DIE REICHE VON ITHOR. Martin Cordemann

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Название DIE REICHE VON ITHOR
Автор произведения Martin Cordemann
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783750230354



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      Martin Cordemann

      DIE REICHE VON ITHOR

      Kelldor – Die Mörder der Götter

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Epilog

       Impressum neobooks

      Vorwort

      Mit „Zu zweit durch die Zeit“ hat alles angefangen. Es war der erste Versuch, gemeinsam einen Roman zu schreiben, einen „Schachroman“, wie ich es zu nennen beliebe, nicht, weil es darin um Schach geht, sondern weil es zwei Autoren gibt und einer nach dem anderen seinen Zug macht, in diesem Fall in Form eines Kapitels. So setzt sich die Handlung spielerisch fort und man muss auf das eingehen und weiterspinnen, was der andere geschrieben hat. Das macht Spaß und hält die Sache frisch. Nach diesem ersten Buch von Lucien Deprijck und mir folgte mit dem bislang noch unveröffentlichten „Die gefährlichste Waffe des Universums“ ein zweites gemeinsames Werk, doch bereits beim dritten Streich waren wir zunächst zu dritt und wenig später gar zu viert, der Kreis der Autoren erweiterte sich also. Auf diese Weise entstanden zusammen mit Jörg Schepers und Rainer Junghardt zwei weitere Fortsetzungsromane und auch der hier vorliegende Band begann seine Reise zusammen mit den drei Autoren... doch diesmal änderten wir ein wenig das Konzept.

      Ging es zuvor stets darum, das Kapitel und damit die Handlung des jeweiligen Vorautors fortzusetzen, beschlossen wir diesmal, parallele Wege zu gehen. Wir schufen eine Welt, jeder schuf dort sein eigenes Land, aus dem inzwischen ein „Reich“ geworden ist, so dass auf diese Weise

       Die Reiche von Ithor

      entstanden, auch wenn dieser Name erst kurz vor der Veröffentlichung dieses Bandes zustande kam, damit aber allen entstandenen Büchern einen Obertitel, oder, wie es in Nogland vermutlich heißen würde, Übertitel verleiht. Zudem hatten wir ein Ziel, das wir alle gemeinsam erreichen wollten, so dass sich ab einem bestimmten Punkt in der Geschichte alle Einzelwege zusammenführen sollten und man wieder mit einer direkten Fortsetzung des Vorgängers fortfahren wollte. Doch Wege sind oft steinig und unvorhersehbar und in einer Fantasywelt sowieso und so berührten sich manche der Geschichten zwar hier und da, doch das Zusammentreffen fand nie statt... was den Vorteil hat, dass man jedes dieser Bücher und jeden dieser Wege für sich betrachtet sehen und auch lesen kann. Nach und nach erscheinen nun die entstandenen Beiträge.

      Unter dem Titel

       DIE REICHE VON ITHOR

      Martin Cordemann: Kelldor – Die Mörder der Götter

      Rainer Junghardt: Das Inselreich – Hagans Weg

      Jörg Schepers: Nogland – Die Lieder und Gesänge von Herrn Prondergust und König Gnurri

      Lucien Deprijck: Savaan – Die Wiederkehr des Wanderers

      Und hier nun also ist mein Beitrag...

      Kapitel 1

      Langsam kam Ron wieder zur Ruhe. Er hatte sieben Minuten lang gelacht und war noch immer damit beschäftigt, sich japsend die Tränen aus den Augen zu reiben. Ein weiterer Versuch, ernst zu werden, scheiterte und er winkte ab, während ihn sein König aufmerksam aber geduldig ansah. Ron schluckte ein paar Mal, dann hatte er sich wieder im Griff und fragte ein weiteres Mal: „Soll das ein Scherz sein?“

      Der König schüttelte den Kopf, ebenfalls ein weiteres Mal.

      „Das…“ Ron fehlten die Worte. „…erscheint mir ein wenig überraschend.“

      „Wir leben in einer Zeit der Überraschungen, mein lieber Ron Schwert.“

      Das