Название | Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN |
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Автор произведения | Frater LYSIR |
Жанр | Зарубежная психология |
Серия | |
Издательство | Зарубежная психология |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783847652304 |
Pause (3 Minuten)
(Auch hier ist es wichtig, dass man nicht dem Selbstbetrug unterliegt! Man soll sich nicht nur einfach visuell vorstellen, dass die Symbole leuchten, man muss es energetisch fühlen, damit man energetisch die Informationen der „Elementenergien“ erfährt. Es kann sein, dass man nicht beim ersten Mal und auch nicht beim zweiten Mal Erfolg hat. Die Pfadarbeit geht an dem Punkt weiter, wenn alle zwölf Symbole voll aktiviert sind und in den Elementfarben leuchten.)
Du stehst in der Mitte des Raumes. Um dich herum sind alle Sternzeichen vollkommen aktiviert und leuchten in den Elementfarben. Du fühlst die Energie der Elemente und du weißt um die archetypischen Energien dieser Elemente, du fühlst und erkennst sie in dir.
Dein Blick wandert wieder zur Decke, wo nun sämtliche Elementsymbole ein riesiges Tor bilden, das scheinbar komplett in die Decke des Raumes eingelassen ist. Doch noch ist das Tor verschlossen. Es liegt allein bei dir, dass du das Tor erreichen und auch öffnen kannst. Handle jetzt!
Pause 2 Minuten
(Das Tor muss selbstständig geöffnet werden, damit man den 32. Pfad weiter beschreiten kann.)
Du durchschreitest das Tor und bist wieder in einem breiten Gang. Erhellt wird er nicht, doch du siehst in einiger Entfernung einen Lichtschein, der wie Tageslicht aussieht. Du schreitest langsam voran und erkennst, dass es wirklich Tageslicht ist, und dass der Gang hier endet. Du trittst heraus und befindest dich vor einer riesigen Schlucht, eine Schlucht, die viel größer und tiefer ist als der Grand Canyon. Über diese Schlucht führt eine riesige Brücke, in deren Mitte eine Art Burg steht.
Die Burg ist hell erleuchtet, und du kannst deutlich sehen, dass die Mauern aus silbernen und schwarzen Fragmenten bestehen. Kein anderer Weg ist zu sehen, als der über die Brücke, denn instinktiv weißt du, dass es dir nichts nützen würde, wenn du beginnen würdest zu fliegen oder dich zu teleportieren.
Du gehst auf die Brücke zu und siehst, dass sie über und über von einer Art Schlingpflanze bewachsen ist. Es könnten Ranken sein, es könnte aber auch irgendeine Art von Schläuchen, Röhren oder Leitungen sein. Sie alle haben eine dunkle Färbung, doch in ihrem Inneren scheint etwas Weißes zu fließen und zu pulsieren. Einige dieser Gebilde wachsen in die Schlucht hinein, andere gehen in den Boden des Plateaus hinein, auf dem du noch stehst, und wieder andere gehen sogar in den Gang hinein, den du gerade passiert hast. Seltsamerweise sind sie dir drinnen überhaupt nicht aufgefallen.
Du betrittst die Brücke und bist sorgsam darauf bedacht, keine dieser Leitungen zu berühren. Es ist aber auch beinahe so, als ob dir ein kleiner Trampelpfad gegeben wird, und als ob sich einige der Leitungen bewegen, sodass du voranschreiten kannst.
Du schreitest voran und gehst auf die Burg zu, die du auch bald erreicht hast. Es handelt sich wirklich um eine klassische Burg, sogar mit einem Fallgitter, das den Weg zum Innern der Burg blockiert. Als du dich dem Gitter näherst, erkennst du, dass auf den Kreuzpunkten der Gitterverstrebungen wieder Elementsymbole zu finden sind. Das ganze Gitter ist übersät mit diesen Elementsymbolen. Du berührst eines der Symbole, es ist ein Symbol für das Element Wasser. Sofort erfährt dein Körper eine Energiewelle, die mit den Attributen der Wasserenergie gefüllt ist. Die Energie gleitet durch deinen Körper in deine Fingerspitzen und in das Symbol, das nun leicht zu leuchten beginnt.
Plötzlich taucht eine Gestalt im Burghof auf und schreitet auf das Tor zu. Es ist ein Wesen, das dich an eine Chimäre erinnert. Es hat zwar eine humanoide Form, doch einen Löwenkopf, flossenartige Extremitäten und große Flügel auf dem Rücken. In seinen Händen, wenn man diese Gebilde so nennen kann, befinden sich ein großer Speer und ein großer Schild. Er trägt auch eine Rüstung, auf dessen Brustplatte sich ein achtspeichiges Rad befindet, das zusätzlich von einer Ellipse eingeschlossen ist. Dieses Wesen ist eindeutig ein Wächter. Der Wächter kommt nah an das Tor heran und beäugt dich misstrauisch. Als er seine Stimme erhebt, ist es fas wie Donnerhall.
