Leas Nordseetraum. Endlich angekommen. Anne Moreno

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Название Leas Nordseetraum. Endlich angekommen
Автор произведения Anne Moreno
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783748565147



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machst verbauerst doch noch komplett, hörte sie ihre innere Stimme auf einmal sagen. Dass muss anders werden, doch wenn man alleine ist, vergisst man automatisch, dass man auch alleine vieles genießen kann. Und mit der Tischordnung beginne ich, nahm sich Lea fest vor. Langsam ginge es auf 8 Uhr zu, Zeit für die Verabredung mit Moritz. Lea zuckte mit der Schulter, Lust verspüre ich keine, doch ich habe es ihm zugesagt, also nichts wie hin, kann auch durchaus ein netter Abend werden. Lea hatte es nicht weit bis in die Fußgängerzone, schlaksig an die Wand gelehnt wartete Moritz auf Lea. Naja, ……… eine andere Hose hätte er sich schon überziehen können, es war noch genau die abgetragen und ausgebeulte Jens wie heute am Strand. Lea schaute an sich herunter, ihr rotgeblümtes Sommerkleid passte nicht ganz zu dem Outfit von Moritz. Lea achtete immer auf korrekte und modische Kleidung, alleine schon Berufswegen, ihr Chef schickte sie immer, wenn es Pläne zu präsentieren gab zu der Kundschaft, eine Frau wie du, die Stil und Geschmack hatte, bewirkt immer positives bei der Kundschaft, hieß es immer: …….

      Also musste ich immer dran. Naja so langsam hatte sich mein Kleiderschrank durch diese präsentierende Aufgaben Stück für Stück gefüllt.

      Moritz kam auch gleich auf Lea zu als er sie entdeckte, an seinem Verhalten konnte ich doch feststellen, dass er selbst bemerkte, dass seine Kleidung für ein Rondeau, so wie er es nannte nicht gerade passend war. Erst ein Eis und dann ein Wein, fragte Moritz ob es bei dieser Reihenfolge noch geblieben war. Nach dem Eis machte Lea den Vorschlag, wir gehen wieder in Richtung Wasser, da befindet sich ein nettes Lokal mit direktem Blick auf das Wasser, da lassen wir den Tag ausklingen. Ich war schon mal hier zum Essen, hier gibt es köstliche Kutterscholle verriet Lea. Die war so gut, dass ich nochmal hierher zum Essen kommen muss. Dein Urlaub ist ja schon in ein paar Tagen zu Ende, fragte Lea. Doch in Gedanken war sie froh, wenn ich wieder alleine bin, zwar ist eine Gesellschaft mal ganz schön, doch Moritz war mir doch auf Dauer etwas anstrengend. Moritz gefiel es hier, jedenfalls betonte er es ständig. Wie wäre es, wenn wir uns morgen wieder verabreden und fragte auch gleich nach, wo sich Leas Haus befindet: Oh, …… gerade, dass wollte Lea nicht unbedingt preisgeben und deutete mit der Hand in die ungefähre Richtung. Lea biss sich etwas auf ihre Lippe und dachte, wenn ich den preisgebe wo ich wohne rückt der mir ja nie mehr von der Pelle, nein Lea, lasse dass lieber mal sein. Laut meinte Lea dann, morgen wollte ich eigentlich mein Gartenhäuschen streichen und erst später zum Stand kommen. Oh, diese Arbeit kann ich dir noch abnehmen, rief Moritz mit vollem Arbeitseifer. Na, gerade dass wollte Lea nicht, das hat mir gerade noch gefehlt.

      Den werde ich ja so schnell nicht wieder los. Ich muss mir etwas einfallen lassen, doch beleidigen oder gar verletzen das wollte Lea auch nicht. Der suchte nur Anschluss und dass gerade wollte ich hier vermeiden. Morgen habe ich noch einige Termine und zum Baumarkt nach Wilhelmshaven muss ich auch noch, auch mein Urlaub ist in 3 Wochen zu Ende und ich muss mich kümmern, wie ich dir schon sagte ich habe das Haus von meiner Mutter erst kürzlich bekommen, da sind noch Behörde Gänge zu erledigen. Um nicht so ganz unhöflich zu wirken meinte Lea, wir könnten uns ja die letzten Tage spät nachmittags am Strand treffen, wir genießen ein Fischbrötchen zusammen und planschen etwas im Meer. Naja, nach dem Gesichtsausdruck von Moritz zu urteilen hatte er sich doch etwas mehr erhofft. Moritz ich habe hier Pflichten die zu erledigen sind, meinte Lea mit einem etwas schärferen Ton, damit sich keinerlei Missverständnisse einschlichen. Diese Sprache scheint er anscheinend zu verstehen und ein offenes und vor allem ein klares Wort musste hier gesprochen werden, denn so langsam dämmerte es bei Lea, der wollte mehr und das ist nicht und es würde auch niemals in Frage kommen. Dass musste nun mal gesagt werden und das knallhart und ganz deutlich, das war die Sprache die Moritz verstand. Moritz wir können uns natürlich mittags am Strand treffen und natürlich auch später auf ein Glas Wein, doch wenn du mehr von mir erwartest das ist nicht und es wird auch nicht geben. Du bist ein netter Mann für mich, mehr nicht. Das waren Worte die keinerlei Missverständnisse zuließen. Zum ersten Mal war Moritz sprachlos: „Hm:“ …. „Geht doch,“ ……. man musste bei ihm nur auf den richtigen Knopf drücken.

