Название | Mein kleiner Dämon |
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Автор произведения | Hanna Maurer |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783738063776 |
Unverhofft wurde ich wieder ans Internet erinnert. Eine Einladung landete in meiner Mail-Box. Eine Internet Einladung von einer Frau!?!?
Neugierig folgte ich ihr und landete in der Anmeldung für Twitter.
Noch war ich im unentschlossen. Sollte ich, sollte ich nicht. Wie immer siegte der kleine Dämon in mir. Würde ich jetzt wieder süchtig??
7. Der erste Kunde
Wer war diese Frau, die mir die Einladung für Twitter geschickt hatte?
Meine Neugier war geweckt, die Versuchung zu groß, da konnte ich nicht widerstehen!!
Mit meiner Anmeldung bei Twitter begann eine neue Episode in meinem Liebesleben.
Zunächst gab ich nur einen Nicknamen an. Die Aufforderung, ein Profilfoto zu laden, ignorierte ich. Damit hatte ich bisher schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb legte ich zunächst das Profil inkognito an, damit ich nicht erkannt wurde.
Was ich dann sah, überraschte mich. Twitter, ein weltweites soziales Netzwerk hatte ich mir anders vorgestellt. Vielleicht lag es an der Einladung. Jedenfalls landete ich scheinbar in einem Bereich, wo erotische und pornographische Fotos und Texte üblich waren und offen gezeigt wurden.
Nach einem weiteren Klick war ich auf der Profilseite von Simone Petra, der Frau, die mich eingeladen hatte. Ja, ihre Fotos gefielen mir. Eine hübsche, dunkelhaarige junge Frau. Ihr unverschämt frecher Blick hatte es mir angetan. Und wie sie im Titelfoto keck ihren kurzen Rock hob.
Könnte sie meine neue erotische Freundin werden?
Aber woher hatte sie meine E-Mail-Adresse, um mir eine Einladung zu schicken? Von wem musste sie von mir?
Dann sah ihre Tweets.
Der erste Tweet mit dem Text
brauche heute Frauen und Männer für ne wix party real und einem Foto von mir. Es zeigte mich sitzend mit nackten Brüsten. Die linke Brust mit einem Schiffsanker tätowiert. Ein weiterer Tweet hatte folgenden Text: Im langweiligen Ehealltag gefangen suche ich Spaß und Abwechslung in meinen Leben. Wer bringt mich zum Leuchten und...mit vier weiteren Fotos. Ein Foto zeigte mich im BH.
Meine Gedanken überschlugen sich. Woher hatte Simone diese Fotos. Wieso veröffentlichte sie Fotos von mit und bot mich zum Sex an, ohne sich mit mir abzustimmen?
Schauern durchfuhren mich. Nicht vor Entsetzen, nein es erregt mich. Woher kannte mich Simone? Woher konnte sie wissen, was tief in mir verborgen schlummerte?
Woher kannte sie den kleinen Dämon in mir, der so gerne ein solches erotisches Leben der Abwechslung führte?
Ich schloss die Augen, Wärme durchflutete mich. War das meine Bestimmung?
Sollte ich mich wirklich von Simone an Männer und Frauen vermitteln lassen?
In einer Email bat ich Simone um eine Erklärung. Sofort erhielt ich als Antwort diese Nachricht:
„Ich führe nur die Aufträge von Dr.Dominus aus. Deine Fotos hast du ihm zur Veröffentlichung überlassen. Sie dienen nur zur Werbung für unsere Agentur. Du wirst nicht angeboten, kannst aber gern wegen Terminen für erotische Treffs bei Dr.Dominus anrufen. Seine Telefonnummer ist dir bekannt.“ Natürlich erinnerte mich sofort an meine früheren Mails mit Dominus.
Ihm hatte ich leichtsinnig meine Fotos überlassen. Schon spürte ich die Feuchtigkeit aus meiner pochenden Spalte laufen. Die Richtigkeit seiner Aussage „zwischen deinen Beinen ist das Paradies “ hatte ich inzwischen mehrmals erlebt.
