Im Herzen Lemuriens. Ava Minatti

      Raphael bittet dich, noch einige Zeit in diesem goldenen Feuer mit dem goldenen Kristall aus Sternenlicht zu verweilen und das Urvertrauen in dir wahrzunehmen und anzunehmen. Er lädt dich ein, die Energien weiter in dir wirken zu lassen, auch wenn er möchte, dass du beginnst, dich jetzt mit deinem Tagesbewusstsein wieder von dieser Ebene zu lösen. Er bittet darum, dich erneut an die Hand nehmen zu dürfen, um dich führen zu können. Raphael sagt, dass du sieben bewusste Atemzüge machen und dir vorstellen sollst, wie du dabei mit jedem eine Stufe einer Treppe, die zu dir ins Hier und Jetzt führt, zurückschreitest. Er bittet dich, auf diese Art und Weise gemeinsam mit seinem grünen Licht zurückzukommen in den Raum, in dem du bist, und in deinen wunderbaren, physischen Körper. Lass alle Energien, die dir auf der Reise begegneten, abfließen, sodass du dich gut erden und zentrieren kannst. Verweile noch einige Minuten in der Stille, spüre der Wandlung in deinem System nach, bedanke und verabschiede dich von Raphael und den Kräften, die dir dienten. Dann erlaube dir, in deiner Präsenz und in deiner liebenden, erschaffenden Kraft zu sein. Sei da, wo du bist, im Hier und Jetzt. Sei gesegnet.

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      Deine kosmischen Eltern

      Zu deinen Ahnen gehören auch deine kosmischen Eltern. Damit sind Sternengeschwister gemeint. Du weißt, dass du ein Sterngeborener bist, und somit reichen deine Wurzeln bis zu den Sternen. Jede Sternenheimat steht für eine bestimmte Qualität, die uns im Hier und Jetzt helfen soll, unseren Auftrag zu leben. Unsere Seelen haben im Laufe der Zeit viele unzählige Erfahrungen in verschiedenen Seinsformen in diesem Universum gesammelt. Wenn wir lange auf einem Planeten oder einem Stern gewesen sind, ist dieser uns so vertraut geworden, dass wir ihn als Heimat empfinden. Vor allem, wenn unsere damit verbundenen Erinnerungen uns sehr gut gefallen haben.

      Üblicherweise ist es so, dass du mehrere Sternenheimaten hast, auch wenn für diese Inkarnation eine besonders wichtig sein kann. Manche Menschen fühlen sich zu den Sternen hingezogen und sich dort mehr zu Hause als auf der Erde. Es ist durchaus möglich, dass zu deiner Seelenfamilie auch dort lebende Sternengeschwister zählen, die dir sehr nahe sind, und mit denen dich ein starkes Band der Liebe verbindet. Dennoch bist du durch deine Inkarnation hierher auf die Erde gekommen, sodass auch die Erde zu deinen Sternenheimaten zählt, und es geht darum, dich in deinem Menschsein wohlzufühlen.

      Nichtsdestotrotz sind unsere Sternengeschwister mit Verwandten in Amerika, wenn wir dort ursprünglich geboren wurden, vergleichbar. Jetzt sind wir nach Österreich, Deutschland oder sonst wohin in Europa übersiedelt. Es gilt für uns, hier unsere neuen Wurzeln zu finden und anzukommen, um unsere Aufgabe erfüllen zu können. Natürlich fahren wir gerne immer wieder nach Hause, freuen uns über jeden Besuch, mailen oder telefonieren häufig mit unserer Familie in Amerika. Dennoch gehen wir vergnügt unseren eigenen Weg in Europa.

      Wenn du dich an deine Seinsformen auf deinen Sternenheimaten (also an dein Leben in Amerika…smile) erinnerst, gibt es dort auch „Familien“, und du kannst dabei ebenso deinen „Eltern“ begegnen. Wenn du durch eine Meditation mit diesen in Kontakt trittst, kann es sogar sein, dass sie dir ihre Namen nennen. Dennoch glaube ich, dass es wichtig ist, uns in diesem Zusammenhang ein Stück von unseren irdischen Vorstellungen von Familie zu lösen. Die familiären Zusammenschlüsse auf den Sternen und Planeten gleichen mehr einer kollektiven Schwingung von Einheit mit einer bestimmten Qualität, die dort vorherrscht.

      Wenn ich mich beispielsweise mit meiner plejadischen Heimat verbinde, so ist das wie ein Eintauchen in eine liebevolle Schwingung, die mir sehr vertraut ist, und in der ich mich geborgen und zu Hause fühle. Ich nehme andere plejadische Wesenheiten wahr, die mit mir in diesem einen Sein sind. Dabei begegne ich für mich keinem plejadischen Vater oder keiner plejadischen Mutter. Weil es für mich persönlich auch nicht von Bedeutung ist. Ich empfange und erfahre durch das „Baden“ im plejadischen Bewusstsein alles, was mir gut tut, mich stärkt und für mich im Hier und Jetzt wichtig ist. Wenn ich von einer solchen Reise in meinen Körper zurückkomme, nehme ich diese Berührtheit und das plejadische Licht bewusst mit. Ich lasse die Energie durch meine Zellen, Chakren und Körper strömen, als auch in meine Verbindung mit der Erde, bis in ihren solaren Kern. So bringe ich die plejadische Qualität durch mein Sein auf die Erde. Ich lebe, obwohl ich die Sterne liebe und mich mit ihnen verbunden fühle, gerne in dieser Zeit auf diesem Planeten, als das, was ich bin. Ich finde es sehr spannend, hier zu leben (trotz der Herausforderungen, die es natürlich immer wieder gibt) und bin schon sehr neugierig auf das, was sich für uns in den nächsten Jahren noch alles eröffnen wird.