      Jetzt habe ich auch noch ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber, vielleicht war ich doch etwas zu direkt: Naja, aber das war die Sprache die auch ankam. Von Moritz hörte ich die restlichen Tage nichts mehr, er war anscheinend beleidigt. Die restlichen Tage flossen nur so dahin, die Bodengänge nahmen doch sehr viel Zeit in Anspruch und die Warterei auf den Ämtern, die denken in ihren Büros, das es Spaß macht sich den Hintern platt zu sitzen, man hatte ja sonst nichts anderes zu tun, dachte Lea etwas zornig. Heute habe ich den ganzen Tag mit Warten zugebracht, Lea hatte zu gar nichts mehr Lust, selbst der Kaffee den sie auf ihrer Terrasse trank, schmeckte nicht. Leichter Hunger verspüre ich auch: „Doch Kochen:“ …… „Nein heute mal nicht.“ Ich glaube ich gönne mir nach dem ganzen Stress den ich heute auf den Ämtern hatte, in dem netten Lokal am Wasser eine frische Kutterscholle. Das war es: „Hm,“ …… mir läuft ja schon das Wasser im Mund zusammen. Lea zog ihren Liegestuhl noch etwas in die Sonne, eigentlich war es auch nicht was mir im Moment so vorschwebte, ja ich wusste es selbst nicht, was auf einmal mit mir los war. Ein mulmiges Gefühl breitet sich in meinem Körper aus, so wie ein schlechtes Gewissen kommt es mir vor. Ich kann es nicht zuordnen, doch es gab es nun mal. Naja, heute war ja auch nicht gerade etwas Besonderes, nur die ewige Warterei auf dem Amt, dass mir kolossal auf den Wecker ginge.

      Und die Ruhe auf dem Liegestuhl war im Moment auch nicht das Richtige. Es war spät nachmittags für Essen gehen zu früh. „He.“ …. Was soll das denn? …. so ein unruhiges Gefühl, dass gab es bei mir schon lange nicht mehr. Alles nicht Recht, ich führe mich ja auf wie eine Memme, die nicht weiß was sie will. Strandspaziergang, das wäre es? Lea sah auf ihre Uhr, es war gerade Ebbe. Eine Wattwanderung ich alleine? ….. Das war es: …. Das mache ich! Am Strand waren um diese Zeit fast keine Leute, das ist genau das was ich jetzt brauche. Die Quasselstrippe Moritz war wohl abgereist, jedenfalls ist der mir nicht mehr über die Füße gelaufen. Barfuß stapfte Lea alleine durch den Schlick, „huch,“ …. ist das rutschig, als kleines Mädchen mit meinen Eltern erinnerte sich Lea, haben wir das oft gemacht. Alles Schöne in ihrer Kindheit war auf einmal zum Greifen nahe. Papa rutschte einmal aus, Lea musste lächeln: …. Papa war total mit Schlamm bedenkt. Und Mama hatte das fotografiert, da muss es doch noch Bilder geben, überlegte Lea.

      Meine Eltern? ….

      Alles Vergangenheit, doch die Gedanken an die schönen Tage an der Nordsee, alles spiegelte sich auf einmal wieder, als könnte man danach greifen. Einiges wäre doch anders verlaufen wäre Papa nicht so früh von uns gegangen. Mama war gezwungen sein gutgehendes Ingenieurbüro zu verkaufen. Sie selbst hatte keine Ahnung von diesem Beruf. Und außerdem gab es Verbindlichkeiten von denen sie nichts wusste, sie war nach diesen unerwarteten Einblicken in Papas Finanzen gezwungen zu verkaufen. Unser Leben veränderte sie ab diesem Tage schlagartig.

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