück haben!

      Tatsächlich erhielten die beiden jungen Mädchen eine Adresse, bei der sie sich bewerben konnten. Es war ein großes Einkaufzentrum mit Supermarkt und verschiedenen Geschäften. Hier wurden zwei Jobs angeboten, Hilfskräfte zum Einlagern und Aufräumen.

      Sie stellten sich beim Filialleiter des Einkaufszentrums vor. Der Mann hieß Samuel Bieri, hatte einen dicken Bauch, einen runden Kopf mit hoher Stirn.

      „Nun, meine Damen, ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass wir gut zusammenarbeiten werden. Wann könnten Sie denn anfangen?“, fragte der Filialleiter.

      „Die Schule endet nächste Woche. Es wäre daher zum nächsten Monatsersten möglich“, antwortete Alina.

      „In Ordnung. Ich werde die Arbeitsverträge vorbereiten lassen und Ihnen zukommen“, sagte Samuel Bieri und verabschiedete sich.

      Alina und Leonie freuten sich wie kleine Kinder. Auf der Straße fielen sich die Mädchen um den Hals.

      „Wir haben es geschafft, Leonie!“

      „Aber wir sagen noch niemandem etwas davon“, riet Leonie.

      „Nein! Es bleibt noch unter uns!“

      2

      Alina nahm Leonie mit zu sich nach Hause.

      „Du kannst bei uns essen. Danach gehen wir auf mein Zimmer und schmieden Pläne“, sagte sie zu Leonie.

      „Ja, fein, lass uns gehen.“

      Das Abendessen lief mit der üblichen Routine ab, wie es in allen Familien der Fall ist. Alina und Leonie verzogen sich schnell nach oben. Sie redeten und schmiedeten Pläne für die Zukunft. Kataloge wurden gewälzt, alles sah rosarot aus. Zufällig schlug Alina im Katalog die Seite mit den Dessous auf.

      „Sieh mal hier. Ich schwärme für schwarze Unterwäsche. Du auch?“, fragte Alina.

      „Ich weiß nicht so recht. Es sieht immer etwas verworfen aus, finde ich.“

      „Ach was. Ich hab viel davon. Willst du mal sehen?“

      „Ja, klar. Zeig mal.“

      Alina öffnete ihren Wäscheschrank, nahm schwarze Slips und BHs heraus. Leonie griff sich eine Kombination mit Spitze und Rüschen heraus, betrachtete die beiden Kleidungsstücke.

      „Die sind aber raffiniert geschnitten“, meinte sie.

      „Ja. Und auch schön eng“, entgegnete Alina.

      „Darf ich mal probieren?“, fragte Leonie.

      „Warum nicht? Es könnte dir passen.“

      Alina verschloss die Zimmertür und Leonie streifte ihre Bluse ab. Sie öffnete den Verschluss ihres BHs und die prächtigen Titten sprangen hervor.

      „Soll ich dir behilflich sein?“, fragte Alina.

      „Ja, mach mir den Verschluss zu“, erwiderte Leonie.

      Alina trat von hinten an Leonie heran, machte den Büstenhalter zu.

      „Dreh dich mal um, lass dich anschauen“, sagte sie Alina.

      Leonie drehte sich zu ihr herum und die prallen Brüste quollen aus dem zu engen BH hervor.

      „Er ist etwas zu klein für dich, aber ich finde, die Farbe steht dir ganz gut.“

      „Soll ich auch den Slip anprobieren?“

      „Ja, klar.“

      Leonie zog den Rock aus und streifte das Höschen herunter. Alina betrachtete den nackten Unterleib der Freundin.

      „Du hast ja einen Streifen“, rief Alina.

      „Was?“, meinte Leonie, die nicht verstanden hatte, was Alina meinte.

      „Na, deine Schambehaarung.“

      „Ach so, ja, ich habe mir einen Streifen rasiert. Was machst du mit deinen Schamhaaren?“

      „Ich habe ein Dreieck.“

      „Darf