Название | Die Ehefrau für eine Beförderung |
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Автор произведения | Amelie Oral |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783738075335 |
Doch solche Gedanken machten ihn immer wehmütig. Deshalb dachte er an den bevorstehenden Abend und zog sich rasch an. Und eine halbe Stunde später waren die Eheleute Waldeck auf dem Weg zu Empfang von Oberst Max Gadow. Sie waren ein gutsituiertes Ehepaar und nichts deutete darauf hin, dass dieser Abend der Anfang von Ereignissen sein würde, von denen keiner der beiden jemals zu träumen gewagt hätte.
2
Das Dienstmädchen Amelie schlich zu diesem Zeitpunkt gerade in das Schlafzimmer ihrer Herrin. Sie hatte einen Kompromiss geschlossen und sich dazu durchgerungen anstatt der Wäsche wenigstens das Parfüm der Gnädigen zu benützen. Das musste beim ersten Treffen ausreichen.
Im Garten wartete schon der junge Gärtner. Auch er hatte ausgiebig Duftwässerchen über sich ergossen. Doch er hatte nicht die Möglichkeit, sich umsonst mit guten Parfüms zu bestäuben und musste das nehmen, was ihm sein karger Lohn erlaubte. So roch er mehr wie eine Schnapsbrennerei. Doch Amelie störte das nicht. Sie fand es chic, dass er sich ihretwegen in Unkosten gestürzt hatte.
Er war etwas nervös und nach ein paar gestammelten Worten zur Begrüßung führte er seine neue Eroberung in ein stilles Eck an der Gartenmauer. Dort stand eine kleine Bank. Er hatte sie in weiser Vorbedacht schon kurz nach der Verabredung hierher geschleppt.
Er wollte sich setzen. Doch es fiel ihm rechtzeitig ein, dass er sie erst bitten musste, Platz zu nehmen. So hielt er in der Bewegung inne und verlegen fragte er:
„Möchtest du dich setzen?“
Lächelnd nahm sie Platz. Sie begannen eine zaghafte Unterhaltung, wobei er immer näher an sie heranrückte. Er meinte, dass sie das nicht merken würde, doch da war er im Irrtum. So unerfahren und dumm wie sie tat, war sie nämlich nicht. Ihr Gespräch drehte sich hauptsächlich um ihre gemeinsamen Brötchengeber.
Er war allerdings nicht sehr konzentriert. Seine Gedanken kreisten mehr um ein anderes Thema: denn er wollte sie sehr gerne küssen. Er hatte es sich ganz fest vorgenommen, dass er es tun würde. Doch jetzt hatte ihn der Mut verlassen. Er merkte nicht einmal, dass er schon ihre Hand hielt und sie zärtlich streichelte. In seinem Kopf hatte nur eines Platz und das war der Kuss, den er ihr geben würde.
Durch sein abwesendes Bewusstsein drangen wieder Wort: „... du hörst mir ja gar nicht zu!“, schimpfte Amelie.
„Doch, doch!“, versicherte er und fügte im gleichen Atemzug hinzu, nicht bedenkend, dass er sich damit selbst überführte: „Was hast du gesagt?“
Sie schnaubte: „Nichts Wichtiges! Aber wenn ich dich langweile, kann ich ja gehen.“
„Du bleibst!“, rief er aus und zog sie an sich.
Nach langen Sekunden löste er seinen Mund von ihren Lippen. Jetzt hatte er sie geküsst. Und sie war nicht empört. Ein leuchtendes Strahlen huschte über ihr Gesicht. Beide rückten noch näher zusammen und sie legte ihm, wie unbeabsichtigt, ihren Busen in die Hand. Er griff begierig nach ihm. Aber als er versuchte, ihre Bluse aufzuknöpfen, war sie damit noch nicht einverstanden.
„Nicht!“, protestierte sie und fügte leise hinzu: „Noch nicht!“
Es war klar, dass es nicht nur bei den Küssen bleiben würde. Aber sie wollte sich doch etwas erobern und verführen lassen.
Und in der Weise, wie das Tageslicht und damit die Gefahr, entdeckt zu werden, schwand, sanken auch die Hemmungen der beiden. David war vor Gier nach dem jungen Frauenkörper übermannt. Stürmisch beteuerte er ihr seine Liebe. Nur von seinen Küssen unterbrochen, redete er auf sie ein:
„Ich liebe dich, Amelie. Ich bin ganz verrückt nach dir.“
Durch ihren Kopf huschte der Gedanke, dass er nichts sie, sondern nur ihren Körper meinen könnte.
