Название | Engel - Band 5 |
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Автор произведения | Frater LYSIR |
Жанр | Зарубежная психология |
Серия | |
Издательство | Зарубежная психология |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783847697084 |
Baal-Swuw (bwbz-l[b) ist ein Psychopompos sowie Abaddon bzw. Erzengel Michael, was man energetisch sehr gut ausprobieren kann, wenn man sich auf die Astralebene begibt und dieses Prinzip um Kontakt bittet. Man sollte sich aber vom „europäischen Bild“ der hässlichen Schmeißfliege entfernen, da energetische Prinzipien sehr gerne die Bildfilter des Rufenden verwenden! Die bildlichen Darstellungen stammen aus dem Dictionnaire infernal. Hierbei handelt es sich um ein „Wörterbuch der Hölle“, ein Buch über Dämonologie, dass wie ein Lexikon aufgebaut ist. Der Okkultist Jacques Albin Simon Collin de Plancy verfasste das Buch 1818, doch die Bekanntheit wuchs, als eine erneute Auflage des Buches im Jahr 1863 viele Illustrationen der Dämonen hatte. Wie „gut“ oder „schlecht“ bzw. „dämlich“ diese Kupferstiche sind, muss jeder für sich beurteilen!
Für Beelzebub gibt es zwei Siegel. Das erste Siegel stammt aus einer mittelalterlichen Grimoire, dass zweite wurde mir von Baal-Swuw (bwbz-l[b) in einer astralen Arbeit gegeben.
„Baal-Swuw; Träger freier Psychen“
Luzifer
Man kennt ihn. Er ist immer der schönste Engel, der dann wie Gott werden wollte oder der eifersüchtig auf die Menschen war, die von Gott mehr geliebt wurden als die Engel. Dadurch wurde er böse und wurde verbannt. Ende! Dass in diesen Berichten immer menschliche Neigungen (Eifersucht, Neid, Missgunst, Machtstreben etc.), als eine normale Verhaltensweise eines energetischen Prinzips verwendet werden, scheint uninteressant zu sein. Luzifer ist der Böse. Historischer Fakt. Keine Diskussion, denn Autoren irren sich nie! Man sieht es auch an den ganzen Pseudonymen Luzifers. Mal ist der der Lichtbringer, dann die Venus (bzw. Morgenstern und/oder Abendstern), manchmal auch der Morgen selbst, der Drache der Dämmerung, Schlange des Ostens, Fürst der Lüfte oder erster und schönster Engel. Viele Künstler bedienten sich Luzifers, egal ob in Bild, Gedicht, Skulptur oder anderer Kunst. Das erste Bild stammt wieder aus dem Dictionnaire infernal, dass zweite Bild stammt von William Blake „Luzifer, Träger des Lichts“.
Natürlich haben die ganzen Darstellungen in den „alten religiösen Texten“ einen kulturanthropologischen Hintergrund. Luzifer wird immer wieder mit einem „fallenden Blitz“ verglichen oder „gekennzeichnet“. Dies liegt u. a. daran, dass der Engelsrang „Seraphim“ bzw. „Seraph“ in der ursprünglichen hebräischen Bedeutung „Blitz“ bedeutete. Genau genommen stand dieser Begriff für „die göttlich-feurige Schlange, die die Erde befruchtet“.
Dieses Bild wurde von Historikern so gedeutet, dass es aus hebräischer Sicht eine Anspielung auf die ägyptische Schlangengottheit „Sata“ bzw die „Sata-Schlange“ war. Dass die Hebräer nicht die besten Freunde der Ägypter waren, liegt natürlich im Exodus begründet.
Letztlich ist Erzengel Luzifer ein Begriff, der immer in Zusammenhang mit „dem Fall der Engel“ gebracht wird. Rein energetisch betrachtet ist dies nicht wirklich falsch, wobei der Blickwinkel entscheidend ist. Luzifer hat sehr viel mit der Erde bzw. mit der dritten Dimension zu tun, da aus metaphorischer Sicht Erzengel Luzifer und Erzengel Michael letztlich diese Dimensionsebene erschaffen haben. Es ist natürlich eine „große Abkürzung“ wenn man einfach schreibt, dass diese beiden die dritte Dimension erschaffen haben, doch es geht hier eher um Bildsprache und Metaphern, da ich ein solches Ereignis nicht anders beschreiben kann. Luzifer, Michael und all die anderen Engel (das sephirothische Sein) „kämpften“ gegen die Konfusion (das qlippothische Sein), da es bereits die Dualität gab.
