Название | Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären Band 7 |
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Автор произведения | Toni Wilder |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783738058826 |
„Ein Höschen hab’ ich nicht gefunden“ und sie spaßte mit mir…
„ich hab’ nur eines und das war vorhin schon klitschenass“.
Sie riss mir meine Kleider fast vom Körper um möglichst schnell mit ihrem Gesicht an meinen Schwanz kommen und ihn zu verköstigen,
Dann setzten wir uns in die tiefen Kissen tranken unseren so kostbaren Wein zu ende und streichelten uns, bis wir es nicht mehr ausgehalten haben und ich sie - meine nackte Eroberung aus der Klosterkirche - ins nebenan liegende Schlafzimmer getragen habe. Die ganze Nacht durch sind wir immer mal wieder eingenickt und wieder durch unsere Hände wach geworden. Am Morgen ist sie aufgestanden, um nach der Mutter zu sehen und ihr ein Frühstück ins Bett zu bringen – und dann kam sie für eine neue Runde wieder zu mir.
Wie gut dass ich frei wie ein Vogel war und am morgen und am Mittag und am nächsten Abend und in der Nacht… und – nicht heim musste, denn Maria war so etwas von ausgehungert, das wir es auch untertags mehrmals miteinander trieben – wir konnten von einander nicht genug bekommen und staunten beide, dass mir solch ein Marathon mit 66 Jahren noch möglich war.
Zwischendrin war sie noch beim Feinkosthändler und hat Kaviar gekauft und bei ihrem Apotheker Viagra und zu jeder Mahlzeit gab’s harte Eier – sie sorgte schon für mich, dass mein Schwanz bekam, was ihn stark machte.
Toni, wir verleben nun Tage nur noch mehr ineinander als nebeneinander. Ich habe ein Leben lang noch nie so Sex erlebt wie momentan, denn eigentlich schätze ich mich nicht übermäßig geil ein. Aber wenn du in mir bist, habe ich das Gefühl der Geborgenheit, du kannst mir nicht näher sein, wenn wir zusammen eins sind. Das sind – so denke ich - meine wahren Gefühle.
Es war eine wunderschöne Zeit mit Maria – es wäre eine Frau zum Heiraten gewesen, das konnte ich ihr bei unserem Altersunterschied nicht zumuten.
Aber ich eignete mich auch aus meiner Sicht nicht als Prinzgemahl mit ihrem Lebensstandard. Ich bin nicht der Schmarotzer-Typ der sich von Frauen aushalten lässt. Wenn ich einmal so weit bin, dass ich kein Geld, aber noch Bedürfnisse habe, dann gibt es auch Frauen, die nix haben und vögeln tun die auch nicht schlechter.
Aber eine Frau für meine Seele hätte ich wohl keine bessere gefunden.
Wir gingen in Hinkunft zusammen zum Kegeln und dann zu ihr, zum Abendessen in schöne Restaurants und dann zu ihr, machten Ausflüge in den Bayrischen und Böhmerwald und gingen dann zu ihr, wir waren nach dem Tod der Mutter zusammen in Afrika und einige Tage in Paris. Immer aber fuhr ich wieder heim in mein Häuschen. Wir behielten beide unsere Freiheit und irgendwann erzählte sie auch von einem Freund. So nach und nach versiegte unsere Beziehung.
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