Doch David sprach weiter: „Im nächsten Jahr, wenn der alte Bergstaller ausscheidet, kann ich seine Stellung haben, hat der gnädige Herr gesagt. Und dann verdiene ich genug, um heiraten zu können.“
Amelie befürchtete im Inneren, dass er das zu jeder anderen auch gesagt hätte. Er war wild nach ihrem Körper und da versprechen Männer alles. Aber dennoch hoffte sie, dass er es ernst meinte. Denn David war wirklich ein stattlicher Bursche, und sie hatte mitangehört, wie der gnädige Herr zur gnädigen Frau gesagt hatte, dass David diese Stelle bekommen werde. In diesem Fall hätte sie eine gute Partie gemacht. Dafür war sie bereit, fast alles zu tun.
So ließ ihr gespielter Widerstand langsam aber sich nach. Sie ließ sich die Bluse aufknöpfen und David fasste hinein. Als er über dem Mieder den festen Brustansatz spürte, musste er schlucken und sein Herz machte einen Satz. Er hatte noch nie eine Frau so berührt. Aber das sollte nur der Anfang sein, denn auch Amelie wollte nun mehr. Sie war nicht mehr nur aus Berechnung bereit, sich nehmen zu lassen; sie wurde auch von ihrer eigenen Begierde angetrieben.
Sie knöpfte ihre Bluse ganz auf und ließ sie von den Schultern gleiten. David sah das nackte Fleisch und ihm stockte der Atem. Mit zitternden Fingern zeigte er auf das Mieder.
„Das auch!“, sagte er mit einem Kloß in der Kehle. Wenn sie sich geweigert hätte, wäre er wie ein hungriges Tier über sie hergefallen. Aber sie dachte nicht daran, sich zu weigern.
Noch nie war er mit einem Mädchen so intim gewesen. Er hatte schon einmal mit einer Hure geschlafen. Doch das war so schnell gegangen, dass er in seiner Aufregung kaum etwas mitbekommen hatte.
Noch nie hatte er eine Frau so berührt und betrachten dürfen wie heute. Fiebernd vor Geilheit sah er zu, wie sie die Verschnürung des Kleidungsstückes öffnete.
Er konnte den Blick nicht von der Frau nehmen. Die Situation war so ganz anders, als alles zuvor. Er wollte nicht nur den Körper der Frau. Ihn trieb nicht nur die Gier; es steckte mehr dahinter.
Etwas schüchtern schickte die Frau sich an, ihre Brüste zu zeigen. David fieberte vor Lust. Er hatte schon Frauenbrüste gesehen – auf Bildern – aber in wenigen Augenblicken würde er das erste Mal in seinem Leben einen weiblichen Busen sehen ... und anfassen! Und Amelie war soweit. Langsam befreite sie sich von ihrem Korsett.
Die offenkundige Begierde des Mannes war nicht ohne Wirkung geblieben. Mit einem Schauder des Vergnügens zeigte sie ihre nackten, prallen Titten. Ihre Warzen standen steif und fest.
„Mann, oh Mann!“, stammelte David.
Dabei streichelte er mit seinen schwieligen Händen über die zarten Rundungen. Er war so geil, dass er beinahe in die Hose abgespritzt hätte. Als wäre ein Damm gebrochen, durchflutete ihn die Gier. Jetzt musste er alles haben. Die Brüste reichten nicht mehr. Er wollte alles sehen und anfassen. Die Beine, die Oberschenkel, ihren Arsch, auf den er schon einmal einen Klaps gegeben hatte und auch, er wagte es fast nicht zu denken, ihre Möse.
Und diese Gier verstärkte Amelie noch, indem sie ihn streichelte. Denn auch sie war lüstern wie noch nie zuvor. Unter seiner groben Arbeitshose spürte sie seinen geschwollenen Schwanz. Sie war keine Jungfrau mehr und wusste natürlich, was die Wölbung der Männerhose verbarg.
Um es aus seinem Mund zu hören, fragte sie: „Soll ich mich weiter ausziehen? Möchtest du mich haben?“
„Natürlich!“, röchelte David, der nicht verstand, wieso sie überhaupt fragte. „Zieh dich ganz aus. Schnell!“
Das war´s, was sie hören wollte. Sie bemerkte, wie sie feucht zwischen den Beinen wurde. Sie konnte es kaum mehr erwarten, seinen Schwanz zu spüren, denn sie lechzte nach diesem Mann. In seiner Geilheit merkte er davon nichts. Denn er sah nur noch Brüste.
Und ihm Dämmerte, dass sie ihm etwas ganz Ungeheuerliches angeboten hatte. Sie wollte sich ausziehen. David drängte. Es wurde immer dunkler und wenn er noch etwas sehen wollte, durfte sie sich nicht lange Zeit lassen mit dem Ausziehen.
Und sie langte an ihren Rücken und knöpfte ihren Rock auf. Kurzzeitig bedauerte sie doch, dass sie nicht die elegante Unterhose ihrer Herrin angezogen hatte. Aber an so etwas