Man kann es sich so vorstellen, dass eine Gruppe, die unter der Führung von Luzifer stand, bei einem Angriff, vollkommen verschlungen und in die Dunkelheit geworfen wurde. Ein Fall aus dem Licht, hinein in die Finsternis, in das Unbekannte, in die unteren Sphären. Da die Energieschwingungen der Seraphim nicht kompatibel mit den Schwingungen der unteren Sphären waren, mussten energetische Angleichungen stattfinden. Diese „Angleichungen“ waren einer der Ursprungsgründe der dritten Dimension.
Da Erzengel Luzifer unabhängig von jeder Begrenzung (Zeit und/oder Raum) existiert, kann man sagen, dass er sich „freiwillig“ bereit erklärt hat, zusammen mit seinem lichtvollen Gefolge, den Sprung in die Materie zu wagen, um diese letztlich zu „erschaffen“ und zu „verwalten“.
Luzifer ist in diese Dichte eingetreten, um überhaupt das Fundament zu bieten, dass es jemals eine harmonische Vereinigung zwischen Licht und Schatten, hier in der Dualität, geben wird. Wohl gemerkt „Schatten“ nicht „Dunkelheit“! Luzifer ist eine treibende Kraft hier in der dritten Dimension, die uns alle antreibt, endlich aufzustehen und dafür zu kämpfen, dass man sich selbst erkennt und sich selbst harmonisiert. Es ist zwar viel bequemer zu stagnieren und den Kopf in den Sand zu stecken, doch ist die Energie „Erzengel Luzifer“ zum Glück ein geduldiger Lehrer. Eine sehr gezielte energetische Arbeit lautet „Verzeihen“ und „Vergeben“, d. h. dass die Zeit des Selbsthasses, die Zeit der Selbstbestrafung und die Zeit der Selbstverachtung vorbei sein muss. Hierbei geht es allein um uns Menschen! Wir alle müssen uns selbst, und auch unseren Begleitern, egal ob diese negativ oder positiv sind, vergeben.
Für Luzifer gibt es auch wieder zwei Siegel. Das erste Siegel stammt aus einer mittelalterlichen Grimoire Armadel, dass zweite wurde mir von Luzifer in einer astralen Arbeit gegeben.
„Luzifer, Bringer des Lichts“
Mammon:
Ein Dämon, der keiner ist, da es sich hierbei um ein rein „menschliches Verhalten“ geht. Man hätte auch sagen können, dass die beiden hebräischen Wörter Kina (hanq) und Schina (hanX) Dämonen sind. Kina (hanq) bedeutet „Neid“ oder „Eifersucht“ und Schina (hanX) bedeutet „Hass“. Das Wort Mammon soll aus dem aramäischen/hebräischen kommen, wo es für „Vermögen“, „Reichtum“, „Wohlstand“ oder „Besitz“ steht. Es wurde irgendwann „personifiziert“ und man bastelte sich einen einfachen Dämon, der Menschen zur Habsucht, zum Geiz, zur Gier und letztlich zum 100%igen Kapitalisten macht. Da diese „Figur“ literarisch und sprichwörtlich sehr bekannt ist, existiert eine Energie, die man mittlerweile als Egregor einstufen kann. Ich persönlich würde jetzt nicht sagen, dass diese Schwingung besonders böse oder mächtig ist, da man die niederen menschlichen Triebe der Habsucht und Gier mit Hilfe der Selbsterkenntnis abstellen kann. Wenn man in seinem Mittelpunkt steht und sich harmonisiert hat, haben die weltlich-materiellen Reize nur noch einen Abglanz zu bieten. Der „Schnöde Mammon“, ist dann wirklich nur noch schnöde! Dennoch gibt es im Dictionnaire infernal eine bildliche Darstellung:
Leviathan