      Doch du hast die Freiheit, all das zu erleben, wie du es möchtest. Wenn es für dich stimmiger sein sollte, im Zusammenhang mit deinen Sternengeschwistern Eltern wahrzunehmen, so wirst du diesen sicher begegnen. Denn du erschaffst dir deine Wirklichkeit selbst. Diese Begegnungen sind wie Bilder, die uns unterstützen, dass wir uns im Hier und Jetzt leichter zu Hause fühlen. Es erscheint uns Menschen häufig einfacher, mit Energien, die wir personifizieren, zu kommunizieren als mit energetischen Wellen, für die uns die Worte fehlen, um sie zu beschreiben und zu benennen. Bei der Verbindung mit deinen kosmischen Eltern geht es also darum, dich als Teil eines größeren Ganzen wahrzunehmen, ihre Qualitäten auf die Erde zu bringen, um deinen Weg kraftvoll und bewusst gehen zu können.

      Jetzt möchte ich dich zu einer Reise zu deinen Sternenwurzeln einladen. Wobei du keine Sorge zu haben brauchst, dass es schon wieder eine sooo lange Meditation wird, bei der du ohnehin nur einschläfst…smile. Doch selbst das würde nichts machen. Manchmal ist es sogar hilfreich, dieses zu tun. Es kann sein, dass dadurch die Kontrollmechanismen deines mentalen Seins, die sonst arbeiten würden, ausgeschaltet werden, sodass die Energien so in dir wirken können, wie es für dich und deine Heilung am effizientesten ist. Ein anderes Mal ist dein physischer Körper einfach müde und erschöpft und nutzt diese Möglichkeit zur Regeneration und Erholung. Oder du gehst dabei in eine so tiefe Trance, dass sich dein Bewusstsein weit von deinem Körper entfernt, sodass du dich nicht daran erinnern kannst, wohin du gereist bist. Doch dein emotionales Sein nimmt dennoch alles auf, was für dich wichtig ist. Du versäumst also nichts. Selbst beim Lesen, wie ich schon öfters erwähnte, finden Heilung und Begegnung statt. Du brauchst dich nur dafür zu öffnen, dafür zu entscheiden, dich darauf einzulassen, und es geschehen zu lassen. Lies einfach bewusst Zeile für Zeile, und wenn du Pause machen möchtest, dann gönne sie dir. Du kannst die einzelnen Übungen wiederholen, du kannst sie dir auf eine Kassette sprechen, um sie zu hören. Du kannst sie dir von jemandem vorlesen lassen und in deinen Meditationsgruppen anwenden. Doch du musst nichts davon! Du darfst, wenn du möchtest.

      Bei jeglichem spirituellen Tun und auch für deine eigene Heilung sind die Freude an dem, was du tust, und die Leichtigkeit dabei sehr wichtig. Alles kann auch ganz anders geschehen. Du wirst deinen Weg finden beziehungsweise gehst du ihn bereits. Und so entführe ich dich jetzt, vorausgesetzt du willst, zu einem Kurztrip zu den Sternen.

      Mache es dir bitte bequem, entspanne dich mit einigen bewussten Atemzügen und komme zur Ruhe. Gehe mit deiner Aufmerksamkeit in dein Herz. Lass es leuchten und strahlen, weit und offen sein. Jetzt.

      Nun erlaube, dass aus deinem Herzen ein Lichtstrahl der Liebe führt. Folge ihm und reise durch ihn. Er bringt dich zu einer Insel des Lichts. Dort komme an. Nimm sie ganz in dich auf und mit all deinen Sinnen wahr. Ein Lichtwesen kommt zu dir. Es ist dein kosmischer Vater. Betrachte ihn. Vielleicht kennst du ihn bereits? Lass dir einige Minuten Zeit, um dich auf ihn einzulassen und mit ihm zu kommunizieren. Was möchte er dir mitteilen? Was erzählt er von sich, und somit auch von deiner Heimat? Dann kommt eine weitere Lichtgestalt zu dir. Es ist deine kosmische Mutter. Wir bitten dich erneut, dir einige Minuten Zeit zu nehmen, um in den Austausch mit ihr zu gehen. Was möchte sie dir mitteilen? Was berichtet sie dir von den Sternen und deiner Sternenheimat?

      Erlaube dir in der Folge, wenn du möchtest, noch weitere Sternenwesen, die deine Geschwister sind, wahrzunehmen. Auf jeden Fall atme Geborgenheit und Wärme ein, um die Gesamtheit, die du bist, damit zu stärken und zu füllen. Was teilen dir die Sternenwesen deiner Familie noch mit? Welche Qualität sollst du von hier mit auf die Erde bringen? Was sollst du leben? Wie sollst du sie in deinem alltäglichen Sein nutzen? Was ist in diesem Zusammenhang deine Aufgabe im Hier und Jetzt?

      Nun bitten wir dich, deine Körper im Licht deiner Sternenfamilie zu baden, auf dass Regeneration und Harmonie in dir