„Um die Brücke nach Yesod zu überqueren, musst du die Burg der fünf Elemente betreten. Öffne das Tor, in dem du deine Elemente zum allumfassenden Äther verbindest.“
Du beginnst plötzlich zu verstehen, dass die Elementsymbole auf dem Gitter wie eine Codefolge angeordnet sind. Du musst alle Elemente durch deine Elementenergie aktivieren, um das Element Äther, das Element des Geistes, zu etablieren. Wenn du alle Elementsymbole mit deiner eigenen ätherischen Energie aktivieren kannst, wird sich das Tor öffnen!
Pause 2 Minuten
(Es ist hierbei wichtig, dass man wirklich die eigenen Elementattribute fühlt und in sich erkennt. Man soll energetisch diese Energie harmonisieren, sodass man das Element Äther in sich erschafft, um damit dann die Symbole des Tores zu fluten. Die Pfadarbeit setzt nach Öffnen des Tores wieder ein).
Alle Elementsymbole leuchten in einem violetten Farbton. Das Tor beginnt sich langsam zu heben, und obwohl es alt aussieht, hörst du kein typisches Quietschen oder typische metallene Geräusche. Das Tor gleitet lautlos nach oben und gibt den Weg ins Innere frei.
Du willst gerade losgehen, als der Wächter sich dir in den Weg stellt. Er sagt zu dir, dass er dich ins Innere der Burg führen wird, wo erneut geprüft werden wird, ob du für die Sephirah Yesod bereit bist.
Er dreht sich um und geht in Richtung Burg. Du folgst ihm. Ihr überquert den Burghof und steht bald vor der riesigen Eingangstür, die schwarz-silbrig schimmert. Es ist fast so, als ob die ganze Tür flüssig ist.
Der Wächter sagt dir, dass dies ein Schutzwall ist, den man nur dann durchqueren kann, wenn man wahrhaftig bereit ist. Nachdem er dir diese Information gegeben hat, taucht er geräuschlos in die schwarz-silbrige Masse ein, die ihn schnell umschließt.
Durchschreite auch du dieses Tor!
Pause 30 Sekunden
(Durchschreite das Tor!)
Auf der anderen Seite angekommen erkennst du, dass du in einer gigantischen Halle bist. Sie ist prächtig mit unendlich vielen Figuren geschmückt, die in allen möglichen Farben leuchten. Du siehst prächtige Gemälde, auf denen stets mystische Erkenntnisse bildlich dargestellt sind.
Es führen drei Treppen von der Halle ab, durch die man eine Galerie erreicht. Was dir sofort auffällt, sind Hunderte von Türen. Einige zweigen von der Galerie ab und andere sind auf deiner Ebene. Einige sind recht klein und schmal, andere sind gigantisch, wieder andere sehen sehr unscheinbar aus und andere Türen sind prachtvoll mit Gold und Juwelen besetzt.
Du näherst dich einer der Türen, doch bevor du sie erreichst, verschwindet sie und kahler Stein bleibt zurück. Du weißt jedoch, dass eine der Türen dich weiter bringen kann, doch du weißt nicht, welche. Suche und finde diese Tür. Es ist nur eine einzige, die dich weiterbringt!
Pause 2 Minute
(Finde die richtige Tür und gehe hindurch!)
Du öffnest die Tür und trittst hindurch. Der Raum dahinter passt überhaupt nicht zu dem vorher Gesehenen. Er passt überhaupt nicht in die Mauern einer Burg. Er sieht aus wie ein riesiger Kontrollraum. Überall kann man Bildschirme sehen, wobei man bei genauerer Betrachtung erkennt, dass es dreidimensionale Darstellungen, Hologramme, sind. Sie zeigen Menschen in alltäglichen Situationen. Wie sie arbeiten, was sie in der Freizeit machen – das alltägliche Leben.
In der Mitte des Raumes befindet sich ein großes, violettes, energetisches Ei. Das Symbol des Äthers. In diesem Ei befindet sich ein Wesen, das sehr androgyne Gesichtszüge hat und eine weiß-goldene Robe trägt. Es sieht fast menschenähnlich aus, wenn da nicht die silbrigen Haare und die blassblaue Haut wären. Du stellst