Ja, ja, ich will es immer wieder erleben, waren meine Gedanken, während ich bereits mit meinem Zeigefinger zwischen meinen Schamlippen entlang fuhr. Oh, wie nass ich da war! Schon leckte ich meinen Finger ab, kostete meinen süßlich-herben Saft. Mit zwei Fingern der linken Hand drückte ich meine Schamlippen auseinander und leckte immer wieder den mit dem rechten Zeigefinger aufgenommen Fotzensaft ab. Nein, ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Mit zwei Fingern rieb ich meinen Kitzler und stöhnte immer lauter. Mit mehreren Fingern der anderen Hand fuhr ich in meiner Grotte auf und ab. Schon spürte ich einen Orgasmus nahen und überließ mich ganz meinen Gefühlen.
Wow, was waren das hier bei Twitter geile Profile! Überall nackte Haut, unverhüllte Schwänze, offen gezeigte Geschlechtsakte! Endlich konnte ich mich auch nackt im Internet zeigen. Sofort ergänzte ich mein Profil durch ein freizügiges Profil- und Titelbild.
Da Twitter einen Link zu einer anderen Homepage zuließ, trug ich hier die Adresse zu meinem Alben bei Myalbum ein. Alle sollten meine Fotos sehen, mich nackt betrachten können. Danach wartete ich erregt, welche Reaktionen auf meine Fotos erfolgten.
Bereits am nächsten Tag erhielt ich zahlreiche Meldungen von Männern die mir folgten und die sich mein Profil angesehen hatten.
Bei Simone fand ich einen weiteren Tweet mit dem Text
im langweiligen Ehealltag gefangen suche ich........ Diesmal mit vier Nacktfotos nur von mir. Eins dieser Fotos war dieser entwürdigende Hobbynuttenausweis mit einem Foto und allen Daten von mir, Namen, Alter, Wohnort, Größe, Gewicht, Brust und Email-Adresse. Es war das Foto, welches Alexis in mein Album eingestellt hatte. Simone musste ihn von dort heruntergeladen haben.
Wieder erschauderte ich mich. Waren es Schauern des Entsetzen oder Schauern der Lust? Entsetzt, von einem Bekannten entdeckt zu werden? Ich hätte mich dagegen wehren können, verlangen die Fotos sofort zu entfernen. Aber mein kleiner Dämon in mir siegte und triumphierte. Meine Lust schwemmten alle Bedenken weg.
Nur einige Tage später erhielt ich eine Postkarte an meine Mail-Adresse.
Es war eine Postkarte mit einem Foto von mir aus meinem Album mit dem Text:
„Ficktermin für dich 250 €.“ Absender war Dominus.
Sofort spürte ich wieder dieses Verlangen nach geilem, wildem Sex. Nein, nicht wegen des Geldes. Dieser Hauch von Verruchtheit war es, was mich fesselte. Musste ich dazu eine gewerbliche Hure werden?
Eine Nutte, die jeder benutzen kann?
Wollten das Dominus und damals Alexis? Alexis war wohl nur der Lockvogel von Andy gewesen.
Aber warum wollten sie mich mit meinen 33 Jahren noch zu Hure machen, fragte ich mich. Es gibt doch so viele junge hübsche Prostituierte?
Diese Lust, die mich bei diesen Gedanken überfiel, wurde ich nicht mehr los. Es war diese Sehnsucht, mich wie eine Dirne verkuppeln zu lassen.
Wild entschlossen rief ich Dominus an. Seine Stimme traf mich bis ins Mark. Bisher hatte ich nur ein Foto von ihm gesehen. Er war kein besonders attraktiver Mann. Mit seinem Kinn- und Schnurrbart war er nicht mein Typ. Aber diese Stimme, samtweich, verführerisch und trotzdem bestimmend. Dabei spürte ich eine Gänsehaut, welche sich mit Hitzewallungen abwechselte.
Dieser Stimme, die jetzt sagte „Hanna, wunderbar, dass du mich endlich anrufst. Mein Angebot steht immer noch. Ich heirate dich und du wirst die bekannteste Liebesdienerin. Du wirst mit mir die ganze Welt kennenlernen, Paris, New York, Dubai“, wie sollte ich ihr widerstehen.
Bei der Erwähnung Dubai dachte ich sofort an Orient und Alexis.
Hatte Dominus etwas mit Alexis zu tun? Vielleicht würde ich es später erfahren, wenn ich mit ihm in Kontakt blieb. Ich durfte den Kontakt zu ihm nicht abbrechen.
So fragte ich nur „Wieso willst du unbedingt mich, du kennst mich doch gar nicht?“
„Du bist eine attraktive,